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2011

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Schachverband Sachsen        Saison 2011/12        Mannschaftspunktspiel        runde 5        11.12.11

GUTE VORSTELLUNGEN BEIM GSC 1873, TROTZ SIEG UND NIEDERLAGE IN DEN MANNSCHAFTSKÄMPFEN
Pünktlich zum dritten Advent, galt es für die Schachteams in Sachsen, die Bestform zu erreichen, denn schließlich ging es um weitere wichtige Wettkampfpunkte der laufenden Saison. Auch bei den zwei hiesigen Muldestädter Vertretern, hieß es also sich zu konzentrieren und noch einmal alles, an den acht Brettern zu geben.

2. Landesklasse Staffel C  GSC I - HSV Eintracht Seiffen I   5,5 : 2,5

In dem gegen den Abstieg, wohl schon jetzt ganz wichtigen Duell, brachte sowohl die Erste des gastgebenden GSC auf Tabellenrang acht liegend, als auch die mit der roten Laterne angereisten Erzgebirgler, ihre saisonale Wunschformation an den Start. Bereits relativ frühzeitig, kam es dann trotz dieser Brisanz, zu den ersten Brettergebnissen im heimatlichen Spiellokal der Glauchauer, im Sportpark. Ganz sicher, konterte hierbei der Remser Peter Nagorny an Position zwei, den ungestümen Angriff seines Gegenüber, nach gut zwei Stunden Bedenkzeit aus und sicherte sich damit einen vollen Punktgewinn. Ihm folgte nur wenig später, das doch etwas ruhigere Remis am Brett sieben, womit sich Jörg Pumpa nach zwei Niederlagen zuletzt, wieder über ein kleines Erfolgserlebnis in seinen Mannschaftskämpfen, freuen konnte. Danach musste jedoch, der bisher so sicher aufgetretene Nachwuchsspieler bei den Hausherren, erstmals seinen Kontrahenten, die gratulierende Hand, zum Sieg reichen. Die weit größere Erfahrung des Seiffener am Brett acht, machte heuer einfach auch das entscheidende Bauernplus, in dieser Partie, für den Gästespieler aus. Leichterer, hatte es jedoch dagegen Dimitrij Feldstein, dessen Gegner den scheinbaren Qualitätsvorteil des Muldestädters am 4. Brett, zu sehr beeindruckte und vielleicht etwas vorschnell, nach knapp 180 Minuten Partiedauer, aufgab. Mit diesem einen Mannschaftszähler mehr und zudem noch teilweise sehr aussichtsreichen Stellungen, in den laufenden vier Duellen, gingen die Hausherren, deshalb sehr zuversichtlich in die zweite Wettkampfhälfte. Eine weitere verdiente Punkteteilung vom Gesauer Sven Weigand am Spitzenbrett, allerdings wieder einmal mit leichten Zeitproblemen, ebnete dennoch den weiteren Weg, zum angestrebten Gesamtsieg des GSC-Teams. Was folgte, war ein drohendes Mattbild, durch den heimischen Lutz Köhler an fünf und der damit verbundene vierte Mannschaftszähler. In etwa zur gleichen Zeit, einigte man sich am 6. Brett, derweil auf ein unvermeidliches Remis, in einem ausgeglichen Springerendspiel. Verantwortlich für die Kreisstädter hierbei, der Niederlungwitzer Thomas Drauschke, welcher damit überdies, weiterhin ungeschlagen in dieser Saison bleibt. Den erfolgreichen Schlusspunkt letztendlich, setzte nach knapp fünf Stunden Dauer, der Gesauer Jens Becher an drei. Ein Figurengewinn im Mittelspiel, reichte natürlich gerade für ihn, problemlos zum Partiesieg und die übertriebene Gegenwehr des erzgebirgischen Gästespielers, waren damit allein vertane Zeit. Am Ende war es der gewünschte Doppelpunktgewinn für die Glauchauer, womit sich diese gleich mal auf Rang fünf wiederfinden und das Ganze, nur mit zwei Zählern Abstand auf Platz eins der Zwischentabelle. Die Gäste hingegen dürften schweren Zeiten entgegen sehen, bleibt es doch für sie als Staffelschlusslicht, bei einem einzigen Pünktchen im Klassement.
 

Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   SG Waldkirchen II - GSC II   5 : 3

Ein paar Motivationsdispute im Vorfeld, verhinderten eine stärkere Aufstellung der Muldestädter Zweiten. Schon damit, wurde es aber wohl noch schwerer, für das letztendlich, wenigstens doch noch mit acht Aktiven angetretene Team, das Unmögliche beim Tabellenzweiten, möglich zu machen. Trotzdem schlugen sich die Gäste im vogtländischen Waldkirchen, durchaus beachtlich, auch wenn es am Ende, die fraglich erwartete Niederlage, zu verzeichnen gab. Doch alles, etwas der Reihe nach. Bereits nach reichlich einer Stunde Spieldauer, musste sich der jugendliche Gästeersatz am letzten Brett, leider von seiner ebenso jungen Gegenspielerin, Matt setzten lassen. Zum Remis hingegen, reichte es knapp 60 Minuten später, immerhin für den Glauchauer Mannschaftskapitän Reinhard Gehr an Position zwei und dies zudem erstmals an so vorderer Front für ihn. Kurz darauf jedoch, folgte eine weitere Niederlage für die Gäste am 4. Brett und fast gleichzeitig, einigte sich Bernd Wollmann mit seinem Kontrahenten am Nachbarbrett fünf, auf eine friedliche Punkteteilung. Ein beachtliches Remis am Spitzenbrett, erreichte im Anschluss daran, zudem Axel Burkhardt. Hart umkämpft hingegen, war die Partie von Joachim Karnahl an drei, wobei der Oldie trotz Minusbauern, Dank seiner ganzen Wettkampferfahrung, dennoch zu einer weiteren Punkteteilung, für den hiesigen GSC kam. Trotz aufopferungsvollen und fast vierstündigen Kampf, gelang es den Muldestädter Akteur am 6. Brett, sodann leider nicht mehr, die entscheidende Wende für sein Team, im gegnerischen Spiellokal einzuleiten. Um so beachtlicher, die konsequente Haltung von Frank Thieme dahinter, den Waldkirchener Spieler an sieben, dennoch niederzuringen und dabei natürlich auch etwas das Glück des Tüchtigen, für sich zu erzwingen. Den Hausherren, reichte diese sicherlich nur mittelmäßige Vorstellung, schließlich aber ihrerseits, zur weiteren Festigung des zweiten Ranges im derzeitigen Staffelklassement. Ganz anders hingegen die Lage der angereisten Kreisstädter, welche nunmehr ganz entspannt, den Rest der Saison mit derzeit drei Mannschaftspunkten, angehen können. Somit dürfen diese, zudem ohne jeglichen Druck, ins ferner ausstehende Nachholspiel, gegen die Dritte des VSC Plauen 1952, zuhause gehen. Bis dahin, ist allerdings auch noch ein paar Wochen Zeit, um vielleicht mal über die eigene mannschaftliche Herangehensweise an diese Saison und dem aktuellen siebenten Tabellenplatz, ganz in Ruhe nachzudenken.

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Schachverband Sachsen        Saison 2011/12        Mannschaftspunktspiel        runde 5        11.12.11

WICHTIGE SCHACHWETTKÄMPFE AM 3. ADVENT
Noch einmal vorm  Weihnachtsfest, müssen die Mannschaften des Freistaates, sich an den Schachbrettern einfinden. Die 5. Runde der Saison 2011/12 steht also am Sonntag ab 9.00 an den jeweiligen Wettkampforten an. Auf entscheidende Begegnungen, blicken hierbei die zwei Teams des Glauchauer SC 1873 I+II und dies sowohl zuhause, als auch in der Fremde.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I - HSV Eintracht Seiffen I

Genau wie vor zwölf Monaten, so sind auch heuer wieder die Erzgebirgler, der Spielpartner am diesjährigen 5. Spieltag. Allerdings begrüßt man den Achter des HSV, endlich einmal in heimischer Umgebung. Die Gastgeber, können hierbei erneut mit ihrer Wunschformation, diese Begegnung angehen. Von besonderer Brisanz, ist der Kampf gegen den Tabellenletzten, zudem noch außerdem, denn bei einem Sieg der heimischen Muldestädter Ersten, könnte diese sich fast schon gänzlich, eventueller Abstiegssorgen entledigen. Beim Gegner weiß man natürlich ebenso, von der Wichtigkeit dieser Mannschaftspartie und allein darum, werden die Seiffener alles geben, um zumindest nicht zu verlieren. Ein ganz heißes Eisen also, was sich da im Glauchauer Sportpark ankündigt. Ist nur zu hoffen, das die Hausherren ihre Nerven im Griff behalten, denn das etwas bessere Spielpotenzial, sollte ansonsten, eigentlich auf ihrer Seite liegen. Meist entwickeln aber solche Duelle, ganz eigene Gesetze und wohl erst mit der letzten Partie und einigen Stunden Bedenkzeit, ist dann alles endgültig gesagt.
 
Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   SG Waldkirchen II - GSC II

Nach dem etwas zähen Saisonauftakt, gilt es für die Zweite der Glauchauer, im vogtländischen Waldkirchen ganz besonders, die richtige Wettkampfform zu zeigen. Immerhin trifft man dabei auf den aktuellen Staffelzweiten und könnte mit einem eigenen Sieg, doch noch einmal den Sturm an die Spitze beginnen. Natürlich wissen dies auch die Hausherren und wollen ihrerseits, den wohl zum Aufstieg reichenden Tabellenplatz, keinesfalls irgendwie gefährden. Für die Gastgeber spricht zudem, die bessere Ausgeglichenheit im Team, auf weit höherem Spielniveau. Es müsste also jeder Spieler der hiesigen Muldestädter, vollends bei der Sache sein und dies sogar noch etwas darüber hinaus. Hinzu kommt, dass man auf die eigenen Stammbretter eins und drei verzichten muss und das damit verbundene Brettaufrücken, dem Ganzen wohl kaum förderlich ist. Doch warum schon im Vorfeld, die Flinte ins Korn werfen, denn immer noch zählt auch der Kampf Mann gegen Mann und vielleicht, hilft ja auch ein Quäntchen Glück am Ende noch.

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2010/11        Weihnachtsblitzturnier        02.12.11

WEIGAND, TROTZ KLEINEM STOLPERER, MIT WEIHNACHTSGLANZ
Nach zwei Jahren im kleinsten Kreis, trafen sich zum Weihnachtsblitz 2011, nunmehr endlich wieder zahlreiche Vereinsmitglieder des Glauchauer Schachclub 1873, an den mit Gaben bedachten Brettern, im heimatlichen Sportpark der Muldestadt ein. Zwar fehlte immer noch, der eine oder andere Spitzenblitzer auf Grund von beruflichem Schichtsystem, aber das konnten die gequälten Schachuhren, dann doch irgendwie verschmerzen und die gemeinschaftlich gute Stimmung, kaum mindern. Spannend, ging es zudem allemal zu, waren doch auch die favorisierten Spieler, ab und an nur zweiter Sieger, mit ihren Figuren. Allein der Topfavorit auf den Sieg, Sven Weigand, lies nur ganz wenig anbrennen und setzte sich im Kampf Jeder gegen Jeden, nach 15 Runden mit erzielten 13 Siegen, bei nur einem Remis und einer Niederlage durch. Hinter dem Gesauer, sicherte sich der Kreisstädter Dimitrij Feldstein, mit seinem optimalen Schlussspurt, dann doch noch den zweiten Rang. Seine zwölf Zähler am Ende, erreichte zwar auch Teamkollege Peter Nagorny aus Remse, wobei die Partie gegeneinander, letztlich jedoch zugunsten des Junior entschied. Einen grandiosen Auftritt, legte der heimische Jörg Pumpa diesmal hin und wurde dafür, mit 11,5 Punkten und Platz vier belohnt. Ganz knapp dahinter dann, folgte mit Lutz Köhler (11), schon ein weiterer Akteur aus der 1. Mannschaft der Glauchauer. Auf Rang sechs schließlich, der erste Blitzer aus der zweiten Reihe, mit allerdings auch schon etwas mehr Abstand. Trotzdem auf für den Niederlungwitzer Knut Ludwig ein gelungener Abend, mit immerhin neun Punkten und der Genugtuung, als Einziger den Champion, eine Niederlage beigebracht zu haben. Nach seiner  zwischenzeitlichen kleinen Auszeit, war der Lichtensteiner Dietmar Nötzel, genauso mit sich selbst am Brett zufrieden, denn auch er konnte zumindest einen wichtigen Sieg, gegen das Spitzentrio erzielen. Mit acht Zählern hielt er damit auch gleich drei Siebenpunktespieler auf Distanz, die da hießen Axel Burkhardt, Bastian Benicke und Rainer Bergmann. Vor allem der Nachwuchsspieler, zeigte dabei schon ansatzweise, welches Potenzial auch im Blitzgeschehen, schon in ihm steckt. Ein besseres Ergebnis beim neuen Vizepräsident des Klubs dagegen, verhinderte nur dessen gesundheitliches Handycup und den damit verbundenen, vier kampflosen Schlussrunden. Beachtlich, aber auch der Einstand von Gunnar Scholz, welcher es immerhin schon mal auf 5,5 Zähler und Rang elf brachte. Dahinter folgte mit Frank Thieme(5), immerhin ein erfahrener Mann vom GSC II. Wohl wirklich nie eine richtige Liebe mit dieser speziellen Wettkampfform, wird hingegen der dritte Niederlungwitzer Aktive, Thomas Drauschke eingehen und somit reichte es eben auch nur, zu drei Siegen und zwei Remisen für ihn. Das gleiche Ergebnis erzielte der Glauchauer Oldie, Joachim Karnahl und nur die schlechtere Wertung, ergab somit den 14. Platz im Endklassement. Bei abschließenden Preisverteilung, eine halbe Stunde vor Mitternacht, konnte jedoch genauso der Meeraner Peter Paluch (2,5) und Jochen Ackermann aus Glauchau (1), ihr kleines Weihnachtsgeschenk für ihr letzten beiden Ränge, entgegen nehmen.

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2010/11        Weihnachtsblitzturnier      02.12.11

SCHACHUHREN, WERDEN WIEDER RICHTIG GEFORDERT
Bis zum Fest ist zwar noch etwas Zeit, trotzdem müsste auch der diesjährige Veranstaltungstermin des traditionellen Weihnachtsblitz, viele Mitglieder des Glauchauer Schachclub 1873, an die Bretter locken. Immerhin gibt es auch heuer wieder, kleine Preise für alle Beteiligten, mit nach Hause zu nehmen. Dazu dann noch der nötige Zeitspaß, bei nicht immer ganz so ernst zu nehmenden Partieausgängen und einem lockeren Vereinsabend, steht nichts mehr im Wege. Ort der Bescherung, ist hierbei natürlich   die gewohnte Atmosphäre im Sportpark der Muldestadt, an der Meeraner Strasse. Also dann, rechtzeitig auf den Weg machen.

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Landkreis Zwickau     Saison 2011/12     Meisterschaft Nachwuchs Einzel     AK u8/u18m+w     26./27.11.11

GLAUCHAUER SCHACHJUGEND, DIESMAL LEIDER OHNE JEDEN TITEL
Ende dieses Monats, suchte der Schachnachwuchs zwei Tage lang, seine Kreismeister 2011 in den Altersklassen u8 bis u18, wieder einmal in Wilkau-Haßlau. In das dortige Ärztehaus, hatte der ausrichtende SV Muldental eingeladen und am Ende fanden sich insgesamt 29 männliche und 6 weibliche Vertreter des königlichen Spieles, an den aufgebauten Wettkampfbrettern ein. Neben Aktiven aus den Reihen der Gastgeber, des Post-SV Crimmitschau und dem Zwickauer SC, waren auch fünf Schachfreunde vom Glauchauer Schachclub 1873 angereist, um sich mit den Besten ihrer Zunft zu messen. Mit realen Titelambitionen, trug sich aber nur Bastian Benicke, welcher heuer erstmals, bei den u16jährigen Jungen antreten musste. Am Ende reichte es jedoch für ihn leider nur zum Vizemeister, allerdings auch nur auf Grund der etwas schlechteren Wertberechnung, gegenüber dem neuen heimischen Champion Kevin Hempel. Beide kamen in ihrer achtköpfigen Gruppe, zusammen mit vier weiteren Knaben der zwei Jahre jüngeren Fraktion, nach fünf Runden im Schweizer System, letztlich auf immerhin 4,5 Zähler. Das Glauchauer Brüderpaar Paul und Eric Spitzner, belegte hier dann noch jeweils einen vierten Rang, in den Altersklassen u16 bzw. u14, wobei allein der Jüngere, sich über wenigstens einen Partieerfolg, freuen konnte. Immerhin auf 3,5 Punkte, kam dort der Crimmitschauer Toni Seiler, als Sieger dieser Knaben. Der Rest der hiesigen Muldestädter, versuchte sein Glück im Feld der männlichen AK u12, wobei es für Kevin Wenke, sogar zu einem Bronzerang, bei drei erzielten Brettpunkten, reichte und Kevin Pfau mit zwei Zählern, letztlich auf Rang acht in dieser 12er Gruppe einkam.  Für Beide also eine ganz ordentliche Platzierung in der Schlusstabelle, wenngleich zur Spitze, doch noch einiges an Spielklasse fehlte. Den neuen Kreismeister hier, stellte der Zwickauer SC mit Ben Großpietzsch, dem 3,5 Punkte zum Sieg reichten und damit aber immerhin auch gleich 1,5 Zähler, hinter seinen weiblichen Ponton Patrizia Cozma, vom heimischen SVM Wilkau-Haßlau blieb. Insgesamt, sah man sich mit dem eigenen Abschneiden, bei den Verantwortlichen des GSC, dennoch im grünen Bereich und weiß natürlich durchaus selbst, wie schwer man echt gute junge Leute nachziehen und die wenigen Talente, dazu noch richtig bei der Stange halten kann.

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Landkreis Zwickau     Saison 2011/12     Meisterschaft Nachwuchs Einzel     AK u8/u18m+w     26./27.11.11

TALENTE, IM KAMPF UM DIE SCHACHKRONE 
Nunmehr bereits seit der Kreisreform von vor ein paar Jahren, finden die Zwickauer Schacheinzelmeisterschaften im Nachwuchsbereich, im Wilkau-Haßlauer Ärztehaus statt. Für den gastgebenden SV Muldental, daher am Samstag und Sonntag jeweils ab 9.00 Uhr reichlich Arbeit, die Teilnehmer in den Altersklassen u8 bis u18 männlich und weiblich, gut zu betreuen. Traditionsgemäß, entsendet natürlich auch der hiesige GSC 1873 ein kleines Aufgebot, in die benachbarte Stadt. Dabei dürfte zumindest mit dem Niederlungwitzer Bastian Benicke bei den 14jährigen Knaben, ein Mitfavorit aus Glauchau dabei sein. Wer allerdings ansonsten noch im Aufgebot der Kreisstädter steht, wird dann aber wohl erst zum Meldeschluss vor Ort, gänzlich klar sein. Für den neuen Jugendwart Knut Ludwig also, wie immer keine leichte Aufgabe, seine sowieso wenigen Schäfchen, auch an die Bretter zu bekommen.

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Schachverband Sachsen        Saison 2011/12        Mannschaftspunktspiel        runde 4        20.11.11

GUTER SCHACHSONNTAG, FÜR DIE MULDESTÄDTER AKTIVEN
Bereits vier Spieltage, haben die Schachmannschaften des Freistaates absolviert, wobei es zuletzt am vergangenen Sonntag um weitere Tabellenpunkte in den verschiedenen Wettkampfklassen ging. Für Glauchaus 1. und 2. Vertretung, galt da natürlich nichts anderes und am Ende, waren beide Teams recht erfolgreich.

2. Landesklasse Staffel C   Siebenlehner SV - GSC I   4 : 4

Sozusagen mit der Stammaufstellung konnte die 1. Mannschaft des GSC, die Reise zum Tabellenvierten nach Siebenlehn angehen. Am Ende stand zudem ein wichtiger Mannschaftszähler mehr auf der Habenseite der Tabelle. Auch die Gastgeber traten hierbei in Bestbesetzung an und so entwickelte sich von Beginn an, ein spannender Spielverlauf. Das erste Remis des Tages sicherte nach etwa zwei Stunden, Glauchaus letztes Brett mit Bastian Benicke. Die jederzeit verdiente Punkteteilung des Jüngsten im Team der Gäste, spricht auch nach dem vierten Auftritt des Niederlungwitzer, ganz klar für ihn. Ebenso sicher war der relativ unspektakulere halbe Zähler zu dieser Zeit, von Seiten seines Mannschaftskameraden Lutz Köhler, an Position fünf. Der sich unter Zeitnot wähnende Gesauer Jens Becher, war sodann der nächste Akteur mit einem Unentschieden am Brett, wobei er mit einem Mehrbauern, seine etwas gedrückte Stellung, aber durchaus kompensieren konnte. Fast 240 Minuten dauerte es schließlich, bevor die hiesigen Muldestädter, die einzige Führung des Tages erzielten. Gerade für den bisher noch nicht so richtig in Tritt gekommenen Sven Weigand, eine innere Genugtuung, endlich einmal wieder einen Sieg auskosten zu können. Einem Figurengewinn seinerseits, konnte natürlich auch das Spitzenbrett der Hausherren, nichts entgegensetzen. Nur wenig später, verhinderte ein Dauerschach des Gegners, den weiteren Führungsausbau der Glauchauer. Beteiligt daran, der rechtzeitig wieder genesende Gambitfreund, Dimitrij Feldstein an vier. Fast gleichzeitig, musste jedoch das 7. Brett beim GSC, eine Niederlage im Turmendspiel hinnehmen, womit die Siebenlehner diese Begegnung ihrerseits, neuerlich ausglichen. Nunmehr lag es an den letzten beiden noch laufenden Partien, mit dem Remser Peter Nagorny und dem Niederlungwitzer Teamkollege Thomas Drauschke an den Brettern zwei bzw. sechs, vielleicht wieder mehr als den einen Mannschaftspunkt, mit nach hause zu entführen. Beide versuchten in ihren Endspielen dann auch fast alles, aber mehr als zwei weitere Remisen, waren letztendlich doch nicht möglich. Nach mehr als fünf Stunden Kampf schließlich, stand das 4 : 4 in dieser Begegnung fest und beide Seiten konnten damit wohl auch leben. Den Siebenlehner SV verhalf es zum dritten Tabellenrang und dem hiesigen GSC, reicht es immerhin zum einstweiligen Anschluss halten, an das breite Mittelfeld im aktuellem Staffelklassement.
 
Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   GSC II - SG Waldkirchen III   8 : 0

Einen standesgemäßen Kantersieg, erreichten die Spieler der Glauchauer Zweiten, wobei es ihnen die Gäste allerdings auch sehr leicht machten. Mit nur vier Aktiven, war die SG Waldkirchen III da in der Muldestadt angereist und somit stand es nach Ablauf der 60minütigen Wartezeit an den Brettern eins, zwei, vier und fünf, dann bereits schon 4:0 für die Hausherren. Ein geruhsamer Vormittag also im heimatlichem Vereinsheim an der Meeraner Strasse, für die daran beteiligten Axel Burkhardt, Knut Ludwig, Joachim Karnahl und Peter Paluch. Noch vor Ablauf der zweiten Wettkampfstunde, gelang auch Bernd Wollmann der erste richte Partiegewinn an Position sechs. Aus einer soliden Eröffnung heraus, musste sein Gegner nach einem Qualitätsverlust, letztendlich ganz Schluss machen. Eine weitere Stunde später, zwang Willi Opitz den jungen Gästespieler an sieben, mit ein paar leicht gestellten Fallen, sogar noch souveräner in die Knie. Ein weiterer voller Punktgewinn mit klaren Material- und Stellungsvorteilen, gelang genauso am Nachbarbrett acht, Teamkollege Frank Thieme, nach gut fünf Stunden Schachkampf. Nur Mannschaftsleiter Reinhard Gehrt, musste noch etwas mehr Bedenkzeit investieren, um die lange Gegenwehr seines Kontrahenten am 4. Brett. zu brechen. Am Ende jedoch, zahlte sich die Mehrfigur im Endspiel, nach fast 330 Minuten Spielzeit, aber doch aus und der erste Saisonsieg für die hiesigen Kreisstädter, war perfekt. Dieses 8 : 0 des Teams, sollte das bis dato doch etwas gelittene Selbstbewusstsein, dabei wieder ganz erheblich aufbessern. Immerhin sieht es zudem damit auch in Richtung obere Staffelhälfte, wieder ein ganzes Stück freundlicher aus, währenddessen die Vogtländer weiterhin brav das Tabellenende zieren. Alles in Allem, ein äußerst erfreulicher Auftritt der Muldestädter und Hoffnung auf noch mehr davon, in der weiteren Zukunft.

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Schachverband Sachsen        Saison 2015/16        Mannschaftspunktspiel        runde 4        20.11.11

VIERTER PUNKTSPIELTAG DES SVS
Diesmal nur zwei Wochen Pause, haben die sächsischen Schachteams hinter sich, um bereits am Sonntag wieder, ihren Hobby nachgehen zu können. Den Kampf auf den 64 Feldern, werden hierbei auch die Glauchauer Vertreter des hiesigen Schachclub 1873 aufnehmen und dabei sind beiden Mannschaften, egal ob nun auswärts oder zuhause, optimale Erfolge zu gönnen.

2. Landesklasse Staffel C   Siebenlehner SV - GSC I

Nach den zwei knappen Niederlagen, der letzten beiden Begegnungen der hiesigen Muldestädter Ersten, sollte diese in Siebenlehn versuchen, wenigsten wieder mal ein kleines Erfolgserlebnis, für sich verbuchen zu können. Beim gastgebenden SV dürfte dies zwar nicht so ganz einfach werden, jedoch sollte der aktuelle Tabellenvierte, auch keinen übermächtigen Gegner für die Glauchauer darstellen. Beim letzten Aufeinandertreffen von vor zwei Jahren gab, es da zwar an gleicher Stelle eine knappe Niederlage, welche aber auch ziemlich unglücklich zustande kam. Mal sehen also wie es heuer klappt, wobei natürlich der Einsatz des Wunschachters beim GSC, schon mitentscheidend sein dürfte, ob man die Gastgeber vielleicht sogar gänzlich in die Knie zwingen kann. Die Siebenlehner dürfte allerdings so einiges dagegen haben, denn so frühzeitig die Weichen in Richtung Klassenerhalt, mit einem eigenen Sieg stellen zu können, hat sich es der Staffelheimkehrer, sicherlich nicht vorgestellt. Für beide Mannschaften also reichlich Anreiz, das Beste zu geben.
 
Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   GSC II - SG Waldkirchen III

Alles andere als ein Sieg, zählt nunmehr bei der zweiten Vertretung der Glauchauer, in diesem Heimspiel. Der Gegner aus Waldkirchen, sollte dabei einfach kein Hindernis darstellen und dies, nicht nur angesichts des letzten Tabellenplatzes der Gäste. Die Hausherren werden zwar sicherlich, wieder nicht ihr stärkstes Aufgebot an die Bretter im Sportpark der Muldestadt bringen, aber dennoch genügend Spielpotenzial haben, den ersten Doppelpunktgewinn der Saison einzufahren. Natürlich darf man das Ganze jedoch nicht gänzlich auf die leichte Schulter nehmen, denn damit schlägt man sich dann zumeist selbst. Eine rundum gute Vorstellung, aller letztlich eingesetzten GSC-Spieler, hilft hierbei den Team außerdem auch wieder, an die eigene Stärke zu glauben. Die Dritte der Vogtländer hingegen, dürfte völlig unbelastet auftreten, denn schließlich haben sie nicht zu verlieren und absteigen, braucht ja sowieso keiner in dieser Bezirksklassestaffel. Man könnte also als Kiebitz, durchaus ein munteres Spielchen sehen.

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Schachverband Sachsen        Saison 2011/12        Mannschaftspunktspiel        runde 3        06.11.11

MULDESTÄDTER SCHACHSPIELER, NUR AUSWÄRTS MIT PUNKTGEWINN BELOHNT
Geschichte, ist nunmehr auch schon die dritte Punktspielrunde der Mannschaftsmeisterschaften des Sächsischen Schachverbandes. Auch die zwei Teams des hiesigen Glauchauer SC 1873, verbrachten dabei wieder einige Stunden an den Wettkampfbrettern, mit mehr oder weniger Erfolg.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I - SV Grün-Weiß Niederwiesa   3,5 : 4,5

Zu Gast, hatten die Mannen der Ersten Mannschaft, in ihren zweiten Heimspiel der Saison, diesmal den aktuellen Tabellendritten des SV Grün-Weiß Niederwiesa. Währendessen die Randchemnitzer in Bestbesetzung anreisten, konnten die Hausherren hierbei nicht gänzlich auf ihren Wunschachter zurückgreifen, aber das tat der gesamten Spannung in dieser Begegnung, trotzdem keinerlei Abbruch. Zwar war das Remis am 4. Brett mit dem daran beteiligten Glauchauer Lutz Köhler, schon bereits nach reichlich einer Stunde perfekt, jedoch um so länger wogten dann auch schon die anderen vier Punkteteilungen des Tages. Gut 150 Minuten der recht friedlichen Einigungen zum halben Zähler, brauchten da bereits der Remser Peter Nagorny an zwei und der heimische Teamkollege Ralf Wegner an sieben und sogar fast die doppelte Bedenkzeit, kämpften der junge Ersatz Bastian Benicke mit seiner ebenso jungen Kontrahentin und der andere Niederlungwitzer Thomas Drauschke, um ein Unentschieden hinzubekommen. Letzterer hatte an Position fünf spielend, vielleicht sogar den vollen Punktgewinn für seinen GSC irgendwie drin, aber es sollte dann halt eben doch nicht sein. Überhaupt war nicht nur seine Partie von einem Bauernendspiel mit Leicht- bzw. Schwerfigur geprägt, sondern auch die bereits erwähnte Nachwuchsvorstellung am letzten Brett und auch die insgesamt drei Gewinnspiele im Glauchauer Sportpark. Leider konnte da für die Hausherren, allein nur die dritte Position mit dem Gesauer Jens Becher, Mitte der vierten Wettkampfstunde, mit einem letztendlich glücklich erkämpften Sieg, immerhin noch überzeugen. Das Spitzenbrett und auch die Position sechs in den eigenen Reihen, gingen hingegen heuer leer aus, wobei ein schlechter Figurenabtausch in der Zeitnotphase bzw. die frühzeitig verlorenen zwei Bauern, schließlich bei Halbzeit des Mannschaftskampfes, den Unterschied zu Gunsten der Niederwiesaer Spieler ausmachte. Sicherlich ein Alles im Allem aber verdientes, knappes 4,5 : 3,5 Ergebnis für die Gäste, welche sich damit weiter in der Tabellenspitze etablieren sollten. Der GSC hingegen, dürfte allmählich immer mehr ins hintere Tabellendrittel abrutschen, sollte jedoch deswegen noch nicht unbedingt, völlig panisch reagieren. Natürlich möchte man aber, in den im alten Jahr noch immer zwei ausstehenden Begegnungen, dann auch mal wieder etwas Reißen und dazu ist diese Truppe, durchaus in der Lage.

Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   SV Markneukirchen III - GSC II   4 : 4

Gegen die für ihre Verhältnisse, recht erfreulich in die Saison gestarteten Gastgeber der dritten Reihe, fand Glauchaus zweite Vertretung, leider noch nicht wirklich in die richtige Erfolgsspur. Dabei reiste man mit der gleichen Aufstellung wie zum Saisonauftakt auch, ins Vogtländische und lag zudem von Beginn an, gegen die gleich mit vier Ersatzleuten angetretenen Hausherren, stets in Front. Ein schneller und unkomplizierter Sieg von Ersatz Frank Thieme am letzten Brett, brachte die hiesigen Muldestädter, nach etwas mehr als zwei Stunden bereits mit 1:0 nach vorn. Nur wenig später dann, einigte sich das Spitzenbrett des GSC, mit seinem Gegenüber auf Remis und erneut zehn Minuten darauf, nutzte Willi Opitz an sieben seinen erspielten Eröffnungsvorteil, zu einem weiteren vollen Punktgewinn für die Gäste. Durch die folgende bittere Niederlage am 2. Brett allerdings, kamen die Markneukirchener jedoch wieder auf einen Zähler heran, wenngleich die fast gleichzeitige Punkteteilung an Position vier mit dem Mannschaftsältesten Joachim Karnahl, da wohl doch mehr den Glauchauern ins Konzept passte. Nach reichlich 200 Minuten, schien man dann auch aus Sicht des GSC, bereits auf dem Weg zu sein, beide Mannschaftszähler mit nach hause nehmen zu können. Der Grund hierfür war der nie gefährdete Partiegewinn am 6. Brett durch Bernd Wollmann und die damit verbundene, eigene 4:2 Führung. In der letzten halben Stunde dieses Mannschaftskampfes jedoch, holten die Hausherren noch einmal das Optimale für sich heraus, indem sie sowohl an Position drei, als auch abschließend an Position fünf, zwei hochwichtige Siege erzielen konnten und damit schließlich noch eine Punkteteilung sicherten. Hierbei hatten die Vogtländer sicherlich wohl auch etwas den Heimnimbus auf ihrer Seite, aber trotzdem verpassten es zugleich die angereisten Kreisstädter, den Sack irgendwie zuzubinden. Nun ja, der erste kleine Teilerfolg für den GSC, ist dennoch mit diesem 4 : 4 gemacht, wenngleich damit irgendwelche Aufstiegsambitionen, ins Land der Utopie gerückt sind. Der tragische Verlust von Lothar Pumpa, reißt da aber auch eine ganz schöne Lücke, in die Spitze des Stammachters. Wahrscheinlich muss man sich nunmehr nicht nur auf Grund der Platzierung in der hinteren Tabellenhälfte, sowieso einfach neue Ziele setzen. Die Markneukichener sind da ihrerseits mit ihrem Anschluss nach ganz oben, schon Mal auf den besseren Kurs.

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Schachverband Sachsen        Saison 2011/12        Mannschaftspunktspiel        runde 3        06.11.11

AN DEN BRETTERN GEHT ES WIEDER UM PUNKTE
Ihren 3. Spieltag der Saison 2011/12 steht den sächsischen Schachmannschaften am Sonntag, ab 9.00 Uhr bevor. Für die zwei beteiligten Teams des Glauchauer SC 1873 heißt das dann ganz konkret, zum einen in heimischen Gefilden zu punkten und zum anderen auch Auswärtszähler mitzubringen. Wie immer also, die anstehenden Brettkämpfe, erfolgreich anzugehen.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I - SV Grün-Weiß Niederwiesa

Der eigentlich ganz zufriedenstellende Saisoneinstieg der 1. Vertretung aus der hiesigen Muldestadt, sollten die Spieler dann auch gegen die Niederwiesaer Gäste fortsetzen. Dabei genießt man im Spiellokal des Sportparks an der Meeraner Strasse, zudem Heimrecht und hat sein Spitzenbrett wieder mit dabei und auch das bisher so bravourös eingeschlagene Nachwuchstalent an Position acht, sollte wieder am Brett sitzen dürfen. Keine schlechten Voraussetzungen also, wenigstens eine Punkteteilung, gegen die seit Jahren starken Randchemnitzer, erzielen zu können. Auch wenn man bisher, in den eigenen zwei Begegnungen, nur einen Mannschaftszähler erringen konnte, sah man nie chancenlos gegen diesen Gegner aus, obwohl in deren Reihen auch heuer wieder zwei starke erste Bretter sitzen und sie auch sonst, durchweg besser besetzt scheinen. Mal sehen, ob es diesmal dann wirklich zu einem knappen Sieg für die Hausherren langt, oder ob die Gäste wieder einmal nicht zu bezwingen sind. Eine gewisse Tagesform dürfte hierbei auf beiden Seiten, am Ende das Ganze mitentscheiden und vielleicht spielt ja sogar das Gewisse Quäntchen Glück, eine gewichtige Rolle.
 
Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   SV Markneukirchen III - GSC II

Noch gar nicht so richtig, weiß die zweite Reihe der Glauchauer, wo sie eigentlich stehen. Zum einen hat die derbe Niederlage in Runde eins mit Sicherheit alle beteiligten Akteure verunsichert und zum anderen fehlt natürlich die zuletzt ausgefallene Begegnung, um weitere Rückschlüsse auf das eigene Spielniveau, ziehen zu können. Dazu kommt natürlich dann auch noch der bedauerliche Verlust ihres Spitzenbrettes Lothar Pumpa, welchen man vor knapp zwei Wochen zu Grabe tragen musste. Vielleicht motiviert dies aber gerade deshalb das ganze Team, um noch mehr vom eigenen Können, am Brett in die Waagschale zu legen. Die gastgebenden Markneukirchner jedenfalls, sollten doch durchaus schlagbar sein und mit einem klaren Sieg des GSC, wäre dieser wohl auch wieder auf den richtigen Weg. Einzig die paar Fragezeichen, hinter den letztendlich namentlichen Aufgebot an diesem Reisesonntag, dürften noch für gewisse Unsicherheit sorgen. Trotzdem sollte ein ebenbürtiger Ersatz, in den Reihen der Gäste möglich sein. Die Hausherren des aktuellen Tabellenvierten, sind jedoch wahrlich nicht zu unterschätzen, haben diese doch bereits schon mal drei Mannschaftszähler auf ihrem Konto.  

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 Schachverband Sachsen        Saison 2011/12        Mannschaftspunktspiel        runde 2        09.10.11 

KNAPPE NIEDERLAGE IM ERZGEBIRGE, FÜR GLAUCHAUS ERSTE
Ihre zweite Runde, der saisonalen Mannschaftskämpfe des Sächsischen Schachverbandes, hatten die teilnehmende Aktiven, am vergangenen Oktobersonntag vor sich. Einen Teil der beiden hiesigen Muldestädterteams, ging es da natürlich nicht anders und so mussten aus sie, ihr Können an den Brettern beweisen. 

2. Landesklasse Staffel C   BSV Ehrenfriedersdorf - GSC I   4,5 : 3,5

In Ehrenfriedersdorf beim gastgebenden BSV, musste die 1. Reihe der Glauchauer, erneut gleich zwei ihrer gemeldeten Stammspieler ersetzen. Neben den Spitzenbrett, stand so auch die Position acht nicht zur Verfügung und der angestrebte eine Mannschaftszähler, schien damit äußerst schwer erreichbar. Dazu kam dann noch, dass die Hausherren in Bestbesetzung an den acht Brettern erschienen und es den Muldestädtern äußerst schwer machten, ihr Ziel auch vollenden zu können. Nach drei Stunden heißen Kampfes, stand es jedoch 2:2 und das Unentschieden war noch nicht ganz außer Sichtweite geraten. Die ersten beiden Remisen holten dabei die beiden hinteren Positionen, wo der junge Niederlungwitzer Ersatz Bastian Benicke und der erfahrene Lichtensteiner Dietmar Nötzel, mehr oder weniger verdient, zu ihren zwei halben Zählern, nach knapp 60 Minuten kamen. Eine halbe Stunde später jedoch, vergeigte das dritte Brett des GSC, etwas überraschend seine Partie, in sehr aussichtsreicher Stellung. In einem scharf geführten Kampf dagegen, konnte Jens Becher an zwei, nur einige Zeit später mit seinem Damenopfer, den Ehrenfriedersdorfer Gegenspieler richtig überzeugen und mannschaftlich wieder Alles, ins rechte Licht rücken. Leider reichte das Signal des Geburtstagskindes, dann am Ende doch nicht ganz zur Punkteteilung. Ein schwer erkämpftes Remis am 4. Brett, durch Lutz Köhler in der fünften Wettkampfstunde und ein weiterer halber Punkt an Position fünf, wo Jörg Pumpa trotz einer Qualität weniger, alles im Griff hatte, zeigten wie zäh diese Begegnung verlief. Alles Ringen um das Tagesziel aber war vergebens, nachdem am Spitzenbrett die Entscheidung, zu Gunsten der Erzgebirgler fiel. Für den zuletzt noch tapfer kämpfenden Thomas Drauschke, reichte es jedoch überdies nur zum beidseitigen Dauerschach, womit das insgesamt fünfte Remis dieses immer fair geführten Gefechts, schließlich zum verdienten 4,5:3,5, für die einheimische Mannschaft verhalf. Die Gastgeber reihen sich damit in der Spitzengruppe dieser Staffel, erst einmal auf Rang zwei ein, währenddessen die Glauchauer Gäste, mit ihren nunmehr ausgeglichen Punkt- und Brettverhältnis, auf den 5. Platz zurückgefallen sind. Noch ist jedoch oben wie unten alles dicht an dicht und die Saison hat ja erst angefangen.       
 Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   GSC II - Vogtländischer SC Plauen 1952 III   abgesagt

Auf Grund der ausgefallenen Heizung, im Spiellokal der gastgebenden Zweiten des GSC, wurde die Begegnung mit den VSC Plauen III, noch vor Ort im Sportpark der Muldestadt, kurzfristig abgesagt. Eine Wertung bzw. neuer Spieltermin steht dazu noch nicht fest. Die Verantwortlichen beim SVS, wurden darüber informiert und werden demnächst in Abstimmung mit den beiden Vereinen, sicherlich ein erneutes Punktspieltreffen ansetzen.

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 Schachverband Sachsen        Saison 2011/12        Mannschaftspunktspiel        runde 2        09.10.11 

SÄCHSISCHE SCHACHMANNSCHAFTEN, NEHMEN FAHRT AUF
Zu Beginn diesen Monats müssen die Schachteams des Freistaates, nunmehr ein zweites Mal ran, um Punkte für die laufende Meisterschaftssaison, weiter sammeln zu können. Die beiden hiesigen Vertreter des Glauchauer SC 1873, gehen dabei mit sehr unterschiedlichen Ausgangspositionen ins Rennen und zudem müssen diese sowohl auswärts, als auch daheim jeweils am Sonntag ab 9.00 Uhr, ihr Können unter Beweis stellen.

2. Landesklasse Staffel C   BSV Ehrenfriedersdorf - GSC I

Mit dem erfolgreichen Saisoneinstieg von vor drei Wochen im Rücken, wollen die Mannen aus der Ersten des GSC, auch im Erzgebirge nicht gleich wieder untergehen. Auch wenn zumindest das Spitzenbrett der Glauchauer definitiv fehlen wird, reist man mit der Vorgabe nach Ehrenfriedersdorf, dort einen Mannschaftszähler zu holen. Bei eventuell nur sieben zur Verfügung stehenden guten Spielern, ist diese Aufgabe jedoch aller Ehren wert und wohl auch schwer genug. Den Gastgebern indes dürfte dagegen alles Wenn und Aber der Muldestädter relativ egal sein, denn auch sie wissen jeder Punkt zählt am Ende zum erfolgreichen Klassenerhalt. Mehr als dieses Ziel, dürfte der heimische BSV nach dem letztjährigen 6. Platz, jedenfalls kaum haben, wobei diese in Runde eins immerhin die starken Plauener, an deren eigenen Brettern besiegen konnten. Dem gegenüber können die hiesigen Kreisstädter, allerdings nur auf den leicht erzielten Doppelpunktgewinn zum Auftakt, mit einem Bernsbacher Rumpfteam verweisen. Reichlich Steigerungsmöglichkeiten, sind also sicherlich notwendig für den GSC, um diese erste leichte Klippe, einigermaßen gut zu umschiffen. Dazu ist dann abschließend, ganz einfach alles Gute zu wünschen und vielleicht wird es dann auch wieder ein Unentschieden, so wie im Vorjahr an gleicher Stelle.
 
Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   GSC II - Vogtländischer SC Plauen 1952 III

Wollen die Aktiven der Glauchauer Zweiten ihren eigen Ansprüchen gerecht werden, muss gegen diese Dritte des VSC, unbedingt ein Sieg her. Am Ende ist es dabei sogar erst einmal egal wie, wenngleich allein wohl nur ein klarer Erfolg der Hausherren, nicht nur die Staffelgegnerschaft überzeugen würde. Man kann also bei der Heimpremiere mit den Vogtländern, den schlechten Auftakt gleich wieder ins rechte Licht rücken und damit in die angestrebte Spur in Richtung Tabellenspitze kommen. Hierzu ist jedoch selbst gegen diesen scheinbar leichteren Gegner, von Beginn an volle Konzentration bei jeden einzelnen der anwesenden Muldestädter von Nöten. Aber auch die Gäste haben so Einiges von ihrer klaren Auftaktniederlage, wieder gut zu machen und somit dürfte genug Brisanz in dieser Begegnung im Glauchauer Sportpark, zu erwarten sein. Die Gastgeber, sollten jedoch gerade zu hause, über genug an gleichwertigen Ersatz in den eigen Reihen verfügen, denn dieser wohl nicht nur auf Grund des längerfristigen Ausfalls ihres Spitzenbrettes, erneut von Nöten.

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 Kreisverband Schach Chemnitz        Saison 2011/12       15. Chemnitzer Turmopen        30.09. - 03.10.11 

GLAUCHAUER SCHACHFREUND, NUR DURCHSCHNITT IM KONZERT DER GROSSEN
Anfang diesen Monats, traf sich reichlich Schachprominenz in Chemnitz- Rabenstein, beim dortigen 15. Turm Open. Insgesamt nahmen 108 Aktive aus fast 60 Vereinen ganz Deutschlands, sowie internationale Schachfreunde aus Bulgarien, Frankreich, Russland und Serbien, die sieben Runden im Schweizer System in Angriff. Darunter war neben zwei Groß-Meistern, vier FIDE-Meistern und drei Internationalen-Meistern, auch noch 22 Schachspieler und –spielerinnen mit ELO-Zahlen jenseits der 2000er Grenze, also ein relativ illustres Feld an Könnern des Königlichen Spiels. Mit dem Glauchauer Jörg Pumpa, vertrat zudem ein Hiesiger die Farben seines GSC 1873, wobei er mit seiner Startnummer 78, natürlich wusste wo es für ihn lang gehen sollte. Leider keinen Ausrutscher, weder nach oben noch nach unten, leistete sich dann der Muldestädter bei diesem Event und damit war eben auch nicht mehr als der 86. Platz, am Ende dieser vier Schachtage drin. Dabei gab es zum freitäglichen Auftakt, die erwartete Niederlage gegen einen der starken Dresdner vom dortigen USV TU und auch in den Runden drei, vier und sechs, gab es für ihn nichts zu holen. Dazwischen lagen die jeweiligen Pflichtsiege am Samstag und Sonntag, über zwei Akteure vom Ende des Starterfeldes. Erst beim abschließenden Remis am Montagnachmittag, gegen die Startnummer 60 aus Niederwiesa, gab es dann wohl auch für ihn selbst, das einzig echte Wohlsein zu vermelden. Allzu viel Trost, dürfte den hiesigen Muldestädter also auch nicht der olympische Gedanke dabei gewesen zu sein und die erzielten 2,5 Punkte, bereitet haben. An der Spitze, bestimmten zwei ausländische Spieler, letztlich das Geschehen nicht ganz unerwartet und so konnte der serbische GM Ivan Ivanisevic den Sieg mit sechs Zählern, für sich verbuchen. Die Konkurrenz jedoch war trotzdem ganz nah dran und nur Dank der schlechteren Wertung, belegte der Bannewitzer FM Rainer Rösemann, den zweiten Rang vor IM Nikolay Milchev aus Bulgarien, mit der gleichen Punktzahl. Bei der im Turnier integrierten Sachsenmeisterschaft der Frauen, wiederholte dagegen die für Rodewisch startende WIM Claudia Steinbacher, ihren Vorjahreserfolg eindrucksvoll mit fünf Siegen. Profitiert, hat jedoch sicherlich wieder einmal die ganze Region von diesem Schachturnier und so sollte es auch 2012, das Highlight für alle Interessenten sein und vielleicht ist dann auch der eine oder andere Glauchauer Vertreter mehr, mit von der Partie.

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 Kreisverband Schach Chemnitz        Saison 2011/12       15. Chemnitzer Turmopen        30.09. - 03.10.11 

SCHACHSPORT AUF HOHEN NIVEAU, IN CHEMNITZ-RABENSTEIN
Nunmehr zum neuen Alleinunterhalter beim 15. Chemnitzer Turm Open vom 30.09 bis 03.10.2011, avanciert der Jörg Pumpa vom hiesigen Glauchauer SC 1873. Dabei vertritt er somit seinen Schachverein, beim wohl bestbesetzten Turniers der Region, rund um Chemnitz. Dabei gilt es vom Freitagabend ab 18.00 Uhr, die angesetzten sieben Runden im Schweizer System, so gut wie möglich zu bestehen. Die folgenden Runden, starten dann jeweils 9.00 bzw. 14.00 Uhr am Brett. Natürlich wird der Muldestädter Akteur, dabei wohl nur in der hinteren Tabellenhälfte, am Ende einkommen. Angesichts der  zahlreichen Großmeister, Internationalen Meister, Fide Meister, Weiblichen Meister im fast hundertköpfigen Meldefeld, ist dies jedoch wahrlich keine Schande. Für ihn gilt es einfach, sich mit Spielern seines Niveaus erfolgreich zu messen und vielleicht sogar der einen oder anderen DWZ-Größe, ein Bein zu stellen. Schwer genug werden die vier Wettkampftage bei fast immer zwei Partien pro Tag, zudem nicht nur für ihn allemal, aber die Schachsportler sind da ja wahre Ausdauerakteure, für welche die vier bis fünfstündigen Brettkämpfe pro Runde, im Prinzip reine Routine darstellen. Dieses Spektakel im Spiellokal „Hotel Rabensteiner Hof“, sollten sich aber auch andere Interessenten des Königlichen Spieles, ruhig einmal ansehen, denn ganz nebenbei trägt hierbei die weibliche Schachelite des Freistaates, ihre aktuellen Sachsenmeisterschaften aus. Am späten Montagnachmittag dann, kommt es zur abschließenden Siegerehrung und nicht nur die hiesige Schachwelt weiß, wer wieder einmal am besten die Figuren führen konnte, denn die Stärksten kommen aus ganz Deutschland. Als leitender Hauptschiedsrichter fungiert aber wiederum ein Hiesigerer, nämlich der gebürtige Glauchauer Schachpräsident des SV Sachsen.

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2011/12        Vereinsmeisterschaft        09/11 - 05/12

GLAUCHAUS SCHACHSPORTLER, SUCHEN IHREN VEREINSMEISTER

Am heutigen Freitag ab 20.00 Uhr, sitzen die Mitglieder des Glauchauer Schachclub 1873, wieder an den eigenen Wettkampfbrettern, in den Vereinsräumen am Sportpark, um ihren Champion 2011/12 zu ermitteln. Insgesamt sieben Runden im Schweizer System, stehen dabei den 19 Teilnehmern, bei einer Bedenkzeit von 120 Minuten pro Spieler und Partie bevor. Die Favoriten um den Titel, sind hierbei im Prinzip wie jedes Jahr, schnell auszumachen. Der amtierende Gesauer Meister Sven Weigand, wird sich also auch heuer wieder, mit seinen Teamkollegen aus der Ersten, Peter Nagorny aus Remse und Lutz Köhler aus Glauchau, auseinanderzusetzen haben. Dazu, kommt dann vielleicht noch der junge Muldestädter Primaner, Dimitrij Feldstein und allenfalls die eine oder andere Überraschung, aus dem breiten Mittelfeld der aktiven Mannschaftsspieler, wie der Vorjahresdritte Thomas Drauschke aus Niederlungwitz und der einheimische Exmeister von 2008, Jörg Pumpa. Bei der bereits vorgenommenen Auslosung des Turniers, kommt es nunmehr in der ersten Runde, zu folgenden Ansetzungen; Weigand - Karnahl, Wollmann - Nagorny, Feldstein - Benicke, Thieme - Köhler, L., Drauschke Paluch, Ackermann - Pumpa, J., Bergmann - Opitz, Höppner - Ludwig, Burkhardt - Raab, spielfrei - Glauch. Erstmals mit von der Partie, sind die Neumitglieder Andreas Glauch aus der Muldestadt und der Meeraner Rainer Raabs, sowie das derzeit hoffnungsvollste Nachwuchstalent der Kreisstädter, Bastian Benicke. Mit dem Albertsthaler Frank Thieme, kehrt nach drei Jahren Abwesenheit, zudem ein alter Bekannter in die Veranstaltung zurück. Mal sehen, wie sich all die genannten Schachfreunde, an den monatlich angesetzten Freitagsterminen bis April 2012, letztlich dann schon mal schlagen werden. Leider fehlen diesmal mit dem einheimischen Lothar Pumpa und dem Lichtensteiner Dietmar Nötzel, jedoch auch zwei Urgesteine, aus gesundheitlichen bzw. persönlichen Gründen. Einiges Auf und Ab für die neue Saison, steht somit durchaus bevor, was dem ganzen Charakter der Meisterschaft, der Kampf Mann gegen Mann bzw. Stark gegen Schwach am Brett selbst, andererseits in Nichts abtun sollte.

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 Schachverband Sachsen        Saison 2011/12        Mannschaftspunktspiel        runde 1        18.09.11 

NUR GLAUCHAU‘S ERSTE REIHE,  GLEICH VON BEGINN AN AUF DEN RICHTIGEN KURS
Ihren Punktspielbeginn, erlebten die Schachspieler des SVS, am vergangenen Sonntag mit ihren jeweiligen Teams. Mittendrin die beiden hiesigen Muldestädter Vertreter des GSC 1873, welche die obligatorischen acht Wettkampfbretter, hier wie da besetzten mussten.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I - SV SAXONIA Bernsbach   4,5 : 3,5

Ziemlich unspektakuler, war letztendlich der Heimspielauftakt der 1. Mannschaft, im Glauchauer Sportpark. Als Gäste angereist, waren hierbei die Bernsbacher Spieler, welche vor fast einem Jahr, beide Punkte entführen konnten. Diesmal allerdings, hatten die Erzgebirgler mit einigen Aufstellungsproblemen zu kämpfen, die sich schließlich auch beim Spielausgang, bemerkbar machten. Zwar mussten auch die Hausherren gleich zwei wichtige Stammleute ersetzen, hatten damit jedoch weit weniger Probleme, als ihre Gegenüber. Mit dem kampflosen Punktgewinn der Muldestädter am Spitzenbrett, waren sodann die Messen wohl bereits gelesen und die Saxonia-Akteure ergaben sich ganz schnell in ihr Schicksal. Es folgten dementsprechend fast schon logischerweise, sieben frühzeitige und mehr oder weniger friedliche Remisen an den Positionen zwei bis acht, die da den knappen 4,5 : 3,5 Gesamterfolg des gastgebenden GSC, bedeutete. Natürlich hätten sicherlich gerade die Glauchauer Vertreter Peter Nagorny, Jens Becher, Lutz Köhler, Jörg Pumpa, Ralf Wegner, Dietmar Nötzel und Bastian Benicke, sich bei ihren Punkteteilungen auch etwas mehr geschunden, aber immerhin steht ja in Vordergrund dieser jeder Punktspielserie, ja nach wie vor das Team selbst. Zwei Mannschaftszähler gleich zu Beginn also, sind nun mal das Optimum und bringt zudem noch erste Sicherheit, für die zukünftig, weit schwereren Aufgaben in dieser Staffel. Gerade Sven Weigand an eins, trauerte der entgangenen ersten Wettkampferfahrung, da am Ende schon ein bisschen hinterher, zudem er auch beim nächstem Mal dies nicht nachholen kann, weil er in Ehrenfriedersdorf, definitiv fehlen wird. Die Gäste dagegen, sahen das Ganze trotz der erlittenen Niederlage ziemlich gelassen und fuhren erhobenen Hauptes wieder gen Heimat, auch selbst im Bewusstsein dessen, eine ganz schwere Saison vor sich zu haben. Den hiesigen Kreisstädtern kann es egal sein, denn auch für sie stehen noch acht Begegnungen auf dem Programm und man hat immerhin schon mal die Vorjahresniederlage gegen die Bernsbacher, ausmerzen können. Der derzeitige dritte Platz des GSC allerdings, ist da wohl noch zu wenig aussagekräftig, um für die Zukunft mehr deuten zu können. 
 
Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   SK König Plauen V - GSC II   6,5 : 1,5

Meilenweit von ihren eigenen Ansprüchen entfernt, waren die Glauchauer Spieler der zweiten Reihe, auch wenn der Auftaktgegner zu den Topfavoriten um den Aufstieg in dieser Klasse zählt. Die Gäste waren zwar auch, ohne ihr sicherlich länger ausfallendes Spitzenbrett, in der Spitzenstadt angereist, aber die Plauener mussten sogar gleich fünf Stammakteure ersetzen. Angesichts dessen, schien die insgeheim angestrebte Punkteteilung, also auch durchaus machbar gewesen zu sein, jedoch zeigte die überwiegend junge Garde der Hausherren, den durchweg älteren Herren vom GSC, wie Schach am Brett, wirklich funktionieren sollte. Allein Axel Burkhardt an Position eins, konnte da in der Anfangsphase noch mit seinem Gegenüber Blickkontakt halten und bescherte den Muldestädtern, wenigstens eine verdiente Punkteteilung zu diesem Zeitpunkt. Schon kurz darauf, musste aber der benachbarte Teamkollege an zwei, nach gut zwei Stunden Spiel, als Erster der Glauchauer die Segel vorzeitig streichen. Knapp 60 Minuten später, ereilte dann das gleiche Schicksal, drei weitere seiner Mannschaftskameraden an den Brettern drei, fünf und sieben. Währenddessen letzteres Brett, im Prinzip nur auf Grund der abgelaufenen Bedenkzeit, seinen vogtländischen Kontrahenten die Hand reichen musste, übersah der Mannschaftsleiter an drei, aber schon Mal ein Zwischenschach und kaum besser agierte auch die Position fünf der hiesigen Kreisstädter. Einziger positiver Lichtblick, war sodann der Sieg von Bernd Wollmann am 6. Brett, wobei der ehemalige Jugendtrainer des GSC, sich mit einer Mehrfigur, den Partiegewinn nicht mehr nehmen lies. Was folgte, war aber leider wieder nur reine Ernüchterung, für die angereisten zwei beteiligten Akteure aus der Muldestadt, die ihrerseits ganze Figurenverluste hinnehmen mussten und damit schließlich auch völlig chancenlos, ihren Kampf beendeten. Wahrlich kein guter Auftakt für Glauchaus Zweite also und damit hat man das Saisonziel Wiederaufstieg, bereits jetzt, fast schon aus den Augen verloren, zumal die letztlich 1,5 : 6,5 Niederlage beim SK König, allen hiesigen Beteiligten, gehörige Schwächen aufzeigte. Trotzdem sollten die GSC-Spieler nicht schon jetzt resignieren, denn die Punktspielserie, hat ja auch noch weitere acht Spieltage und da sollte man dann die eigene vorhandene Stärke, einfach ganz schnell wiederfinden. Den Gastgebern jedenfalls kann es nur recht gewesen sein, haben sie doch die erste Hürde bravourös genommen und stehen schon Mal dort, wo der aktuelle Tabellensiebente, eigentlich hin will, nämlich auf Rang zwei.

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 Schachverband Sachsen        Saison 2011/12        Mannschaftspunktspiel        runde 1        18.09.11 

AUFTAKT IN DIE NEUE WETTKAMPFSAISON DER SCHACHTEAMS
Zum obligatorischen Saisonstart, kommt es heuer nunmehr wieder Mitte September und ab da gilt es für die Mannschaftspunktspiele 2010/11, unter Schirmherrschaft des Schachverbandes Sachsen, also ab diesem Sonntag. Der offizielle Beginn an den Brettern ist hierbei wie seit mehr als zwei Jahrzehnten auch, auf 9.00 Uhr festgesetzt. Auch diesmal schickt auch der Glauchauer SC 1873, von neuem zwei Wettkampfteams ins Rennen, wobei die 1. Vertretung der hiesigen Muldestädter erneut in der 2. Landesklasse ihre Spiele absolviert, währenddessen die Zweite des Vereins nach einem Jahr weiter oben, ihr sofortiges Aufstiegsglück in der 2. Bezirksklasse, suchen wird. Mit einem weiteren Heimrecht in die neue Serie, startet dabei die Elite Kreisstädter und der GSC II muss abermals, zuerst auswärts antreten.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I - SV SAXONIA Bernsbach

Zum zweiten Mal in Folge, können die Aktiven der Ersten, in der vermeintlich leichteren Staffel C, an den Brettern Platz nehmen. Mit dem zuletzt dann doch wieder, relativ problemlos gelungenen Klassenerhalt im Unterbewusstsein, will man diesmal aber gleich von Anfang an versuchen, nichts Dramatisches erst anbrennen zu lassen. Beim Resümee, sollten sich die Beteiligten also besonders die positiven Momente der beiden einzigen 5,5:2,5 Siege, wie in den Begegnungen der letztjährigen Runden vier und acht, gegen die allerdings auch unterbesetzten Teams aus Cranzahl und Aue, ins Gedächtnis rufen. Noch aufschlussreicher, dürften da sogar die starken Remisen der Auswärtsbegegnungen mit der HSV Eintracht Seiffen, dem BSV Ehrenfriedersdorf und dem SV Grün-Weiß Niederwiesa sein, wo man trotz teilweiser schlechter Ausgangslage, am Ende sogar fast das Maximum erreichen konnte. Der miserable Start aber, war sicherlich ganz ausschlaggebend für die Auftritte der Glauchauer bis weit in die zweite Punktspielhälfte hinein. Zwar war die Heimniederlage gegen die Bernsbacher mit 3:5, zunächst noch als unglücklich zu umschreiben, aber die als Lehrstunde einzuschätzende  höchste Saisonniederlage 2010/11, im September in Chemnitz, einfach nur ernüchternd. Selbst die Tatsache, dieses 0,5:7,5 Ergebnis, beim allerdings auch späteren souveränen Aufsteiger der USG III, kassiert zu haben, sollte tief zu denken gegeben haben. Überhaupt, fand die Mannschaft erst ab Februar 2011, so richtig in die Spur zum vorgegebenen Klassenerhalt, nachdem das psychische Negativerlebnis des schmeichelhafte 4:4, bei den befreundeten Aufbauspielern der Zweiten des CSC, scheinbar endlich verarbeitet wurden war. Insgesamt gesehen, erreichten die eingesetzten Aktiven der Stammformation allerdings fast durchweg, einfach nicht ihr eigentliches Spielniveau. Am besten unterwegs, waren da wohl mit Normalform, allein die Schachfreunde Nagorny mit 4,5 Punkten aus 7 Partien, sowie Becher und Pumpa, J. mit vier aus sieben. Eine große Verstärkung brachte dazu, dann das in den letzten Begegnungen eingesetzte Spitzenbrett aus der zweiten Reihe des GSC, mit Dimitrij Gretschischnikow und dessen Optimalausbeute von zwei Siegen in seinen zwei Einsätzen. Auch Dank einiger glücklicher Umstände in der Staffelkonstellation, hielt man so die Klasse letztendlich, überraschenderweise doch recht problemlos und erreichte mit 8:12 Mannschaftszählern bei 33,5 Brettpunkten, einen ansprechenden 5. Platz in dieser Zehnerstaffel. Insgesamt jedoch, sollte die hiesige Muldestädter Erste, ihren Vorjahresauftritt eher negativ sehen, denn irgendwie stand man zu oft neben sich und dabei sicher nicht nur der Brettbeste 2009/10, welcher heuer an Stammposition fünf, zu wenig bewirkte. Kaum besser erging es den anderen beiden hinteren fest gemeldeten Spielern und gerade jene Baustellen, müssen in Zukunft, viel besser gerüstet sein. Jene neu formierte Stammformation also, sollte es nicht nur Dank der einzelnen Wertzahlen der gemeldeten Spieler besser machen, sondern scheint definitiv rundum ausgeglichener besetzt. Mit Sven Weigand (1989) an eins, Peter Nagorny (1859) an zwei, Jens Becher (1997) an drei, Dimitrij Feldstein (1826) an vier, Lutz Köhler (1825) an fünf, Thomas Drauschke (1735) an sechs, Jörg Pumpa (1706) sieben und Ralf Wegner (1774) an acht, müssten sich die Kreisstädter eigentlich ein weiteres Jahr in dieser 2. Landesklasse Sachsens, halten können. Ein kleines Fragezeichen, steht da wohl nur beim kontinuierlichem Einsatz des letzten Brettes, wobei der mögliche Ersatz, dann ja aber auch über reichlich Erfahrung in dieser Region, haben wird. Natürlich sieht man aber zumeist erst im Laufe der Saison, wo der Hase hinläuft, wenngleich die gewohnte Gegnerschaft, durchaus schon jetzt relativ einschätzbar erscheint. Zum heimatlichem Auftakt im Sportpark der Muldestadt, treffen die Akteure der Ersten dann wieder, gleich einmal auf die Spieler des SV SAXONIA Bernsbach, mit denen man ja noch eine alte Rechnung, von vor zwölf Monaten offen hat. Ein Sieg sollte es nicht nur deshalb sein, sondern letztlich auch darum, den langen Leidensweg der alten Saison, nicht erneut angehen zu müssen. Selbst mit einem möglichen Remis, ist man hierbei bereits in der richtigen Spur. Die Gäste aus dem Erzgebirge dagegen, werden ihrerseits alles dafür tun, sich ebenso erfolgreich wieder in die Punktspielserie zu bringen. Ein friedliches Abtasten ist also in diesem Kampf, wohl kaum zu erwarten, wenngleich oftmals auch noch die Vorsicht zu diesem frühen Saisonzeitpunkt, hier wie da eine Rolle spielt. Wahrscheinlich müssen die Hausherren an diesem Tag, sogar leider auf eines ihrer vorderen Bretter verzichten und das dürfte dem letztendlichen Ausgang, zusätzliche Brisanz verleihen. Noch weiß man aber ja genauso wenig, wie und mit wem die Bernsbacher so richtig anreisen und erst am frühen Nachmittag, sind dann alle Beteiligten schlauer, wie das Ganze wirklich ausgegangen ist.
 
Spielbezirk Chemnitz   2. Bezirksklasse Staffel C   SK König Plauen V - GSC II

Mit den gemachten Erfahrungen eine Kategorie höher, startet die 2. Mannschaft des GSC heuer wieder, in den ihnen seit Jahren altbekannten Sphären des Schachsports. Ausgangspunkt zum definierten Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs ist hierbei die gewohnte Umgebung innerhalb dieser Staffel C. Der sicherlich nicht so erwartete und ernüchternde Verlauf des vergangenen Lehrjahres, sollte jedoch auch sein Gutes getan haben, dass da bei jedem der Aktiven heißen muss, immer das optimale am Brett, aus sich heraus zu holen. Leider war dies dann doch nur recht selten der Fall und nunmehr ist einfach wieder die Kontinuität vom Aufstiegsjahr, innerhalb der gesamten Mannschaft gefragt. Schwer genug wird es allemal, denn auch die Gegnerschaft der 2. Bezirksklasse, hat sich wohlweislich weiterentwickelt und wird die Glauchauer als Absteiger, von vornherein ordentlich ernst nehmen. Nicht nur die Beendigung der Negativserie aus der Saison 2010/11, steht also auf dem Prüfstand, sondern das ganze Auftreten des Teams hierbei. Zu oft begnügte man sich mit Minimalzielen, selbst gegen im Grunde gleichwertig einzuschätzende Kontrahenten. War man mit dem guten 2,5:5,5 Ergebnis, zu Beginn in Werdau noch zufrieden, so konnte sich der Achter aber auch später nie groß steigern. Schon gegen die Zweite des SV Markneukirchen, setzte es dann zu Hause eine deftige 2:6 Niederlage. Ihren Fortgang nahm das Ganze mit dem gleichen Resultat in Bösenbrunn und fand seinen ersten Höhepunkt beim 1,5:6,5 Debakel in Adorf. Die nächste Schlappe gegen späteren Aufsteiger des SK König Plauen V, mit 2,5:5,5 war dann wenigstens noch im erwarteten Rahmen ausgefallen. Damit stand man jedoch, trotzdem bereits Ende November, absolut mit den Rücken zur Wand, wenngleich einige wenige der GSC-Spieler, selbst da noch nicht den Optimismus verloren hatten. Leider wurde es aber auch zu Beginn der zweiten Saisonhälfte kaum besser, auch wenn die beiden 3:5 Ergebnisse in den Runden sechs und acht etwas versöhnlicher stimmten. Sowohl in Treuen und selbst in Wilkau-Haßlau mit einem Mann weniger, wäre jedoch noch mehr möglich gewesen. Der moralische Tiefpunkt in der zwischenzeitlichen Heimbegegnung, mit den durchaus bezwingbaren Plauenern des VSC II, hatte aber schon wohl weitere, sichtliche Spuren hinterlassen und bei diesem 2,5:5,5, auch die letzten Hoffnungen zum Klassenerhalt zerstoben. Somit war selbst das abschließende 2:6 beim Staffelvorletzten in Lichtentanne, nur noch ein letzter Abgesang. Am Ende blieb es für die Glauchauer bei enttäuschenden 0 Mannschaftszählern und mickrigen 21 Brettpunkten. Natürlich hatte das Ganze auch seine gewissen Gründe darin, niemals die erhoffte Bestbesetzung aufbieten zu können, allerdings fehlte es auch bei einigen der erfahrenen Stammspielern an der nötigen Konsequenz, auch mal mehr als nur den halben Punkt zu wollen. Dazu kamen dann sicherlich, auch noch die etwas ungünstigen Umstände in der Zeiteinteilung oder dem fehlenden Quäntchen Glück, in der einen oder anderen Situation und nur ein paar namentliche Ausnahmen konnten somit wirklich überzeugen. Ein wirklich gutes Spitzenbrett, präsentierte der dortige Jungstar Gretschischnikow mit vier Siegen in sieben Partien und auch das Ergebnis von Schachfreund Pumpa, L. (3 aus 8) in vorderster Reihe und von Ersatzmann Ackermann (1,5 aus 2), konnte sich durchaus sehen lassen. Die gemeldete Stammaufstellung 2011/12, wird es nunmehr hoffentlich wieder ähnlich gut machen und dem Verein, zu einem erfolgreicheren Punktspieljahr verhelfen. Verantwortlich dafür sind 1- Lothar Pumpa (1655), 2- Axel Burkhardt (1495), 3- Knut Ludwig´(1525), 4- Reinhard Gehrt (1424), 5- Joachim Karnahl (1357), 6- Peter Paluch (1312), 7- Bernd Wollmann (1332),und 8- Willi Opitz (1262). Darüber hinaus stehen noch einige gutklassige Ersatzleute zur Verfügung und man kann die erste Herausforderung, beim großen Topfavoriten SK König Plauen V, ordentlich angehen. Dort hängen die Trauben allerdings zum Auftakt, auch gleich einmal ganz hoch und so wären die Muldestädter sicherlich bereits mit einem Unentschieden in der Spitzenstadt, vollkommen zufrieden. Die vogtländischen Gastgeber hingegen werden natürlich mit aller Macht das Beste zu Hause aufbieten und ein erstes Achtungszeichen, gegenüber der Konkurrenz setzen wollen. Ob und wie man da auf Seiten der Gäste Paroli bieten kann, wird wohl ganz besonders, von deren namentliche Aufstellung abhängen. In Bestbesetzung jedenfalls, könnte das Unternehmen Punktgewinn für die Glauchauer, gelingen. Gleich zu Beginn also, eine saisonale Weichenstellung, für beide Teams und das verspricht echte Dramatik.

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Glauchauer Schachclub 1873  Saison 2011/12  18. Vergleichskampf  GSC 1873 gegen CSC Aufbau 95  10.09.11

GLAUCHAUER GÄSTE, IN CHEMNITZ KNAPP ERFOLGREICH
Bei der nunmehr 18. Auflage der traditionellen Vergleichskämpfe vor Beginn der Saison, zwischen den CSC Aufbau ‘95 und den GSC 1873, fanden sich letztlich heuer noch 13 Aktive beider Schachvereine, im Spiellokal der Gastgeber ein. Trotz der spürbaren Motivationsprobleme in den Spielerreihen der Chemnitzer und Glauchauer, behielt auch dieses Treffen sein freundschaftliches charmantes Flair bei. In der sportlichen Hälfte traf man sich dann so, an den sechs Wettkampfbrettern zum Kampf um die Punkte. Die Farben der Muldestädter, vertraten hierbei Peter Nagorny an Position eins, Jens Becher an zwei, Dimitrij Feldstein an drei, Ralf Wegner an vier, Dietmar Nötzel an fünf und Willi Opitz an Position sechs. Angesichts dieser Aufstellung, war die Favoritenbürde schließlich auch ganz eindeutig auf dieser Seite, zudem der mit angereiste neue Präsident Axel Burkhardt, nicht zum Einsatz kommen konnte. Die Hausherren brachten dagegen im Prinzip, nur ein letztes Notaufgebot ins Spiel und versuchten sich natürlich so gut wie möglich, noch zu verkaufen. Am Ende wurde es sogar ziemlich eng für die Gäste und der Remser Nagorny musste schon fast alle Bedenkzeit von 150 Minuten nutzen, um gegen den besten Mann und emsigen Organisator dieser Veranstaltung, Matthias Becker zum Erfolg zu kommen. Die Aufbauakteure überraschten ihrerseits, vor allem mit dem schnellen Sieg ihres Jüngsten im Team, der dem Glauchauer Oldie am letzten Brett, bereits in der Eröffnungsphase schlecht aussehen lies. Es folgten nach einer reichlichen Stunde, aber die erwarteten Siege der Bretter zwei und drei für den GSC. Nachdem letztlich auch noch der Lichtensteiner Nötzel, seine gut viermonatige Frustpause einigermaßen wieder in den Griff bekommen hatte und damit den angereisten Kreisstädtern das einzige Remis dieses spätsommerlichen Nachmittags bescherte, war wohl der Weg zum knappen 2,5:3,5, irgendwie auch geebnet. Trotz der etwas überraschenden Niederlage seines Mannschaftskameraden am benachbarten vierten Brett, hieß es somit, Ende gut Alles gut, für die Mannen aus der Muldestadt. Die Chemnitzer trugen ihre siebente Niederlage mit Gelassenheit und luden natürlich dessen ungeachtet, zum vorbereiteten Grillabend ein. Einziges Manko blieb somit nur, dass man hier wie da, erstmals seit undenkbarer Zeit, auf das obligatorische Abblitzen verzichtete und sicherlich nicht nur deshalb, die zukünftige Weiterführung zusätzlich schon mal in Frage stellte. Dennoch einigten sich die beiden Klubs, es fernerhin wieder zum Duell kommen zulassen und da wären dann in einem Jahr, die Glauchauer erneut gefragt, um den jetzt aktuellen 16 : 20 Gesamtstand, weiterhin aufzupolieren.

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 Glauchauer Schachclub 1873  Saison 2011/12  18. Vergleichskampf  GSC 1873 gegen CSC Aufbau 95  10.09.11

SAISONVORBEREITUNG, WEITERHIN IM SCHACHBLICK
Den im Vorjahr ausgefallenen 18. Vergleichskampf, zwischen den diesmal turnusgemäß immer noch gastgebenden Chemnitzer SC Aufbau ‘95 und dem hiesigen Glauchauer Schachclub 1873 , gibt es am Samstag ab 15.00 Uhr in der Regierungsbezirkshauptstadt. Ob es hierbei, doch noch zu den stets angestrebten acht Brettern mit zwei Nachwuchsspielern kommt, steht allerdings wohl erst kurz vor Beginn dieses freundschaftlichen Aufeinandertreffen beider Vereine, unter richtigen Wettkampfbedingungen mit 60 bis 90 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie, fest.  Egal wie das Hauptturnier aber im Vereinslokal der Chemnitzer, in der Werdauer Strasse auch ausgetragen wird, Eines ist jedenfalls erneut sicher, an gemütlicher Atmosphäre bei Speis und Drank, wird es nicht fehlen. Dem obligatorischen Schlusspunkt dieser traditionellen Veranstaltung, dürfte es ebenso ergehen und erfährt dann wohl auch im lockeren Kreise, mittels emotionalen Blitzpartieausgängen, einen abendlichen Abschluss. Heuer mehr favorisiert sein sollten die Hausherren, da bei den Gästen, doch etwas viel Schachprominenz aus ihrer ersten Reihe fehlen wird und die Aufbauspielerdecke, da insgesamt sichtlich weit mehr wegstecken kann, als es den GSC-Aufgebot, am Ende lieb sein dürfte. Trotzdem streben die Muldestädter natürlich ein gutes Ergebnis an und mit einem Unentschieden, wären diese mit Sicherheit nicht unzufrieden. Dem gegenüber, wollen die Chemnitzer aber endlich wieder einmal einen klaren Sieg einfahren. Hier wie da, die namentliche Aufstellung unmittelbar vor Wettkampfbeginn, wird mehr Licht ins Dunkle bringen und dies steht bis dahin, allemal noch etwas in den Sternen. 

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2015/16        12. Vergleichskampf        II. gegen I. Msft       02.09.11

ERSTE DER KREISSTÄDTER, DIESMAL NICHT ZU STOPPEN
Ihren angestrebten, standesgemäßen Sieg, feierten heuer die Spitzenspieler des Glauchauer Schachclub 1873, bei der achten Auflage des vereinsinternen Vergleich, gegen ihre Kollegen aus der zweite Reihe. Mit Sven Weigand, Peter Nagorny, Jens Becher, Dimitrij Feldstein, Lutz Köhler, Jörg Pumpa, Bastian Benicke und Rainer Raabs an den acht Brettern, traten die Männer der 1. Mannschaft hierbei schon mal fast in Bestbesetzung für die kommende Punktspielsaison an. Somit hatte das als Gastgeber fungierende zweite Team der hiesigen Muldestädter, wohl auch kaum den Hauch einer Chance, zumal deren beide Spitzenbretter fehlten und man so mit Axel Burkhardt an eins, Reinhard Gehrt an zwei, Joachim Karnahl an drei, Bernd Wollmann an vier, Willi Opitz an fünf, Peter Paluch an sechs, Jochen Ackermann an sieben und Günter Höppner an acht, den damit ungleichen Kampf aufnehmen musste. Am Ende verbuchte die Bezirksklassenvertreter, dann auch allein ein freundschaftliches Remis, durch ihr Ehrenmitglied an Position acht. Für den Rest reichte es diesmal nur zur Erkenntnis, die spielerischen Qualitäten ihrer Gegenüber anzuerkennen und für das eigene Schachspiel, dazugelernt zu haben. Der Elite aus der 2. Landesklasse allerdings, dürfte es trotzdem ebenso etwas für ihr bevorstehendes Wettkampfgefühl, mit auf den Weg gegeben haben und die Schmach des letztjährigen Unentschieden, damit sichtlich getilgt sein. Das zukünftigen Neumitglied aus Meerane, konnte hierbei in den Reihen der Ersten als Letzter eingesetzt, schon einmal erste Qualitäten mit den Umgang der Figuren, andeuten. Der eigentliche Charakter dieses Duell, war natürlich genauso damit vollends erfüllt und nunmehr können beide Vertretungen, die anvisierten Saisonziele in Auge nehmen und sind für den richtigen Saisonstart Mitte diesen Monats, schon mal ein wenig eingestimmt.

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  Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2015/16        12. Vergleichskampf        II. gegen I. Msft       02.09.11

ACHTES VEREINSINTERNES DUELL
Am heutigen Freitag ab 20.00 Uhr, sitzen sich die 1. und 2. Vertretung der beiden Turniermannschaften des Glauchauer Schachclub 1873, im eigenen Spiellokal des Sportparks an der Meeraner Strasse, unter Wettkampfbedingungen gegenüber. Traditionell als Saisonvorbereitung ins Leben gerufen, soll es den beteiligten Aktiven helfen, die eigene aktuelle Spielform zu testen. Dabei strebt man im Muldestädter Verein natürlich erneut an, auch die volle achtköpfige Mannschaftsstärke, hier wie da, wenn möglich in Stammaufstellung, aufbieten zu können. Auch wenn dies im Prinzip noch nie gelungen ist, dürfte dieses Prestigeduell, wieder sehr interessant zu werden. In den letzten drei Jahren, überraschte die zweite Reihe, dabei die Spitzenspieler, immerhin gleich mehrfach und diese Makel, will man nunmehr sicherlich, wohl endlich ausradieren. Mal sehen ob es denn auch gelingt, nach ungefähr 180 Minuten Kampf, sind auf jeden Fall alle, erneut etwas klüger.

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       SG Agro Geithain        Saison 2010/11        26. Geithainer Sommerturnier        28. - 30. 08. 11       

KREISSTÄDTER SCHACHSPIELER, MIT LICHT UND SCHATTEN
Beim alljährlich von Freitagabend bis Sonntagnachmittag stattfindenden Geithainer Sommerturnier Ende August, nahmen diesmal gleich drei Aktive des Glauchauer Schachclub 1873 teil. Bei diesem Test der nunmehr bereits 26. Veranstaltung unter der Leitung der dortigen SG Agro, überzeugte vor allem der mitgefahrene Nachwuchs des Verein, Bastian Benicke, mit einem guten Ergebnis und dafür konnte sich der u14 Spieler, dann auch gleich exakt 125 Wertpunkte, für seine nunmehr neue DWZ (1324)aufbuchen lassen. Zwar musste der an Nummer 51 im B-Turnier Gesetzte, noch zu Beginn eine Niederlage gegen einen weit stärker eingeschätzten Lichtentanner einstecken, konnte jedoch danach bereits in Runde zwei seinen ersten vollen Turniererfolg, über den eigentlich auch viel besser eingeschätzten Jens Jahn, von der BSG Grün-Weiß Leipzig verbuchen. Sowohl da als auch in der dritten Partie mit dem friedlichen Remis gegen eine gute Anne Hartmann vom SV Bannewitz und dem Gewinn über den Leipziger Springerspieler Felix Höffner in der letzten Partie, zeigte er welche Talente in ihm stecken und das sich das gute Training, für ihn immer mehr auszahlt. Mit am Ende 2,5 Punkten, belegte der junge Glauchauer schließlich den beachtenswerten 29. Rang unter den insgesamt 65 teilnehmenden Schachspielern dieser Gruppe und daran konnte auch die Sonntagsniederlage gegen den erfahrenen Meuselwitzer Mannschaftsspieler nichts ändern. Der neue Nachwuchsverantwortlicher im Verein Knut Ludwig (Startnummer 25), kam mit einen halben Zähler mehr als sein Schützling dort ein, wo sich es der Niederlungwitzer wohl auch irgendwie vorgestellt hatte. Auf jeden Fall gelang ihm mit Platz sechzehn, ein durchaus erfreuliches Ergebnis. Noch etwas zu hoch, waren da nur die beiden Hürden mit dem am Ende fünftplazierten Leipziger, vom  dortigen SV Springer und einem weiteren der Mitfavoriten um den Sieg, aus den Reihen des SC Reichenbach. In den restlichen Partien der Runden eins, drei und fünf aber, verbuchte er drei Siege über die beiden Messestädter Schachfreunde Franke bzw. Kirsch und den Kitzscher Voigt, mehr oder weniger problemlos. Ganz anders dagegen der Auftritt des einzigen Spitzenspielers des GSC Peter Nagorny, welcher im A-Turnier, allein seine dritte Teilnahme in Geithain feiern konnte. Ohne jeden Punkt, musste er mit der roten Laterne unter den 30 gestarteten Aktiven, die Heimreise mit gesenkten Hauptes, wieder antreten. Sicherlich erwartungsvoll in diese fünf Wettkampfrunden gegangen, lief es einfach nur katastrophal für den Remser und das Ziel vielleicht endlich einmal unter die Top Zehn zu gelangen, war so ganz schnell ausgeträumt. Letztlich bekam er absolut keinen Fuß aufs Brett und musste hierbei sogar weit schwächeren Schachfreunden, den Siegesjubel lassen. Ein schwarzes Wochenende, unter dem Stern der mit Unglückszahl dreizehn angegangen, also für ihn und es ist deshalb einfach nur zu hoffen, dass es in den anstehenden Mannschaftskämpfen, wenigstens wieder annähernd normal auf seinem Brett erfolgt. Zum Abschluss seien aber auch noch die Erfolgreichen, bei dieser Veranstaltung genannt und die waren da der Turniersieger Roland Boewer vom SV Berolina Mitte, als Gewinner des A-Finales mit erzielten vier Punkten und der besten Wertung, sowie der Sieger im B-Finale Daniel Günther, aus den Reihen des SK Fortuna Leipzig, welcher es dort alleinig auf 4,5 Zähler brachte. Die Wettkämpfe insgesamt, waren hierbei also 65 Schachfreunde aus fast 40 Vereinen ganz Deutschlands und einem Spieler aus Tschechien angegangen und dies liegt dann auch wieder etwa, im Durchschnitt der letzten Jahre, zumal ganz oben erneut gleich neun Akteure jenseits der 2000er DWZ-Grenze starteten.

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  Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2010/11        Vereinspokalturnier        10/10 - 08/11

SCHACHFREUND NAGORNY, VERTEIDIGT SEINEN POKALSIEG
Leider nur an ganzen zwölf Pokalabenden, fanden sich seit September letzten Jahren, die Vereinsmitglieder an den gemeinsamen Wettkampfbrettern ein. Nur die Quantität von immerhin neunzehn verschiedenen Turniernamen bis April 2011, kann sich da echt sehen lassen, denn in den letzten vier Monaten, war ja dann ganz einfach gänzliche Funkstille im aktuellen Pokalgeschehen des Glauchauer Schachclub 1873 angesagt. Am Ende, waren es jedoch erneut die vertrauten Namen in Schlussklassement der Saison 2010/11, welche das Geschehen an der Spitze kontrollieren konnten. Der Remser Peter Nagorny, nutzte hierbei auch mehr den je die eigene Präsenz aus, um damit mit den erreichten 1893 Siegeszählern, auch dieses Mal wiederum als neuer Pokalsieger dazustehen. Auf Rang zwei mit 1868 Wertpunkten, schaffte es Dank der Mindestteilnahmezahl von vier Turnieren, schließlich Sven Weigand, womit er seinen zweiten Rang des Vorjahres, ebenso eindrucksvoll bestätigen konnte. Als Dritter über die Ziellinie, kam heuer endlich auch wieder der heimisch Kreisstädter Lutz Köhler, mit seinen erreichten 1818 Turnierpunkten, bei gleicher Zahl an Teilnahmen wie der vor ihm platzierte Gesauer. Aber nicht nur diese drei Spitzenendwerte des Siegerpodesttrios, sollten hier erwähnt werden, sondern auch die doch recht große Breite der Nächstplatzierten. Als Bester dieses sogenannten Mittelfeldes, folgt sodann also der Urmuldestädter Lothar Pumpa (1748), vor dem Niederlungwitzer Knut Ludwig (1730) und Rainer Bergmann (1702) aus Glauchau. Mit etwas Punktabstand dahinter, kam der Lichtensteiner Dietmar Nötzel (1679) auf den 7. Platz ein. Die offizielle Endtabelle, vervollständigt letztlich noch die Seniorenriege des GSC mit Joachim Karnahl (1624), Willi Opitz (1578), Jochen Ackermann (1576), und Frank Thieme (1555), sowie der Meeraner Einzelkämpfer Peter Paluch (1521). Ohne Wertung blieben diesmal die Schachfreunde Axel Burkhardt (1752), Jörg Pumpa (1748), Dimitrij Gretschischnikow (1741), Thomas Drauschke (1739), Reinhard Gehrt (1683), Ulli Dittrich (1658) und Bernd Wollmann (1640), mit ihren Turnierteilnahmen zwischen eins und drei. Ist zu hoffen, das es bei der Neuauflage 2011/12, natürlich besonders mit der Pokalspielezahl insgesamt, wieder etwas aufwärts geht und gerade die Einzelauftritte der zuletzt genannten Vereinsmitglieder, am Ende zum Wertungslimit reichen.    

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          SG Agro Geithain        Saison 2010/11        26. Geithainer Sommerturnier        26. - 28. 08. 11       

IN GEITHAIN, GLAUCHAUER SCHACHSPIELER WIEDER MIT VON DER PARTIE
Zum 26. Sommerturnier des gastgebenden SV Agro Geithain, wollen die Aktiven des hiesigen GSC 1873, heuer endlich einmal ein paar mehr Spieler, an den Start schicken. Neben den eigentlichen Stammgast Peter Nagorny aus der Ersten des Vereins, sollen so auch ein paar Nachwuchsakteure zusammen mit dem neuen Verantwortlichen Knut Ludwig, die Reise in das benachbarte Schachrevier, antreten. Erste Wahl sind hierbei die Knaben in den mittleren Altersklassen bis sechzehn Jahre, die da heißen Bastian Benicke, sowie Paul und Erik Spitzner. Für alle gilt es natürlich zunächst weitere Wettkampferfahrungen zu machen und sich dazu die nötige Punktspielhärte für die kommende Spielsaison anzueignen. Die Ziele dagegen sind sicherlich recht unterschiedlich zu betrachten, da der Remser Spitzenspieler im A-Turnier andere Erfolge anvisiert hat, als die durchweg im B-Turnier antretenden Spieler der zweiten und dritten Reihe. Mal sehen also wer, wie und wo überzeugen kann. Erkenntnisse jedenfalls, dürften am Schluss wohl alle der Beteiligten, für sich selbst mitbringen. Hierzu kommen die fünf Runden im Schweizer System, gerade zu diesem Zeitpunkt der Vorbereitung, gerade recht. Los geht die Veranstaltung dann am heutigen Freitag ab 17.00 Uhr mit der ersten Partie und beendet wird das Ganze am Sonntag mit der letzten Partie, um etwa die gleiche Zeit, wobei es am Samstag um 9.00 Uhr an die Bretter geht und am Sonntag bereits 8.30 der erste Zug gemacht wird. Insgesamt hat man hierbei eine Bedenkzeit pro Spieler und Partie von 90 Minuten für 30 Züge und 30 Minuten bis zum Blättchenfall. Reichlich Muse folglich, seine besten Züge finden zu können.

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USG Chemnitz               Saison 2010/11               10. Sparkassen-Schnellschach-Cup               18.06.11

GUTE PLATZIERUNG, FÜR EINZIGEN VERTRETER DES GSC 1873
Nur der Glauchauer Jörg Pumpa, war es welcher sich beim zehnjährigen Jubiläum des Sparkassen-Schnellschach-Cup, am vergangenen Samstag den Schachfiguren, seitens des hiesigen GSC 1873 widmen wollte. Nach einjähriger persönlicher Pause belegte er am Ende als 33zigster, einen für ihn durchaus guten Mittelfeldplatz unter den insgesamt sechzig Turnierteilnehmern, im Chemnitzer Veranstaltungscenter des rotweißen Geldinstitutes der nahen Regierungshauptstadt. Bei immerhin drei erkämpften Siegen und einem Remis war die Punktausbeute des Muldestädter Vertreters zudem ausgeglichen. Die sieben Runden mit jeweils 20minütiger Bedenkzeit pro Spieler und Partie, sahen letztlich aber auch die favorisierten Akteure ganz vorne, wobei die Reichenbrander Schachdelegation, dem Ganzen schon ziemlich deutlich ihren Stempel aufdrückte. Der Sieger kam dennoch aus dem Lager der Chemnitzer USG und hieß Alexander Schenk. Der Fidemeister blieb mit seinen 6,5 Punkten, hierbei als einer von zwei Spielern ungeschlagen und verwies die Setzlistennummer eins, FM Jiri Soukup vom SV Letmathe 1933 und seinen erzielten 5,5 Zählern, klar auf Rang zwei. Punktgleich dahinter, folgte sodann der erste Eiche-Spieler mit Hans-Ulrich Döring auf den diesjährigen Bronzeplatz. Ein weiteres Mal als äußerst souveräner Hauptschiedsrichter agierte wie immer der Exglauchauer und jetziger Leukersdorfer Andre Martin.

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USG Chemnitz               Saison 2010/11               10. Sparkassen-Schnellschach-Cup               18.06.11

ZUM 10. MAL, HEISST ES SPARKASSEN-SCHNELLSCHACH-CUP
In wieweit sich heuer der Glauchauer Schachclub 1873 am Jubiläumsturnier der Chemnitzer Sparkasse beteiligt steht auch wenige Tage vor diesem Schnellschachevent in der Region, noch gänzlich in den Sternen. Wahrscheinlich jedoch, wird es wohl erneut nur der Kreisstädter Jörg Pumpa sein, welcher die Farben seines Heimatvereins, im Veranstaltungscenter des regionalen Geldinstitutes, hoch halten wird. Mit 5,00 € Startgeld ist man jedenfalls am Samstag mit dabei und kann auch den dann kostenlosen Imbiss in Anspruch nehmen. Die sieben Runden im Schweizer System mit 20 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie, sind allerdings auch nicht ganz von Pappe und bei pünktlichen Beginn ist das Wettkampfende, ja auch erst am späten Nachmittag zu erwarten.

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  Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2010/11        Vereinsmeisterschaft        09/10 - 05/11

SERIENSIEGER AUS GESAU, ERNEUT VEREINSMEISTER BEIM GSC 1873
Fast zehn Monate, dauerte heuer der Kampf um die Glauchauer Schachkrone, aber am Ende triumphierte zum elften Mal, auch diesmal wieder, der alte und neue Champion Sven Weigand. Souverän, hielt er sich hierbei die interne Konkurrenz von Anfang bis Ende vom Halse und erzielte in den sieben Runden des Schweizer System, fünf Siege und zwei Remisen. Mit diesen 6 Punkten, hatte er zum Schluss dann immerhin einen ganzen Zähler Vorsprung, vor den Remser Dauerrivalen Peter Nagorny, welcher sich nach sechs Spielzeiten, nunmehr neuerlich, die Vizemeisterschaft sichern konnte und sich schon damit für den letztjährigen 5. Platz rehabilitieren konnte. Für den Ehrenpräsidenten, war diesmal sogar lange Zeit noch mehr drin, jedoch im Duell der beiden Turnierbesten gegeneinander, in Runde vier, musste er den Gesauer erstmals davonziehen lassen und der abschließende, doch wohl etwas unerwartete Punktverlust gegen Teamkollege Thomas Drauschke, besiegelten die wagen Titelträume, letztlich endgültig. Für den Niederlungwitzer Stammspieler der Ersten des GSC dagegen, bekam diese Meisterschaft damit ein überaus erfreuliches Ende, welches da hieß, Rang drei mit ebenso fünf Punkten wie der Zweitplazierte und nur durch die schlechtere Wertung, auf den Bronzeplatz eingekommen. Darüber hinaus machte er genauso wie das Spitzenbrett des Vereins, die undiskutable Vorstellung in den Mannschaftspunktspielen, gleich wieder vergessen. Bestens, präsentierte sich in seinen zweiten aktiven Jahr nach seiner Wiederkehr, auch der hiesige Rainer Bergmann, der mit guten 4,5 Zählern, die Podestplätze nur ganz knapp verpasste. Besonders erwähnenswert, sei da nur der überraschende Sieg, gegen das fast unaufhaltsam aufstrebende Nachwuchstalent der Muldestädter, Dimitrij Gretschischnikow. Der Abiturient, musste gegenwärtig wohl nicht nur deshalb, mit Rang sieben vorlieb nehmen und war damit, wohl aber vor allem, ganz besonders mit sich selbst im Unreinen. Dennoch eine gute Weiterentwicklung beim Jungstar und die vier erzielten Punkte, durchaus noch im Rahmen des Erwarteten, wobei das verdiente Remis gegen den Vereinsmeister, schon seine zukünftigen Möglichkeiten, immer mehr andeuten. Den Platz eingetauscht, hat diesmal der Vorjahreszweite Lutz Köhler, denn die erzielte Punktzahl, wie auf den Rängen vor und hinter ihm, reichten eben nur zum 5. Platz in der Abschlusstabelle, für den ansonsten fast ständig mit oben stehenden Glauchauer. Ein solide Meisterschaft, spielte auch wieder der einheimische Jörg Pumpa (6.), bei seinen erreichten vier Siegen und einem Remis, selbst wenn es mit der ungeplanten Auftaktniederlage gegen den Albertsthaler Thieme und den halben Zähler zwei Runden später, gegen den Mannschaftsleiter der Zweiten Sportfreund Gehrt, wirklich nicht gut für ihn begann. Gerade Frank Thieme jedoch, kann auf einen famosen Wiedereinstieg in diese Vereinsmeisterschaft, mit Rang neun am Ende, nach einem Jahr Pause stolz sein und ganz zufrieden auf ordentliche vier Punkte blicken. Als Achter beendete schließlich der Glauchauer Seniorenmeister Lothar Pumpa, das abgelaufene Geschehen im Sportpark, an der Meeraner Strasse, doch mehr als die erwarteten Siege, gegen das hintere Teilnehmerfeld, waren dabei einfach nicht drin. Ordentlich auf sich aufmerksam, machten aber immerhin seine Mannschaftskameraden vom GSC II, Peter Paluch (12.) und Willi Opitz (13.), die es so manch etablierten Spieler aus der ersten Reihe, wenigstens einmal richtig zeigen konnten. Dazu kam dann noch, dass gerade der letztgenannte Glauchauer, erst mit Beginn der Saison 2010/11, sich wieder richtig aktiv, dem Schachsport widmet und quasi aus den Nichts, seine Stammplatzgarantie, damit bestens untermauerte. In der Regel nur Durchschnittliches am Brett, zeigten dagegen Knut Ludwig und Axel Burkhardt, bei ihren erkämpften 3,5 Punkten, sowie Reinhard Gehrt und Bernd Wollmann mit erreichen drei Zähler, als Zehnter und Elfter bzw. Vierzehnter und Fünfzehnter. Ähnlich kann man auch das Abschneiden der Teilnehmer aus der weiteren Seniorenriege, Günter Höppner, Joachim Karnahl und Jochen Ackermann betrachten, welche allesamt zwei Zähler im Endklassement vermeldeten und damit die Ränge 16 bis 18 belegten. Absoluter Negativpunkt der abgelaufenen Meisterschaft dieses Wettkampfjahres, war jedoch die Vorstellung von Dietmar Nötzel aus Lichtenstein. Bereits in seinen Mannschaftspartien, erlebte er ein Desaster, welches einfach nicht den Ansprüchen der 2. Landesklasse entsprechen darf und dies steigerte sich vereinsintern, dann sogar noch um ein Vielzähliges. Einfache Figurenverluste gegen die Teamkollegen Gretschischnikow und J. Pumpa, fanden schließlich ihren Höhepunkt mit der Hinrichtung zum Mattbild in der 6. Runde, durch den Meeraner Paluch. Frustriert beendete er flugs das Turnier vorzeitig und verabschiedete sich mit einen 19. Platz und jämmerlichen zwei Punkten, ziemlich kommentarlos, in eine sicher länger währende, schöpferische Pause. Trotz nur einem Sieg, war da Sebastian Liebschner aus dem Nachwuchsbereich des Klubs, nicht gänzlich unzufrieden drauf, wenngleich er damit den letzten Platz im 20köpfigen Starterfeld, nicht verhindern konnte. Leider war die Wettkampfdisziplin unter allen Teilnehmern, diesmal insgesamt nicht immer so, wie sich das Turnierleiter Jörg Pumpa eigentlich vorgestellt hatte und wohl auch deshalb, muss man da beim nächsten Mal, wieder etwas konsequenter vorgehen, auch wenn berufliche bzw. private Zwänge unter den Schachfreunden, immer mit ins Kalkül zu ziehen sein dürften. Gewisse Denkanstösse jedoch, sollten alle Beteiligten aber schon jetzt, für sich selbst aufnehmen und dann wird es ab September diesen Jahres, auch wieder ordentlich einhergehen und die Meisterschaft zu dem Höhepunkt im Vereinsleben des alten Kreisstädter Klubs werden, wie es sich eigentlich auch gehört.

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  Chemnitzer SC Aufbau ´95        31. Mannschaftsblitz-Aufbaupokal 2011        07.05.11     

STARK ANGEFANGEN UND STARK NACHGELASSEN
Zur 31. Auflage des Chemnitzer Aufbaupokals, entsendete der Glauchauer Schachclub 1873, ein ganz starkes Blitzquartett zum befreundeten CSC in die Regierungsbezirksstadt. Ein zusätzliches Training am Freitagabend zuvor, sollte endlich wieder einmal ein Ergebnis im Vorderfeld, dieses auch für die hiesigen Muldestädter, äußerst traditionsreichen Turniers, am Ende zu Tage bringen. Mit Sven Weigand an eins, Jens Becher an zwei, Ralf Wegner an drei und Peter Nagorny an Position vier schien man zunächst auch bestens aufgestellt und lag noch nach acht der insgesamt zwanzig Runden auf einen sehr guten dritten Platz. Danach jedoch ging fast gar nichts mehr und man wurde Stück für Stück nach hinten durchgereicht. Am Ende war es somit der ernüchternde 9. Rang im elfköpfigen Teilnehmerfeld. Natürlich war die Gegnerschaft erneut nicht von Pappe, aber mit den letztlich 16 erreichten Mannschaftszählern, war die Endtäuschung doch wieder einmal richtig groß. Zwar fehlten zum fünften Platz auch nur sechs Zähler, jedoch nach dem furiosen Beginn, hatten die vier Glauchauer, diesmal einfach wirklich mehr drin. Irgendwie allerdings, reicht es nunmehr bereits seit mehreren Jahren nicht mehr, auch mal die besseren Blitzteams, richtig gehend zu ärgern und man kann den goldenen Zeiten aus den Anfangsjahren dieser Veranstaltung, eben nur noch hinterher träumen. Aktuell sind die Aktiven von Motor Hainichen also die Besten und verteidigten ihren Vorjahreserfolg erneut eindrucksvoll. Mit insgesamt 37 Teamzählern, verwiesen diese heuer die Mannschaft des SV Muldental Wilkau-Haßlau (29 Punkte) und den Vierer der Gastgeber (26), zum Schluss hin, ganz souverän auf die Ränge zwei und drei. Aus Sicht der angereisten Kreisstädter, zeigte wohl nur der Remser Peter Nagorny gutes Blitzschach und lag damit sogar bis zur Hälfte, auf Kurs des besten Brettspieler an Position vier. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten, spielten zudem wenigstens in etwa auch die Teamkollegen Weigand und Wegner in Normalform, währenddessen der ansonsten stets gut aufgelegte Schachfreund Becher, heuer als Totalausfall zu werden war. Nun ja, Spaß dürfte es sicherlich trotzdem, allen GSC-Aktiven gemacht haben und dabei war man auch auf jeden Fall kaum alleine. Schon deshalb, freuten sich zum Abschluss dieser Veranstaltung, alle Anwesenden, auf das nächste Aufeinandertreffen in einem Jahr und da geht es dann auch wieder bei Null los.

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  Chemnitzer SC Aufbau ´95        31. Mannschaftsblitz-Aufbaupokal 2011        07.05.11     

AUCH HEUER, ZUM BLITZEN NACH CHEMNITZ
Am heutigen Samstag, beteiligt sich wieder einmal eine Mannschaft des Glauchauer Schachclub 1873, am Mannschaftsblitz-Aufbaupokal des Chemnitzer SC Aufbau ‘95. Fast bei allen des inzwischen auf 31 Veranstaltungen datierenden Turniers, waren die befreundeten Muldestädter mit von der Partie, wobei dies meistens erst im Juni über die Bühne ging. Zuletzt belegte man da einen 6. Platz und dies gilt es natürlich heuer unbedingt weiter zu verbessern, zumal man wohl erneut mit einem schlagkräftigen Quartett in das Spiellokal der Gastgeber, an der Werdauer Strasse, reisen wird. Die immer wieder stark vertretene Konkurrenz allerdings, wird bei den Punktevergaben am Brett, jedoch ein gutes Wort mitreden und das kleine Quäntchen Glück kommt sicherlich ebenso noch dazu. Mal sehen wie die jeweiligen Tagesformen dann hier wie da sind, um endlich wieder, auch den eigenen Ansprüchen der Glauchauer Aktiven, gerecht zu werden. An der nötigen Motivation dürfte es jedenfalls kaum scheitern, denn die Fünfminutenpartien, gelten nach wie vor, als eine schöne Abwechslung, zum sonstigen Wettkampfalltag. Los geht es schließlich ab 13.00 vor Ort und mit dem ersten Uhren drücken weicht auch die Anspannung. Der Endstand dürfte letztlich gegen 18.00 Uhr feststehen.

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    Schachverband Sachsen        Saison 2010/11        Mannschaftspunktspiel        runde 9        03.04.11 

NUR GLAUCHAUS ERSTE, MIT SONNENSCHEIN AN DEN SCHACHBRETTERN
Zum Saisonfinale, kam es für die Männerteams des Schachverband Sachsen, heuer bereits am ersten Sonntag im April. Somit beendeten dann auch die beiden hiesigen Muldestädter Vertreter ihre Punktspielzeit 2010/11.

2. Landesklasse Staffel C   SV Grün-Weiß Niederwiesa - GSC I   4 : 4

Ohne jeden Druck, reisten die Spieler der Ersten des GSC, mit zwei Mann Ersatz nach Niederwiesa, zum dortigen SV Grün-Weiß. Auch die Gastgeber konnten es hierbei gelassen angehen und so waren zwei einvernehmliche Schnellpartien, innerhalb der ersten 10 Minuten nicht ganz ungewöhnlich. Recht unspektakulär also, die beiden halben Punkte von Peter Nagorny und Dietmar Nötzel, an den Brettern zwei und sechs zum Auftakt dieses Wettkampfes. Kaum anders, war die Analyse des nächsten Remis, an diesem schönen Sommertags, beim beteiligten Jörg Pumpa an Position fünf, nach knapp einer Stunde  zu bewerten. Wirklich gute Spielansätze, zeigte bei seinem Debüt in der ersten Männermannschaft, der erst 13 jährige Bastian Benicke am letzten Brett. Auch wenn er nach anfänglich guter Stellung, mit zunehmender Dauer immer mehr ins Hintertreffen geriet und letztlich dann in der zweiten Wettkampfstunde, gegen seinen, ein halbes Jahrhundert mehr Erfahrung habenden Gegenüber, aufgeben musste. Eine Position weiter vorne dagegen, zeigte  der zweite Ersatz aus der Nachwuchsabteilung der hiesigen Muldestädter, Dimitrij Gretschischnikow, eine sehenswerten Angriffpartie und bewies wie weit man es mit Talent und ausreichend Trainingsfleiß, schon bereits in jungen Jahren bringen kann. Angesichts des drohenden Matt, gab hier der beteiligte Niederwiesaer, nicht nur deshalb anerkennend auf. Auf etwas andere Weise, aber ebenso schön, taktierte Thomas Drauschke an vier, seine Zugwahl mit den schwarzen Steinen und erzwang damit einen Damegewinn, in seiner mehr als zweistündig andauernden Partie. Mit diesem zweiten Sieg der Gäste, gingen die Glauchauer dann auch erstmals an diesem Sonntagvormittag in Führung und für den Niederlungwitzer, war es zudem noch ein etwas versöhnlicher Saisonabschluss, nach der bisher eher mageren Punktausbeute 2010/11. Fast 160 Minuten mussten vergehen, bevor schließlich auch Teamkollege Lutz Köhler am 3. Brett, seinerseits einen Teilerfolg vermelden konnte, obwohl bis auf einen Bauern hüben wie drüben, noch alles auf dem Spielfeld vorhanden war. Sowohl für ihn, als auch für sein weibliches Konterfei aber, durchaus eine gerechte Sache und damit lag es an den beiden Spitzenakteuren beider Vereine, den endgültigen Ausgang in dieser Begegnung sicher zu stellen. Leider musste man aus Sicht der Glauchauer, hierbei am Ende doch noch einmal einen Punktverlust hinnehmen, konnte jedoch trotzdem mit einem bemerkenswerten 4 : 4 Schlussresultat, stolz die Heimreise antreten. Zum Saisonabschluss, damit wohl die beste Leistung des GSC und das Ganze in 210 Minuten, mit teilweise recht ansehnlichen Brettkämpfen verbunden. Die Hausherren, konnten schließlich damit ebenso ihren zweiten Tabellenrang sicher halten und für die Glauchauer, sprang bei 8:16 Mannschaftszählern und 33,5 Brettpunkten, sogar noch ein nie erwarteter fünfter Platz, in der Abschlusstabelle heraus. Rundum zufriedene Schachspieler also, welche sich auf eine weitere Saison in dieser 2. Landesklasse, ab Herbst diesen Jahres freuen dürfen. Dem Aufsteiger von der USG Chemnitz III, wünschen wir alles Gute und für die beiden wohl definierten Absteiger SV Cranzahl 1962 und Chemnitzer SC Aufbau`95 II, hoffentlich eine schnelle Rückkehr aus der Bezirksliga.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C  GSC II - TSV Lichtentanne   2 : 6

Im abschließenden Heimspiel dieser Klasse, erwartete der Tabellenletzte des GSC II, den Vorletzten dieser Staffel aus Lichtentanne. Der in den Glauchauer Sportpark angereiste TSV, war natürlich nicht nur auf Grund seiner drei Mannschaftszähler Favorit in dieser Begegnung mit den punktlosen, heimischen Muldestädtern. Immerhin, boten die Gäste zudem noch einmal fast ihren Wunschachter auf, währenddessen die Hausherren, gleich drei mal auf ihren Ersatz zurückgreifen mussten. Damit rückte wohl auch der unbedingt gewollte eine Mannschaftspunkt der Kreisstädter, zunehmend in weite Ferne. Trotzdem konnte man die Begegnung, zumindest einmal mehr als 150 Minuten lang, ausgeglichen gestalten. Zwei halbe Brettpunkte an den Positionen zwei und acht, brachten da das 1:1, nach gut einer Stunde Kampf. Für Reiner Bergmann, mit einer Qualität weniger und der relativ ausgeglichenen Stellung von Ersatz Jochen Ackermann, war dies auch keineswegs unverdient, zustande gekommen. Ein Turmverlust hingegen, läutete die erste Niederlage in dieser Begegnung ein und so war dann auch für 6. Brett der Gastgeber, zum bereits zuvor genannten Zeitraum Endstation. Fast gleichzeitig, sicherte sich hingegen Teamkollege Bernd Wollmann an Position drei, ein beachtenswertes Remis, gegen weitaus stärke Gegnerschaft, wie er selbst. Klar taktisch unterlegen, war allerdings auch heuer wieder, die Position fünf der heimischen Muldestädter und nur zehn Minuten später, stand dann auch bereits schon der Sieg der Lichtentanner Aktiven fest. Mit einer gekonnten Angriffsstellung, zeigte dabei das Spitzenbrett der Randzwickauer, seinem Glauchauer Kontrahenten, an diesem Tag die eigenen Grenzen auf. Überhaupt endete der Wettkampf, letztlich zu Beginn dieser vierten Stunde der Bedenkzeit, ziemlich abrupt. Ein Figurenverlust des einheimischen Akteurs an vier und die anschließende, friedliche Punkteteilung am Brett sieben, mit Frank Thieme, waren hierbei die entscheidenden Stationen. Zum Schluss also, stand noch einmal eine deftige 2 : 6 Niederlage, für die Zweite des GSC zu Buche und damit fiel der versöhnliche Saisonausklang, dann auch ordentlich ins Wasser. Den Gästen hingegen, half dieser Kantersieg aber letztendlich dann doch noch weiter, um die Klasse selbst als zweitbester Neunter halten zu können. Die Glauchauer mit ihren 0 : 18 Mannschaftspunkten, bei ebenso mageren 21 Brettzählern, steigen natürlich dagegen, ganz klar ab. Ein neuerlicher Anlauf gleich aufzusteigen, ist für die hiesigen Kreisstädter nunmehr ab Herbst von Nöten und vielleicht läuft es dann auch mannschaftlich wieder besser, für die einzelnen Spieler. Auf jeden Fall, hatte man sich das Ganze, wohl etwas anders vorgestellt und bei aller Euphorie, ist dies aber auch Alles, gründlich in die Hose gegangen. Zum Schluss trotzdem noch alles Gute, den souveränen Aufsteiger vom SK König Plauen IV und dem glücklichen TSV Lichtentanne I, zum Nichtabstieg.

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      Schachverband Sachsen        Saison 2010/11        Mannschaftspunktspiel        runde 9        03.04.11 

SAISONENDE BEI DEN SCHACHTEAMS, STEHT AN
Mit der Schlussrunde Nummer neun, beenden die sächsischen Schachmannschaften im Männerbereich, morgen ihre Punktspielserie 2010/11. Hierzu müssen dann auch die zwei Vertreter des Glauchauer Schachclub 1873, noch einmal an den Wettkampfbrettern, ab 9.00 Uhr Platz nehmen. Wie schon die gesamte Spielzeit über, gilt es dabei für die Muldestädter jeweils einmal auswärts genauso wie daheim, als Team zu überzeugen.

2. Landesklasse Staffel C   SV Grün-Weiß Niederwiesa - GSC I

Zum Abschluss, muss Glauchaus Erste noch einmal auf Reisen gehen und hat sich beim eigentlich sicher stehenden Tabellenzweiten, wahrlich ernsthafter Konkurrenz zu erwehren. Auch wenn beide Teams es durchaus gelassen angehen können, da nach oben und unten wohl die Messen in dieser Erzgebirgsstaffel gelesen sind, darf man auf den Ausgang in dieser Begegnung, wohl dennoch gespannt sein. Zuletzt jedenfalls, gab es für die Gäste an gleicher Ort und Stelle eine knappe Niederlage zu vermelden und dies, obwohl man da, mit nur sieben Spielern an den Brettern zugegen war. All dies ist jedoch auch schon fast anderthalb Jahre her, wobei sich die Namen innerhalb der Mannschaften, dabei kaum verändert haben. Angesichts des aktuellen Saisonverlaufs aber, gehen die Niederwiesaer als eindeutiger Favorit ins Rennen, da die hiesigen Muldestädter, heuer kaum einmal richtig zu überzeugen wussten. Mal sehen wer denn auch alle seine Männer letztmalig motivieren kann und ob sich auch der Stammachter, hier wie da, wirklich gänzlich zur Verfügung stellen wird.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C  GSC II - TSV Lichtentanne

Gegen den uneinholbaren Tabellenvorletzten aus Lichtentanne, wollen die Spieler der Zweiten des GSC, noch einmal ein ordentliches Spiel abliefern. Auch wenn es am Abstieg, bereits vor dem ersten Drücken der Uhren im heimatlichen Spiellokal des Sportparks, nichts mehr zu deuteln gibt, möchte man zumindest versuchen wenigsten einen Mannschaftszähler aufs Schlusskonto zu packen. Dazu ist aber natürlich, ein bestens aufgestellter Achter, sicherlich von Nöten und auch noch einmal, die unbedingte Moral eines jeden Einzelnen gefragt. Das Potenzial haben die Gastgeber allemal und wenn endlich das bisschen Spielglück auch auf Seiten der Glauchauer ist, könnte dies wirklich gelingen. Den Randzwickauern dagegen, treiben ganz andere Zwänge, zählt doch für sie jeder weitere Punkt, um sich vielleicht als bester Neunter der drei Staffeln, am Ende ein weiteres Jahr in dieser Spielklasse halten zu können. Wie es zum Schluss ausgeht, wird man also sehen, wünschen wir beiden Kontrahenten hierfür alles Gute.

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   Schachverband Sachsen        Saison 2010/11        Mannschaftspunktspiel        runde 8        06.03.11 

LEICHT GEMACHTER ERFOLG FÜR GLAUCHAUS ERSTE UND ZWEITE SCHLÄGT SICH ACHTBAR
Zur vorletzten Meisterschaftsrunde, mussten die sächsischen Schachteams, am vergangenen Sonntag antreten. Beide Mannschaften des GSC 1873, ging es da natürlich nicht anders und so hieß es für die hiesigen Muldestädter, alles an den Brettern zu geben.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I - Erzgebirgischer SV Aue III   5,5 : 2,5

Gleich drei Freipartien, brachten die Erzgebirgler der 3. Mannschaft aus Aue, als Gastgeschenk mit in den Glauchauer Sportpark. Unter diesen Aspekt, standen die restlichen fünf Brettkämpfe, natürlich nicht mehr ganz so auf einen fokussierten Sieg der Hausherren. Fast schon folgerichtig, die mehr oder weniger friedlichen Punkteteilungen an den Positionen vier bis acht, bei denen Thomas Drauschke, Jörg Pumpa, Dietmar Nötzel und Knut Ludwig vom anwesenden Stammachter, genauso wie Ersatzmann Rainer Bergmann, keinerlei Probleme mit den Gästespielern hatten. Zusammen mit den kampflosen Siegen der drei Spitzenbretter, an denen Sven Weigand, Peter Nagorny und Lutz Köhler, natürlich nicht einmal Platz nehmen mussten, konnten dann nach der einstündigen Wartezeit, alle den ungefährdeten Sieg ihres GSC, richtig genießen. Den so zustande gekommenen Doppelpunktgewinn, hätten sich die heimischen Muldestädter, wahrlich auch schwerer erkämpfen wollen, aber wenn es dann eben auch einfacher ging, nahm man dass genauso gut zur Kenntnis. Mit nunmehr sieben Mannschaftszählern, ist die Saison damit wieder einmal schon vor dem letzten Spieltag, in Sachen Klassenerhalt des GSC gelaufen und darüber, dürften die Glauchauer nach all dem Auf und Ab in den bisherigen Punkterunden, am Ende mehr als glücklich sein. Bei den Auern hingegen, muss man wohl noch einmal auf die Resultate der Konkurrenz schauen, hat es jedoch auch bei schlechtester Konstellation, immer noch selber in der Hand, so zu reagieren, wie es letztendlich notwendig wäre. Einen relativ ruhigen und schönen Märzsonntag dagegen, verbrachten die hiesigen Kreisstädter, somit bei ihren letzten Heimspiel 2010/11 und nunmehr kann man völlig entspannt, auf die restlichen Staffelbegegnungen schauen. Jetzt wird es sicherlich aber dafür um so schwerer, wirklich noch einmal richtige Wettkampfspannung, für die Schlussrunde in Niederwiesa, bei der Elite des Vereins aufzubauen. Geschuldet seinen eigenen Ansprüchen jedoch, sollte auch diese eine Schachpartie, ein jeder der Betroffenen, erneut mit dem nötigen Ehrgeiz angehen. Immerhin ist als Team, zudem noch der aktuelle sechste Tabellenplatz, in dieser Staffel zu verteidigen.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C  SV Muldental Wilkau-Haßlau IV - GSC II   5 : 3

Mit einem ordentlichen Ergebnis, konnten die Spieler der Zweiten des GSC 1873, im Muldental bei Wilkau-Haßlau aufwarten und dies obwohl man kurzfristig, dann doch nur mit sieben Akteuren zur Vierten des gastgebenden SVM reiste. Doch nicht nur die organisatorischen Querelen zur eventuellen Komplettierung der Mannschaft mit einem achten Brett, sondern zudem ein 0:1 Rückstand nach nur wenigen Minuten des Kampfes, ließen zunächst einmal, nichts Gutes für diesen Wettkampftag erahnen. Der besagte, fatale Fehlzug ihrer Position vier jedoch, motivierte die Glauchauer sogar und mit einem schönen Doppelschach von Lothar Pumpa an zwei, kam man gut 60 Minuten später, bereits auch schon wieder mit 1:2, etwas näher an die Hausherren heran. Ende der dritten Wettkampfstunde dann, erzwang Teamkollege Peter Paluch am vorletzten Brett, mit einem Dauerschach, trotz Qualitätsnachteil, die erste Punkteteilung des Tages. Mehr oder weniger friedlich, einigte man sich kurz darauf am Spitzenbrett, genauso auf Remis. Für den dort agierenden Dimitrij Gretschischnikow, sicherlich ein weiteres sehenswertes Resultat in dieser Saison, da der Gegner wieder einmal etwas höher als der Glauchauer Jungstar, einzuordnen war. Ähnlich auch die Leistung von Axel Burkhardt an drei, welcher als nächster seines GSC, zum halben Zähler kam. Kurios der Ausgang dagegen nur wenig später am fünften Brett, wo sich der dortige Gästespieler, leider nur kurzfristig eines Figurengewinnes erfreuen konnte und damit den eigenen Dameverlust, sogar selber heraufbeschwor. Damit standen die heimischen Muldestädter zudem bei 4,5 Punkten und die erwartete Niederlage der hiesigen Kreisstädter war besiegelt. Um so mehr beachtenswert die Gegenwehr von Joachim Karnahl an Position sechs des GSC, der sich trotz einen Bauern weniger, nicht mehr abkochen lies und mit einem verdienten Unentschieden in seiner Partie, diesen Mannschaftskampf, nach knapp vier Stunden zu Ende brachte. Zwar stehen die Glauchauer auch nach dieser vorletzten Punktspielrunde, noch ohne jeden Teamzähler als Schlusslicht da, können sich aber durchaus mit erhobenen Hauptes, auf das Finale im eigenen Hause, in  exakt vier Wochen, noch einmal freuen. Das letztendliche 5 : 3 für die Wilkau-Haßlauer, sichert diesen hingegen den dritten Tabellenrang, währenddessen die zweite Reihe des GSC, nunmehr bereits endgültig abgestiegen ist.

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    Schachverband Sachsen        Saison 2010/11        Mannschaftspunktspiel        runde 8        06.03.11 

VORLETZTER PUNKTSPIELTAG, FÜR SÄCHSISCHE SCHACHTEAMS
Nunmehr gilt es für die Mannschaften des SVS, sich auch in der Endphase der Meisterschaft 2010/11 sich noch einmal zu konzentrieren, um die noch nötigen Zähler für das Schlussklassement, ab morgen 9.00 Uhr, erzielen zu können. Die Vertreter des heimischen Glauchauer SC 1873 wissen dass ebenso, wobei wohl nur noch die Erste ihr Heimspiel richtig angehen muss, währenddessen bei der Zweiten des Vereins, die Messen bereits vorzeitig gelesen sein dürften und man im Prinzip auswärts, damit ohne jeden Erfolgsdruck antreten kann.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I - Erzgebirgischer SV Aue III

Mit dem hochwichtigen einen Zähler zuletzt, ist die erste Reihe der Muldestädter allerdings noch nicht gänzlich im sicheren Hafen des Nichtabstiegs. Um so schwieriger die Aufgabe nunmehr gegen die völlig unberechenbaren Auer, gerade hierbei das Ganze endgültig vorzeitig abschließen zu können. Selbst mit dem Wunschachter, ist man gegen eine in Normalaufstellung anreisende Gegnerschaft nur reiner Außenseiter. Sollten sich die Erzgebirgler jedoch wieder einmal selbst eine Auszeit nehmen, wie von vor vier Wochen gegen den Spitzenreiter, sind aber sogar beide Mannschaftspunkte möglich. Mal sehen also, wem der ESV letztendlich, in den Sportpark der hiesigen Kreisstadt schickt und dabei kann man dann nur hoffen, das es nicht zu einer gänzlich entscheidenden Wettbewerbsverzerrung kommen wird. Motiviert sind die Hausherren allemal, denn unbedingt will der Verein nicht, mit seinen besten Spielern, im kommenden Jahr in der Bezirksliga spielen. Erneut reichlich Brisanz demzufolge, an diesem morgigen Schachsonntag beim GSC I.
 
Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C  SV Muldental Wilkau-Haßlau IV - GSC II

Der punktlose letzte Tabellenplatz für Glauchaus 2. Vertretung sagt eigentlich schon alles, über die aussichtlose Lage des Teams aus. Man kann also förmlich entspannt nach Wilkau-Haßlau, zur Vierten des dortigen SVM reisen. Ein teilweiser Achtungserfolg, in Form einer knappen Niederlage, wäre also schon ein positives Erlebnis für die bisher so gebeutelten hiesigen Muldestädter. Dabei hat man überraschenderweise, zudem auswärts nicht viel schlechter ausgesehen, als wie in stärkerer Heimbesetzung. Dies könnten die Kreisstädter erneut versuchen und vielleicht hat man ja dann auch endlich einmal, das nötige Quäntchen Glück des Tüchtigen, auf seiner Seite. Den Gastgebern dürfte all dies nicht ganz so interessieren und vielleicht lassen es diese ja sogar etwas ruhiger angehen, da wohl mehr als der aktuelle dritte Rang für sie, allemal kaum noch möglich scheint. Die Ehre diesen zu verteidigen, haben jedoch die Hausherren sicherlich genauso im Blick.

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  Schachverband Sachsen        Saison 2010/11        Mannschaftspunktspiel        runde 7        06.02.11 

WICHTIGE PUNKTETEILUNG FÜR KREISSTÄDTER ERSTE, ZWEITE WOHL MIT ABSTIEG
Noch vor den sächsischen Winterferien, erlebten die Schachteams des Freistaates ihre 7. Punktspielrunde, der aktuellen Saison. Mittendrin angekommen, auch die zwei Mannschaften des Glauchauer SC 1873.

2. Landesklasse Staffel C   BSV Ehrenfriedersdorf - GSC I   4 : 4

Trotz der krankheitsbedingten Absage ihres Stammspielers an Position sechs, reisten die Mannen vom GSC I, nicht gehandycupt zum Tabellensechsten, ins Erzgebirge. Mit dem seit Jahren stärksten Nachwuchsakteur an Bord, hegte man dabei sogar gewisse Hoffnungen, den derzeit wichtigen einen Mannschaftszähler, am Ende mit im Gebäck zu haben. Am Anfang machten es die Ehrenfriedersdorfer den Gästen sogar ziemlich leicht, obwohl die Hausherren mit dem aufgebotenen Stammachter, als das rundum geschlossenere Team zu sehen waren. Dem schnellen Remis am 2. Brett mit Peter Nagorny, nach nicht einmal einer Stunde Bedenkzeit, folgte schon kurz darauf die zweite Punkteteilung am 6. Brett, durch Dietmar Nötzel. Sowohl der Remser, als auch der Lichtensteiner, waren hierbei mit ihrem Resultat sichtlich zufrieden und konnten somit auch ihren Mannschaftskameraden, eine sichere Ausgangslage weitergeben. Angesichts der Gewinnstellungen am ersten und letzten Brett, einigte sich auch Jens Becher an Position drei, recht friedlich auf Remis mit seinem Gegenüber. Schon unmittelbar darauf, beendete dann Junior Dimitrij Gretschischnikow, seine wild geführte Brettschlacht an Position acht, mit einem verdienten Sieg seinerseits. Nachdem auch Lutz Köhler, seine geschlossene Stellung mit den schwarzen Steinen sicher stellte und der Gegner zum halben Punkt einwilligte, führten die Glauchauer nach fast drei Stunden Kampf, also schon mal mit 3:2. Eine schön geführte und erfolgreich abgeschlossene Kurzpartie, zeigte das Muldestädter Spitzenbrett mit Sven Weigand, ebenfalls noch innerhalb dieses Zeitraumes und damit war der angestrebte eine Punkt fürs Team, auch schon in Sack und Tüten gepackt. Danach jedoch sammelten sich die Gastgeber noch einmal und ließen keinen weiteren Schmach für sich zu. Betroffen davon, waren mit dem fast gleichzeitigen Aus nach nur einer weiteren Stunde Spiel, die beiden Niederlungwitzer Akteure an den Positionen fünf und sieben. Eine strategisch gut eingesetzte Taktik des einen Ehrenfriedersdorfers hier und die zunehmende Bauernüberlegenheit des Anderen da, beendete schließlich die Träume des GSC, vielleicht sogar beide Zähler aus den Greifensteinstadion, mitnehmen zu können. Trotz des schönen Teilerfolges, traten die Gäste also dann doch, ihre Heimreise mit gemischten Gefühlen an. Erst nach Bekanntwerden der anderen Staffelergebnisse, letztlich ein gewisses Aufatmen, hatte doch die Staffelkonkurrenz im Prinzip für die Glauchauer gespielt und der Klassenerhalt wieder greifbarer, mit den jetzigen fünf Tabellenpunkten gemacht. Für die heimischen Erzgebirgler dagegen, dürfte das 4 : 4 definitiv reichen, um auch in der nächsten Saison, auf dieser gleichen Ebene spielen zu können.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C  GSC II - Vogtländischer SC Plauen 1952 II   2,5 : 5,5

Nach der Ersten, gastierte nunmehr die Zweite des VSC 1952 in Glauchau, wo die 2. Reihe der Glauchauer, die heimischen Bretter besetzte. Leider mussten die Hausherren hierbei auf Ihr starkes Spitzenbrett verzichten, so dass es wieder einmal nicht, zum Aufbieten der Stammformation kam. Dennoch, wollte man natürlich den ebenfalls mit reichlich Ersatz angereisten Plauenern, kräftig Paroli bieten. Leider war dieser Traum aber auch schon bereits nach knapp zwei Stunden in dieser Begegnung, schon klar außer Sichtweite. Zu schnell, verloren die Akteure an den Positionen drei und sechs dabei ihre Partien, im Prinzip auch recht chancenlos. Kaum besser, ging es den beiden Mannschaftskameraden der heimischen Bretter vier und sieben, welche kaum 60 Minuten später, ebenso die Segel vorzeitig streichen mussten. Einfach zu stark waren die Gäste, trotz gleich drei Mann Ersatz aufgestellt und dazu kommt dann eben auch das nötige Glück des Tüchtigen, meistens noch dazu. Erfreulich die Resultate für die Gastgeber, wenigstens in der zweiten Hälfte des Tages. Eingeleitet wurde das Ganze, mit einem Achtungserfolg von Bernd Wollmann an vier, noch vor Beginn der vierten Wettkampfstunde und ihm folgten Axel Burkhardt und Lothar Pumpa fast zeitgleich, durch ihre beiden Remisen an den Brettern drei und eins. Etwas länger kämpfen, musste hingegen der einzige Ersatz bei den Muldestädtern, Willi Opitz, der sein Endspiel trotz Mehrbauern, jedoch leider auch nach knapp fünf Stunden des Bemühens, nicht zum Sieg bringen konnte. Dennoch auch für ihn erneuter Maßen, ein schönes Ergebnis am Ende. Somit konnte man bei den Hausherren, wenigstens noch das Gesicht waren und aus dem frühen 0:4, schließlich ein 2,5 : 5,5, auf den Punktezettel erscheinen lassen. Natürlich haderten die hiesigen Kreisstädter, im Nachhinein wieder einmal mit sich selbst und den „Wenn und Aber“ des nicht zur Verfügung stehenden Wunschachters, jedoch schmälert das den klaren Erfolg der Vogtländer keinesfalls. Nunmehr dürfte für sie, die Saison endgültig gegessen sein und der damit verbundene Abstieg unumgänglich. Noch einmal locker, sollte man aber wenigstens versuchen, nicht völlig ohne jeden Mannschaftszähler, zum Abschluss dazustehen. Die Gäste dagegen klettern nach diesen Sieg ins obere Tabellendrittel und überboten ganz nebenbei, das letzte Spielergebnis ihrer Ersten im Glauchauer Sportpark, noch um einen halben Punkt.

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  Schachverband Sachsen        Saison 2010/11        Mannschaftspunktspiel        runde 7        06.02.11  

7. MEISTERSCHAFTSRUNDE, VOR DEN WINTERFERIEN
Morgen müssen die die sächsischen Schachmannschaften, bereits das zweite Mal im neuen Jahr, die Plätze an den Wettkampfbrettern einnehmen. Auch den zwei Teams des Glauchauer SC 1873, bleibt dies keineswegs erspart und somit geht es für alle Beteiligten pünktlich 9.00 Uhr, mit den Drücken der Schachuhr, dann auch wirklich los.

2. Landesklasse Staffel C   BSV Ehrenfriedersdorf - GSC I

Nach der unnötigen Niederlage gegen den VSC Plauen, im Heimspiel von vor drei Wochen, sollte nunmehr im tief verschneiten Erzgebirge, wenigstens ein Mannschaftszähler von Glauchaus Erster geholt werden. Machbar ist dies auch bei den sicherlich etwas stärker einzuschätzenden Spielern des BSV Ehrenfriedersdorf, wenngleich dazu eine rundum geschlossene Teamleistung notwendig sein dürfte. Der Tabellennachbar steht mit Rang sechs und ausgeglichenen Punkteverhältnis, zudem einen Rang besser da und kann damit relativ unbeschwert aufspielen. Dies macht das Ganze für den hiesigen GSC, dann auch wohl kaum leichter und die Brisanz der letztjährigen Absage dieser Begegnung an gleicher Stelle, kommt noch obendrein dazu. Genug Kriterien also, für eine überaus spannende und emotionalen Spielausgang. Ist nur zu hoffen, das es den Glauchauern möglich ist, in stärkster Aufstellung anzutreten.
 
Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C  GSC II-Vogtländischer SC Plauen 1952 II

Auf die Spuren der Ersten des VSC Plauen, begibt sich deren 2. Reihe gegen den GSC II, wenn es im heimischen Sportpark der Muldestädter, zur Begegnung zwischen dem aktuellen Staffelachten und derzeitigem Glauchauer Schlusslicht, kommt. Natürlich sind die Gäste dabei erneuter Favorit gegenüber den punktlosen Hausherren, aber mit dem achtbaren Resultat aus Treuen im Rücken, ist vielleicht endlich der erste Mannschaftszähler für die hiesigen Kreisstädter möglich. Hierzu braucht man aber neben der optimalen Aufstellung, auch wohl einmal das kleine Quäntchen Glück. Zu gönnen, wäre es dem bisher immer optimistisch gebliebenen gastgebenden Achter, jedenfalls. Welches Ergebnis am Ende aber herauskommt, haben die Akteure wie immer, aber selbst in der Händen bzw. Köpfen. Zuletzt saß man sich dabei allerdings, noch eine Spielklasse tiefer gegenüber.

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   Schachverband Sachsen        Saison 2010/11        Mannschaftspunktspiel        runde 6        16.01.11 

GSC 1873, STARTET ERFOLGLOS INS NEUE JAHR
Relativ lang, mussten die Schachteams des SV Sachsen heuer warten, bevor man nunmehr in die zweite Saisonhälfte gehen konnte. Ebenso mit dabei, waren auch die beiden Glauchauer Mannschaften, in ihren jeweiligen Spielklassen.

2. Landesklasse Staffel C  GSC I - Vogtländischer SC Plauen 1952   3 : 5

Bereits schon vor der Zeitkontrolle nach knapp vier Stunden, mussten die Spieler der Glauchauer Ersten, in diesem vorletzten Heimspiel der Saison, die eigenen Wettkampfbretter im Sportpark wegräumen. Dabei hatte man die Wahrscheinlichkeit, mit einem Doppelpunktgewinn den Klassenerhalt wohl definitiv in der Tasche zu haben, aber auch leider völlig unnötig vergeben. Gegen die, ebenso wie die Gastgeber in Stammformation angereisten Vogtländer des SC Plauen 1952, vergab man selbst ein durchaus machbares Unentschieden, am Ende dieses frühlingshaften Januarsonntag. Zu unkonzentriert, traten hierbei die bisher sowieso noch gar nicht recht überzeugenden Aktiven, an den Positionen vier, sechs und sieben des GSC auf. Als Schnellsten, erwischte es wieder einmal Dietmar Nötzel mit den schwarzen Figuren am vorletzten Brett, mit seiner schlechten Eröffnungsbehandlung der Französischen Verteidigung. Damit gingen die Gäste dann auch erst einmal, nach etwa zwei Stunden Wettkampf in Führung, wobei man sich am Spitzenbrett kurz davor, recht friedlich auf Remis geeinigt hatte. Dieser Partieausgang, war für den beteiligten Gesauer Sven Weigand, wahrscheinlich genauso in Ordnung, wie für dessen gleichstarken Gegenüber vom VSC. Nur wenig später jedoch, stand die Begegnung mannschaftlich gesehen, aber bereits wieder 2:2. Verantwortlich dafür aus Sicht der Muldestädter, war das Remis von Knut Ludwig an acht und der erneut schöne Sieg, vom Remser Teamkollege Peter Nagorny, an zwei. Überhaupt bewiesen die üblichen Verdächtigen der Hausherren, abermals ihre Zuverlässigkeit, in den laufenden Punktspielen 2010/11. Mit Jörg Pumpa am 6. und Jens Becher am 3. Brett, lieferten einfach jene Aktiven, auch wieder zwei sichere halbe Punkte, für das Konto der heimischen Kreisstädter. Zum Schluss aber war es eben doch zuwenig, um den eigenen Team, damit wenigstens zum Teilerfolg verhelfen zu können. Mussten doch letztendlich die Positionen vier und fünf beim GSC, die bessere Partiebehandlung ihrer gegnerischen Kontrahenten, auch an diesem Tag neidlos anerkennen. Durch diese beiden Erfolge, sicherten sich die Plauener dann auch ihrerseits, den unspektakulären 5 : 3 Sieg. Um so bitterer diese Niederlage natürlich aus Sicht der Gastgeber, bringt man sich doch damit wieder unnötigerweise, etwas mehr unter Abstiegsdruck. Leider spielte aber schließlich auch noch die restliche Staffelkonkurrenz, nicht gerade optimal für die Glauchauer, auch wenn diese ihren siebenten Tabellenrang, weiterhin halten konnten. Allerdings rückt zumindest der HSV Eintracht Seiffen, bedenklich nahe und das leichtere Restprogramm, scheint wohl eher ebenso, nicht unbedingt bei den hiesigen Muldestädtern zu liegen.   
 
Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   SV 1992 Treuen I - GSC II   5 : 3

Zumindest ein achtbares Ergebnis, erreichte die zweite Reihe des GSC beim Tabellenfünften in Treuen, wenngleich damit natürlich der Abstieg am Ende der Saison, trotzdem immer wahrscheinlicher wird. Dabei traten die Gäste, bei der Ersten des heimischen SV 1992, sogar mit zwei Mann Ersatz an. Kaum überraschend also, die schnelle Führung der Hausherren nach reichlich einer Stunde, durch ihren Sieg am 6. Brett. Dementsprechend taktisch wohl dann auch, die folgenden beiden Remisangebote der Treuener an den Positionen zwei und drei, welche natürlich sowohl Lothar Pumpa, als auch Reinhard Gehrt, auf Seiten der Glauchauer dankend annahmen. Keine Probleme hatten zudem bereits auch zu diesem Zeitpunkt, die heimischen Bretter acht bzw. fünf, mit den dort agierenden Muldestädter Aktiven. Beide GSC-Spieler, konnten an diesem Tag irgendwie Gegenwehr leisten und verloren somit am Ende auch völlig verdient, ihre beiden Partien. Damit standen dann die Gastgeber, auch bereits bei vier Brettzählern und der sicherlich geplante Kantersieg, sollte weitere Konturen annehmen. Allerdings hatte man da die Rechnung, ohne das Glauchauer Nachwuchstalent am Spitzenbrett gemacht. Fast schon sensationell, knackte Dimitrij Gretschischnikow, erstmals in seiner Kariere einen 2000er Spieler, in einem sauber geführten Endspiel und brachte somit sein Team wieder auf zwei Punkte heran. Genauso bravourös wie der Jüngste in der Mannschaft, erreichte der Senior Willi Opitz an sieben, trotz erneuter Zeitprobleme in seiner Partie, im Anschluss daran ein verdientes Remis, nach reichlich vier Stunden Brettkampf. Noch länger, musste sogar Bernd Wollmann um seinen halben Zähler ringen, bevor auch er sein Endspiel, mit Beginn der letzten Wettkampfstunde, im sicheren Hafen hatte. Die abschließende Niederlage, konnte er damit natürlich zwar auch nicht mehr verhindern, aber zum Aha-Erlebnis für seine Muldestädter, reichte es allemal. Die Treuener hingegen, mussten letztendlich mit dem
5 : 3 Erfolg, einfach mal vorlieb nehmen, wenngleich es dafür ja selbstverständlich ebenso, die zwei ihrerseits eingeplanten Mannschaftszähler gab und man somit weiterhin über ein positives Staffelergebnis verfügt. Der Zweiten des GSC, ergeht es hierbei ganz anders, denn punktlos ziert diese auch nach dieser sechsten Runde, das Tabellenende. 

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   Schachverband Sachsen        Saison 2010/11        Mannschaftspunktspiel        runde 6        16.01.11 

MIT DEM KÖNIGLICHEN SPIEL, GEHT ES AUCH 2011 WEITER
Nach einer sechswöchigen Weihnachtspause können die Schachteams des Freistaates nunmehr endlich wieder das Wettkampffeeling in sich aufnehmen. Natürlich ist man dazu, auch bei den beiden Männermannschaften des Glauchauer SC 1873, wieder bereit. In wieweit die Denkpause wem richtig gut getan hat, dürfte man jedoch erst nach dieser 6. Punktspielrunde wirklich wissen. Mit dem Willen zum Mannschaftssieg, gehen aber wohl nicht nur die zwei Muldestädter Vertreter am morgigen Sonntag, ab 9.00 Uhr ins Rennen.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I - Vogtländischer SC Plauen 1952

Gegen die seit knapp 14 Jahren nicht bespielte erste Vertretung des VSC 1952, gilt es die kleine Erfolgsserie der letzten drei ungeschlagenen Mannschaftspartien, weiter fortzusetzen. Schon zuletzt deshalb, weil die Glauchauer Hausherren mit einem möglichen Doppelpunktgewinn, den Sack für das Erreichen des Klassenerhaltes, damit praktisch endgültig zubinden könnten. Selbst mit einem Unentschieden, wäre dabei schon zu leben und in Bestbesetzung sollte dies im direkten Kampf mit den aktuellen Tabellenfünften dieser Erzgebirgsstaffel, auch durchaus realistisch sein. Die vogtländischen Gäste dagegen, stehen bereits jetzt schon sicher von jenseits von Gut und Böse, was die Sache für die Gastgeber allerdings, kaum einfacher macht. Mal sehen also, wer am Ende schon wieder völlig hellwach, an den Schachbrettern im neuen Jahr sitzt. Rein statistisch gesehen, ist diese Begegnung ausgeglichen, gab es doch seit Neugründung des GSC 1873, nur ein einziges 4:4 mit den Plauenern. 
 
Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   SV 1992 Treuen I - GSC II

Auch beim Fünften dieser Staffel, gilt die zweite Reihe der Muldestädter, nur als klarer Außenseiter und dies wird die gastgebende Erste der Treuener, natürlich auch beweisen wollen. Somit wird die Luft für den Aufsteiger aus der 2. Bezirksklasse wohl auch immer dünner, denn die Möglichkeiten zum vielleicht doch noch möglichen Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz, nehmen damit weiter ab. Vielleicht gelingt ja aber dennoch ein erster Weckruf in der Ferne, welcher allerdings bei den personell benachteiligten Auswärtsbegegnungen der Glauchauer, kaum machbar scheint. Trotzdem sollten alle Beteiligten nicht schon im Vorfeld die Flinte ins Korn werfen und das Ganze einfach ohne Druck angehen. Hier könnte selbst eine knappe Niederlage, schon eine motivierende Seelenmassage fürs ganze Team sein, auch wenn man damit am Ende, weiterhin punktlos das Tabellenende ziert.