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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 6 03.07.22
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ERNEUTE ÜBERLANGE PUNKTSPIELSAISON 2021/22, ENDLICH BEENDET Die Schachmannschaften des Freistaates, beendeten nunmehr am vergangenen Sonntag, auch ihre aktuelle Wettkampfserie wiederrum mit einigen Hindernissen, wie bereits schon in den vergangenen Pandemiejahren davor. Als Schlussakt standen hierbei die Nachholspiele des ausgefallenen Februarspieltages 2022 an. Diese sechste Runde, absolvierten dabei die daran beteiligten zwei Teams des hiesigen Glauchauer SC 1873, noch einmal Bestens, auch wenn der ganz große Wurf seitens des eigenen Eliteachters, am Ende dann leider doch nicht mehr gelingen sollte.
2. Landesklasse Staffel C GSC I – BSV Ehrenfriedersdorf 4,5 : 3,5 Auch gegen die Ehrenfriedersdorfer, wollte Glauchaus erste Reihe ihre letzte Chance nutzen, um das weiterhin bestehende Aufstiegsduell mit der Plauener Dritten, bis zuletzt am Leben zu behalten. Gegen die Erzgebirgler musste man hierzu, wenigstens gewinnen und dies ganz egal wie. Der Staffelfünfte reiste letztendlich sogar nur mit sieben Mann in die Muldestadt an und machte es damit den Hausherren im eigenen Spiellokal des Bahnhofgebäudes der hiesigen Kreisstadt noch ein ganzes Stück leichter, den nötigen Mannschaftszweier einbuchen zu können. Risikolos verwaltete der GSC-Achter dieses Gastgeschenk des BSV am zweiten Brett, dann auch in der Folge und am Ende brachte man den knappen 4,5 : 3,5 Gesamterfolg, trotz der zwei eigenen Ersatzspieler an den beiden hinteren Positionen, völlig problemlos nachhause. Für die unspektakulär verlaufenden Remisen verantwortlich, zeichneten sich die sechs Stammspieler mit dem Gesauer Sven Weigand am Spitzenbrett gegen die spielstarke Nummer eins der Gäste, Lutz Köhler aus Glauchau am Dritten, der Remser Peter Nagorny am Vierten, Ronny Seifert aus Callenberg am Fünften und der heimische Teamkäpten Bastian Benicke am sechsten Brett aus. Genauso einvernehmlich einigten sich zudem die GSC-Reserve, vertreten durch den Neuwerdauer Ralf Wegner und Andre Martin aus Grüna an ihren Positionen sieben und acht, mit den auch wertzahlgleichen Ehrenfriedersdorfern auf die restlichen zwei Punkteteilungen. Sein Mannschaftsdebüt in der Ersten des Vereins, nach mehr als zwanzig Jahren Pause, erlebte hierbei der zuletzt genannte SVS-Präsident, sodann auch wohl mit etwas gemischten Gefühlen. Zusammen mit dem kampflosen Partiegewinn vom in dieser Saison zudem unbesiegt gebliebenen Gesauer Jens Becher an Position zwei, sicherten sich also letztendlich die Gastgeber ihren Wunschsieg. Leider reichte es damit aber nicht zum ersehnten Aufstieg in die 1. Landesklasse, da auch der Staffelerste vom SK König Plauen III, seinerseits die eigene notwendige Pflichtaufgabe gegen die Freiberger löste und damit Dank der am Ende 4,5 mehr erzielten Brettpunkte den Sprung nach oben schaffte. Dennoch zeigte der Glauchauer Eliteachter natürlich eine mehr als herausragende Saison und belohnte sich ganz einfach nicht so, wie es man bei den drei auch teilweise unglücklich zu nennenden Unentschieden, hätte auch erfolgreicher machen können. Der faire Glückwunsch gilt aber somit dem vogtländischen Aufsteiger allemal. Mit dem zweiten Rang der hiesigen Kreisstädter, bei 15:3 Mannschaftspunkten und den 39,5 Brettzählern ist ja auch nahezu alles gesagt, wobei die Unbesiegtheit des Teams so zuletzt nur im Aufstiegsjahr der Saison 1995/96, zu verzeichnen war. Für den letzten Kontrahenten in dieser Staffel C der 2. Landesklasse Sachsen diesmal, dem erzgebirgischen BSV, reichte es trotz dieser sonntäglichen Niederlage, am Ende zu Tabellenplatz fünf und ihre kleine theoretische Chance auf den Staffelsieg an diesem letzten Punktspieltag 2021/22, konnten die Freiberger dann doch nicht mehr nutzen. Erfolgreichste Spieler im Stammachterteam des GSC 1873, waren in den vergangenen knapp zehn Monaten, nicht unerwartet wieder einmal die beiden Gesauer Schachfreunde Weigand und Becher, mit jeweils erzielten 7 bzw. 6,5 Punkten in ihren neun Beteiligungen am Brett eins bzw. zwei, währenddessen es heuer beim wertzahlbesten Niederlungwitzer Steffen Köhler (zwei aus vier), nicht gänzlich so rund lief. Als aktuelle drittbeste Größe, sprang aber der kleine Bruder Lutz Köhler, mit seinen drei Siegen, fünf Remisen und nur einer einzigen Niederlage, mehr als ordentlich in die Bresche. Eine absolute Bank nicht nur im Ersatzbereich, war aber mit 87,5prozentiger Punktausbeute, Thomas Drauschke (3,5 Zähler in 4 Partien) und damit war der Niederlungwitzer sodann ebenso ungeschlagen in dieser Wettkampfserie, wie die bereits erwähnten beiden Spitzenspieler in vorderster Mannschaftsfront. Die fast rundum geschlossene Glauchauer Teamleistung, ist hierbei ebenso nochmals zu nennen, wie der bravouröse Einsatz aller daran beteiligten zwölf Schachfreunde unter der Maßgabe des sich blendend eingeführten neuen Kapitän und Organisator, Sportkamerad Benicke aus Glauchau. Zu guter Letzt, wünsch man aus Sicht der sächsischen Schachfamilie aber natürlich auch noch den beiden aktuellen Absteigern des Chemnitzer SC Aufbau II und dem Muldentaler Wilkau-Haßlau III, eine schnelle Rückkehr aus der Chemnitzer Bezirksliga. Vielleicht gelingt ja aber auch der Ersten des GSC 1873, noch einmal eine solche Wettkampfserie 2022/23, mit dem dann krönenden Landesklassenaufstieg.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C SC Sachsenring - GSC II 4 : 4 Völlig entspannt, ging Glauchaus Zweite in diese letzte saisonale Begegnung 2021/22, mit den in Oberlungwitz wartenden Sachsenringaktiven. Die sicher auf Rang vier liegenden Hausherren, konnten zwar erneut nicht alle ihre acht Bretter besetzten, aber immerhin gleich mal fünf Mann aus dem eigenen Stammachter, ins Rennen schicken. Auf Seiten des Tabellenachten aus der hiesigen Kreisstadt, fand sich dagegen fast noch einmal die Bestbesetzung zusammen und wohl auch deshalb war man für die angestrebte Punkteteilung, gut gerüstet. Nach Bekanntwerden der tatsächlichen Aufstellungen beider Teams mit den gemeinsamen Nachteilen, zum einen die heimische Position sechs und zum anderen die dann doch nicht anwesende Gästeposition acht, jeweils mit kampflosen Punktgewinnen werten zu müssen, war aber einfach auch schon, alle Luft aus diesen Wettkampf heraus. Mehr oder weniger friedlich und fast schon folgerichtig, kamen somit überdies alsdenn die Spielausgänge, bei den noch verbliebenen restlichen Schachfreunden zustande. Die Tatsache das es zudem ja um so gar nichts mehr ging und es auf dieser Spielebene sowieso keinen Abstiegsstress gibt, tat ihr Übriges. Gleichwohl waren nicht nur die beiden Glauchauer Spitzenbretter mit dem Muldestädter Jörg Pumpa an eins und dem Niederlungwitzer Thomas Drauschke an zwei, mit ihrem Remis zufrieden, sondern auch die vier anderen Mannschaftskameraden an den Positionen dahinter. Für Gunar Scholz und Knut Ludwig aus Niederlungwitz mit ihren beiden halben Zählern am 3. bzw. 4. Brett ganz genauso, wie auch für den Lichtensteiner Dietmar Nötzel an Position fünf und dem Meeraner Rainer Raabs am Brett sieben, da zudem alle Gästespieler die etwas schwächeren Wert. Sicherlich viel lieber aktiv seine Partie an sechs gewonnen, hätte dagegen wohl der heuer auch sonst richtig gut spielende Vereinspräsident des GSC Axel Burkhardt. Für den Albertstaler stehen damit letztendlich, immerhin beachtliche fünf Punkte aus sechs Partien zubuche. Durch recht unglückliche Umstände, leider zum zweiten Mal nicht am Brett zugange, war hingegen der Glauchauer Ersatzmann Frank Haselhuhn am letzten Brett, was dem scheinbar einvernehmlichen 4 : 4 der beiden Teams, aber dennoch keinerlei negativen Akzente bescheren sollte. Mit dem nunmehr feststehenden Rang sechs im Schlussklassement dieser 1. Chemnitzer Bezirksklassestaffel C, können die Mannen um Mannschaftsleiter Jörg Pumpa, durchaus zufrieden sein, wenngleich beim kontinuierlicheren Einsatz der immer auch mal möglichen Bestbesetzung des GSC II, sogar noch weit mehr möglich gewesen wäre. Leider noch etwas zu unerfahren, zeigte sich da bei ihren Bretteinsätzen der kleine Nachwuchskreis und natürlich können auch die spielbewährteren Oldies, nicht immer über sich hinauswachsen. Rein vom Stammachter her sind die hiesigen Muldestädter, aber allemal konkurrenzfähig. Mit den abschließenden 7:9 Teampunkten, bei immerhin auch 32 erzielten Brettzählern, keine so schlechte Leistung. Auch unter dem Aspekt des völlig wertungslosen Wettkampfcharakters, für die nicht aufstiegsprätestinerten Schachachter in dieser Spielklasse, wohl nur ein reines Spielangebot für Glauchaus zweite Reihe. Sicherlich kaum anders, ist der vierte Tabellenrang der Sachsenringsportler, am Ende dieser Saison 2021/22 zu werten. Beste Glückwünsche an dieser Stelle sodann auch an den Zwickauer SC II, zu seinem nie gefährdeten und ganz souveränen Aufstieg, in die Bezirksliga Chemnitz und dort recht viel Erfolg. Als bester Spieler in den Reihen der Glauchauer, zeigte sich heuer Schachfreund Burkhardt mit seinen vier Siegen und nur zwei Remisen in sechs Partien. Grandios wie der Stammoldie im Team hierbei seine Kreise zog und das Ganze bei fast durchweg besserer Brettkonkurrenz. Ebenso ungeschlagen blieben dahinter aber auch gleichauf die beiden Teamkollegen Ralf Wegner und Rainer Raabs, mit ihren zwei Punkten in drei Partien bzw. vier Zählern in sechs Begegnungen dieser aktuellen Serie. Vor allem das richtig gute Stammdebüt des zuletzt genannten Meeraners muss man einfach auch lobend erwähnen und innerhalb der achtköpfigen Reservegilde, verbuchte der andere Meeraner, Peter Paluch (2,5 aus 5) die besten Resultate und verwies damit die restliche Seniorenriege, ziemlich klar in die Schranken. Eigentlich eine Saison zum Abhaken, erwischten hingegen die weit stärker eingeschätzten Schachfreunde Pumpa (1,5 aus 6) und Nötzel (3,5 aus 8), aber es läuft halt auch bei den weit Etablierteren, nicht immer wunschgemäß. Neues Spiel neues Glück für Alle, denn wieder ab September diesen Jahres und dort einfach noch mehr solcher guten Mannschaftsleistungen, wie heuer schon mal beim 4:4 Unentschieden gegen Crimmitschaus zweiter Reihe gezeigt wurde.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 6 03.07.22
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ENDE GUT ALLES GUT, AM SONNTAG AB 9.00 UHR, BEIM SVS Ein wahrlich ungewohnter Saisonabschluss, steht den sächsischen Schachmannshaften am morgigen 3. Juli bevor. Grund hierfür war die Pandemielage, dieser Punktspielserie 2021/22 vom 06.02. und das nunmehrige Finale mit der Austragung der sechsten Wettkampfrunde. Mal sehen wie alle Beteiligten, dann letztendlich auch mit diesem Termin im Hochsommer umgehen werden. Sich definitiv zeigen, müssen sich auf jeden Fall dabei auch die erste und zweite Vertretung vom Glauchauer SC 1873, ganz egal ob nunmehr noch einmal in heimischen Gefilden des Bahnhofgebäudes der hiesigen Kreisstadt oder auswärts im benachbarten Oberlungwitz.
2. Landesklasse Staffel C GSC I – BSV Ehrenfriedersdorf
Ihre letzte Chance den Aufstieg in die 1. Landesklasse doch noch zu schaffen, haben die Mannen der Glauchauer Ersten, in ihrer abschließenden Heimbegegnung mit den Tabellenfünften aus Ehrenfriedersdorf. Dazu ist für die Gastgeber aber mit Sicherheit ein eigener Doppelpunktgewinn unbedingt von Nöten und dann auch noch gleichzeitig zu hoffen, dass der Plauener Staffelprimus erneut einen Zähler in Freiberg liegen lässt. Das nötige Potential, um die Erzgebirgler in die Schranken zu verweisen hat der Achter des GSC, selbst wenn man dann vielleicht doch wieder, den so starken eigenen Stammachter, nicht aktivieren kann. Vielleicht hilft aber auch das bisher so oft fehlende letzte Quäntchen Glück zum Sieg bzw. steht Schachgöttin Caissa, den Muldentaler in diesem alles entscheidenden Punktekampf zur Seite. Ganz egal wie, Hauptsache man braucht sich am Ende des Tages zumindest selbst nichts vorzuwerfen, alles Erdenkliche dafür getan zu haben, um das eigene Traumziel bewahrt zu haben.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C SC Sachsenring - GSC II
Ihre Abschlussvorstellung gibt die Zweite des Glauchauer SC, heuer beim bisherigen Staffelvierten des SC Sachsenring. Die Karl-May-Städter, welche in dieser Saison des Öfteren Aufstellungsprobleme hatten und wohl deshalb auch nicht ganz so erfolgreich agierten, wie eigentlich auch von der Konkurrenz ansonsten erwartet wurde, dürften trotzdem die besseren Karten in diesem Schachwettkampf haben. Für die Gäste gilt schon deshalb, noch einmal ihre beste Formation an die Bretter zubringen, um das dann durchaus mögliche mannschaftliche Unentschieden, mit nach Hause nehmen zu können. Mal sehen wer schließlich seine eigenen Pläne, an den Wettkampfbrettern am besten umzusetzen weis. Rein Platzierungstechnisch ist sowohl für die Hausherren, als auch für den aktuellen Muldestädter Tabellenvierten, aber ganz egal wie, nicht mehr all Zuviel möglich.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 5 12.06.22
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ERSTER RICHTIGER SOMMEREINSATZTAG, FÜR DEN SÄCHSISCHEN SCHACHSPORT An diesem pandemiebedingten Nachholspieltag der fünften Runde, mussten sich die Wettkampfteams des SVS, nunmehr zum vorletzten Mal an die Schachbretter setzen. So fanden sich auch die zwei Vertreter des hiesigen Glauchauer SC 1873, an diesem warmen Junisonntag, im eigenen Vereinslokal des Muldestädter Bahnhofsgebäude ein und wenngleich allseits ungeschlagen, nicht rundum damit zufrieden.
2. Landesklasse Staffel C USG Chemnitz II - GSC I 4 : 4 Ausgerechnet in dieser erneut so wichtigen Begegnung mit der Glauchauer Elite, brachten die in den letzten drei Begegnungen arg schwächelnden Chemnitzer, fast das Beste an die eigenen Bretter, was Ihnen derzeit zur Verfügung steht. Zwar tauschte der Achter von der USG II, kurzfristig noch ihr Heimrecht und traten auf Grund von heimischen Spiellokalproblemen, zu diesem Wettkampf im Glauchauer Bahnhofsgebäude an, was jedoch den Umstand der starken Besetzung der Regierungsstädter, natürlich nicht abmilderte. Auch die Muldestädter Hausherren selbst, hatten diesmal leider nicht die bisher so erfolgreichen Stammmannschaft am Start und damit wurde das eigens ausgegebene Ziel des Vereins, mit einen weiteren Teamerfolg, den nötigen Anschluss zum Plauener Staffelprimus weiter zu halten, doch schon auch etwas schwerer umzusetzen. Ein erstes schnelles Remis des Callenberger Ronny Seifert an Position sechs, nach knapp 75 Minuten, änderte an dieser Ausgangslage zunächst nichts. Auch die nachfolgenden zwei Partien am 2. bzw. 7. Brett endeten mit einer einvernehmlichen Punkteteilung für die dabei beteiligten GSC-Aktiven Jens Becher aus Gesau und Bastian Benicke aus Glauchau, nach etwa 150 bzw. 170 Minuten Spieldauer. Mit den hierbei entstandenen Endspielstellungen der beiden Mannschaftskameraden, waren diese durchaus zufrieden und sicherlich genauso dessen gegnerischen Kontrahenten aus Chemnitz. Eine schwierige Kampfpartie hatte Rüdiger Schönrock nach knapp 3,5 Stunden intensivsten Positionsringens an Position vier hinter sich, bevor der Gesauer schließlich den vielleicht auch etwas glücklichen Brettsieg seinerseits, letztendlich vermelden konnte. Gar nicht so schlecht sah es auch an der benachbarten Position drei der Glauchauer aus, wo der Niederlungwitzer Steffen Köhler aber trotz eines Mehrbauern den nötigen Gewinnweg nicht mehr sah und seine weibliche Gegenspielerin mit IM Titelehren, damit doch zum weißen Dauerschach kam und so auch das vierte Tagesremis erzwingen konnte. Leider nicht so richtig überzeugte zudem Ersatzmann Ralf Wegner ganz hinten und als der Neuwerdauer nach gut vier Stunden intensivsten Brettkampf auch noch einen Bauern in seinem Endspiel einfach einstellte, war es um ihn sodann endgültig geschehen und er stand gänzlich mit leeren Händen da. Auch der scheinbar mögliche und ganz wichtig erscheinende zweite volle Punktgewinn der heimischen Kreisstädter, löste sich bedauerlicherweise nur einige Minuten später, irgendwie auch wieder in Luft auf. Für den daran beteiligten Glauchauer Lutz Köhler, an seiner Position fünf, war dies sicherlich nicht vollends so gewollt und das damit verbundene Unentschieden nahm er sodann als gegeben hin. Nunmehr konnte allein noch Sven Weigand am Spitzenbrett des GSC, den avisierten Mannschaftserfolg sicher stellen, aber zu wettkampferfahren waren da die Chemnitzer an Position eins besetzt. Überdies gelang es dem hiesigen Gesauer abermals nicht seine permanent auftretenden Zeitnotprobleme einfach einmal außen vor zu lassen und verbunden mit einer falschen weißen Springerpositionierung bei der zwischenzeitlich wichtigen Zugzahlkontrolle, schiffte er sich dennoch bravourös ins Endspiel. So reichte es dort eben einfach nur noch zum zum letzten Remis in dieser Begegnung. Damit stand die sicherlich auch recht unglücklich zu bezeichnende 4 : 4 Punkteteilung des GSC I, letztlich nach fast 270 Minuten fest. Trotz ihres nunmehr dritten mannschaftlichen Unentschieden hält die Erste der Glauchauer, aber wenigsten ihren weiterhin punktgleichen zweiten Platz mit dem Tabellenersten des SK König Plauen III, da dieser ebenfalls nur einen Teampunkt holte . Drei Wochen vor dem Saisonfinale, steht man jetzt bei 13:3 Mannschaftspunkten und 35 Brettzählern im Gesamtklassement, aber auch der USG-Achter machte mit dem Verlassen der Abstiegsränge, endlich wieder im Positiven von sich reden.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C GSC II – SV Erzgebirge Stollberg III 5,5 : 2,5 Obwohl die Dritte der Glauchauer, eigentlich wie immer in dieser laufenden Spielserie, auch diesmal wiederum mit gleich drei Mann Ersatz, diese Begegnung gegen Stollbergs Dritte angehen musste, sah man sich am Ende überraschend klar auf der Gewinnerstraße. Dabei reisten die Gäste sogar mit ihrer Stammformation im Muldestädter Spiellokal an, wenngleich diese Aufstellung der Erzgebirgler, den Hausherren damit durchaus keine größeren Sorgenfalten auf die Gesichter trieb. Zunächst wahrlich ruhig, verlief sodann erst einmal die Anfangsphase mit insgesamt sogar fünf Remisen. Den Beginn machten hierbei die beiden Spitzenbretter mit den heimischen Jörg Pumpa aus Glauchau an eins und dem Niederlungwitzer Knut Ludwig an zwei, die fast zeitgleich nach einer knappen Dreiviertelstunde Dauer, sich friedlich einigten. Etwa weitere fünf Minuten später, war es erneut der gegnerische Stollberger, welcher dem Meeraner Ersatzmann Peter Paluch am 7. Brett, die Punkteteilung anbot. Im Prinzip genauso kamen die nächsten zwei Unentschieden zustande, beteiligt daran aus Sicht des GSC waren an Position vier der Albertstaler Vereinspräsident Axel Burkhardt und an Position sechs Reservespieler Bernd Wollmann aus der hiesigen Kreisstadt, welche sich ebenfalls noch kurz vor Ende der ersten Wettkampfstunde, die Hände einvernehmlich reichten. Den ersten vollen Punktgewinn notierten die Gastgeber nach einer knappen Stunde Partieeinsatz, durch den Lichtensteiner Dietmar Nötzel an seinem Brett drei, wahrlich richtig problemlos. Nur allzu leicht behandelte sein Gegner die französische Eröffnung und gab mit zwei Minusbauern, schließlich völlig frustriert auf. Ein ständiges Auf und Ab gab es hingegen beim Glauchauer Jungersatz Philipp Nguyen Long Vo am letzten Brett, wo sein Gegenüber aus der Nachwuchsgilde der Erzgebirgler, letztlich im Endspiel seinen schwarzen Turm für die drohende weiße Bauernumwandlung geben musste. Obwohl der Gästeakteur anfangs schon mal eindeutig besser stand, waren nach etwa 75 Minuten alsdann alle Messen gelesen. Zwei Mehrbauern und der dennoch nötige Kampfeswille vom Meeraner Rainer Raabs, beendeten dessen Einsatz an Position fünf bei den Muldestädtern, nach knapp 1,5 Stunden Partiedauer, mit dem dritten und letzten Tagessieg für sein Team, äußerst erfolgreich. Mit den damit verbundenen, klaren 5,5 : 2,5 Heimerfolg, strahlten alle GSC-Spieler sichtlich über beide Wangen und waren natürlich rundum mit sich selbst zufrieden, denn auch so eine geschlossene Mannschaftsleistung gab es beim GSC II, schon lange nicht mehr zu bestaunen. Der letzte Punktspielerfolg in ähnlicher, reicht sogar bis in den November 2014 zurück Zwar konnte man sich damit in der Tabelle selbst nicht weiter verbessern, aber mit jetzt 6:8 Teamzählern und den 28 Brettpunkten, liest sich der sechste Rang in der Tabelle sichtlich besser. Für die dritte Reihe der Stollberger dagegen, bleibt weiterhin nur der magere vorletzte Platz, in dieser doch nur recht bedeutungslosen unteren Bezirksklassestaffel.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 5 12.06.22
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SÄCHSISCHE SCHACHACHTER, IM AKTUELLEN AUFHOLMODUS Ihre am 16. Januar dieses Jahres ausgefalle Punktspielrunde fünf nachholen, können nunmehr endlich auch die Wettkampfteams des Freistaates, an diesen Junisonntag. Das Programm für die zwei Glauchauer Schachvertreter, ist wie gehabt für die beiden Mannschaften ganz entgegengesetzt vorgesehen, nur ist diesmal der GSC 1873 I auswärts gefordert und der GSC 1873 II, hat eine Heimaufgabe vor der Brust. Beginn ist allerdings allgemein, punkt 9.00 Uhr vor Ort, für alle Beteiligten.
2. Landesklasse Staffel C USG Chemnitz II - GSC I
Gegen die bisher so gar nicht überzeugenden und vor allem mit ihrer konkurrenzfähigen Stammformation, nicht zu unterschätzenden Mannschaftsstärke des USG-Teams, gilt es nunmehr für Glauchaus Elite diese Wundertüte zu knacken. Die dadurch zu verbuchenden weiteren zwei Mannschaftszähler für die Muldestädter Gäste, währen sicherlich auch nötig, um die eigenen Aufstiegschancen weiterhin am Leben zu halten. Im Gegenzug dürften die nunmehr stark abstiegsgefährdeten Hausherren alles dafür tun, um ihre eigene prekäre Tabellenlage mit einem Sieg ganz entscheidend zu entschärfen und damit auch das langjährige Chemnitzer Schachimage, wenigstens wieder etwas zu verbessern. Damit dürfte gerade dieses Aufeinandertreffen der beiden Wettkampfachter rundum, besonders eng und spannend werden. Mal sehen wer von Beiden das bessere Ende für sich hat und hierbei wird wohl auch das Quäntchen Glück über Sein oder Nichtsein zu bestimmen.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C GSC II – SV Erzgebirge Stollberg III
Nach dem unübersehbaren letzten Aufwärtstrend der zweiten Reihe des GSC in Crimmitschau, hoffen die Muldestädter Gastgeber, auf eine weitere Fortsetzung dieses Wettkampfzustandes des Teams. Hierfür scheint der benachbarte Tabellenachte von der Stollberger Dritten, eigentlich passend zu sein, konnten doch die Erzgebirgler ähnlich wie die Hausherren auch, nur mit dem 8:0 Resultat gegen die Lichtensteiner klare Akzente setzen. Trotzdem ist jedoch abzuwarten, in wieweit sich die Erzgebirgler nunmehr in dieser Begegnung mit den hiesigen Kreisstädtern präsentieren werden und inwieweit sich die Glauchauer Wunschformation, letztlich an den Brettern besetzen lässt. Fakt ist aber dass diese im heimischen Spiellokal an der Rosa-Luxemburg-Straße 1, sodann ihren zweiten Saisonsieg anstreben wollen.
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Landkreis Zwickau Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 6/Meisterschaftsende 05.06.22
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LETZTER VORHANG, IN DER ZWICKAUER SCHACHKREISLIGA, GEFALLEN Exakt zwei Wochen nach dem Schlussspieltag 2021/22, beendeten die beiden regionalen Schachvierer von der Thurmer Ersten und der Crimmitschauer Vierten, nunmehr diese aktuelle Kreisligasaison des Landkreises Zwickau.
Kreisliga Zwickau GSC III
Auch mit dem jetzt erst ausgetragenen, allerletzten Nachholeduell aus der 6. Runde zwischen den Thurmer Tabellenfünften und den Staffelzweiten der Crimmitschauer Vierten, beendet die dritte Mannschaft des Glauchauer SC 1873, ihren saisonalen Punktspielauftritt 2021/22, wie schon avisiert auf Rang vier des jetzt definitiv feststehenden Endklassement. Sicherlich keine ganz so schlechte Kreisligasaison mit 7:5 Teamzählern, bei fünfzehn erzielten Brettpunkten und mit dem gemeldeten Stammvierer (DWZ-Schnitt 1298). Da hatte der Großteil von der Konkurrenz(1342-1488), schon weit stärkere Aufgebote am Start dabei. Fast schon erwartungsgemäß waren daher die ersten drei Plätze in der Schlussrangliste, von den Schachteams aus Wilkau-Haßlau und Crimmitschau, währenddessen die bisherigen Thurmer Dauerkreismeister doch etwas schwächer daher kamen. In den Reihen des fast durchweg besetzten Seniorenvierer des GSC, zeigten sich ganz besonders die beiden Glauchauer Willi Opitz und Bernd Wollmann mit zwei Punkten aus zwei gespielten Partien bzw. 3,5 Zählern bei 5 Bretteinsätzen, als die erfolgreichsten Akteure in ihrem Team. Mit seinen zwei Remisen am Spitzenbrett, hatte es der Albertstaler Mannschaftskapitän aber natürlich auch sichtbar schwerer und etwas durchwachsen waren heuer, auch die Auftritte des Meeraners Peter Paluch (2 aus 5). Eine sichtbare Verstärkung dagegen, war der Ersatzjunior Tim Seifert aus Glauchau, mit seinen zwei Siegen in zwei Partien. Zwar genauso erfolgreich war der heimische Birger Watzke (DWZ 2030), welcher aber eigentlich auch in der oberen Thüringenschachliga zuhause ist und damit wahrlich nichts in dieser Kreisliga zu suchen hat, ganz egal ob nur nur des reineweg Spielenwillens seitens des ansonsten gegnerischen freien Brettes und mit dessen Zustimmung. Zu erwähnen sei dann aber wenigstens noch das eine Remis von Ersatzmann Frank Haselhuhn aus der hiesigen Kreisstadt, am fünften Spieltag. Noch einmal herzlichen Glückwunsch, dem neuen Kreismeister vom Muldental Wilkau-Haßlau IV.
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Landkreis Zwickau Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 7 22.05.22
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ZWICKAUS REGIONALE SCHLUSSRUNDE VORBEI, ABER TROTZDEM NOCH OHNE SCHLUSSKLASSEMENT Die Schachvierer der aktuellen Zwickauer Kreisligasaison beendeten an diesen späten Maisonntag 2022 zwar ihre Wettkampfserie offiziell und dennoch steht der neue Champion immer noch nicht fest. Erst am kommenden Pfingstwochenende im Juni, wird es den wahrlich letzten Schachkampf dieser Nachholrunde sieben vom 30. Januar diesen Jahres geben und danach gibt es dann die definitive Endtabelle zu bestaunen.
Kreisliga Zwickau spielfrei - GSC III
Für die sowieso schon punktspielfreie Dritte des hiesigen Glauchauer SC 1873, heißt es zwar weiterhin zu warten, ob man den nunmehr scheinbar feststehenden 4. Tabellenrang, auch noch zum Saisonende in zwei Wochen besitzen wird und dennoch ist man damit wohl irgendwie schon zufrieden. In dieser Runde spielte die restliche Kreisligakonkurrenz jedoch wie erwartet und dies nahm der aktuelle Schachvierer natürlich erst einmal positiv zur Kenntnis, bei letztendlich auch weiterhin 7:5 Mannschaftspunkten und den hierbei erreichten dreizehn Brettzählern. Sicherlich lief es trotzdem nicht gänzlich immer so, wie es sich das Team um Mannschaftsleiter Frank Thieme insgesamt vorgestellt hatte und gerade die wohl auch vermeidbaren zwei unrühmlichen Bretteinsätze des selbsternannten Mentors Birger Watzke, sollten die Glauchauer in Zukunft dann auch unbedingt abstellen. Das eigene Endresümee zieht man alsdann aber erst gemeinsam, nach dem letzten Partiezug in der Nachholbegegnung des sechsten Spieltages, zwischen dem Seriensieger Aus Thurm und den durchaus auch noch möglichen neuen Crimmitschauer Kreismeister, vom dortigen Post-SV IV.
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Landkreis Zwickau Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 7 22.05.22
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LETZTER SPIELTAG, FÜR DIE REGIONALEN SCHACHVIERER Zum verspäteten Saisonschluss müssen die Mannschaften der Zwickauer Kreisliga 2021/22, noch einmal an diesen Sonntag Farbe bekennen. Neben den sechs hierbei beteiligten Teams aus Crimmitschau, Thurm, Wilkau-Haßlau und Zwickau, gilt es heuer für die Glauchauer mit ihrer Dritten, leider nur zuzuschauen. Der GSC 1873 ist auf Grund des siebenköpfigen Starterfeldes, definitiv punktspielfrei. Für alle anderen Schachfreunde beginnen die finalen Partien, erneut ab 9,00 Uhr an den jeweiligen Wettkampfbrettern.
Kreisliga Zwickau spielfrei - GSC III
Entspannt auf die letzten Ergebnisse warten, können die Spieler der dritten Reihe des Glauchauer Vereins. Ob und wie man dann am Ende dieser 7. Runde, sich im Schlussklassement noch verändern kann, wird man sehen und ist natürlich von den Resultaten der restlichen Kreisligakonkurrenz abhängig.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 4 15.05.22
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MULDESTÄDTER SCHACHACHTER, MIT RUNDUM GUTEN RESULTATEN AN DEN BRETTERN Die erste der drei coronabedingt abgesagten Wettkampfrunden 2021/22 im Freistadt, gab es nunmehr am heutigen wolkenlosen dritten Maisonntag. Für die am Start befindlichen beiden Mannschaften des Glauchauer SC 1873, hieß dies dann genauso im Punktekampf zu bestehen, wie für all die anderen Teams in ihren Spielklassen auch und dies gelang durchaus hier wie da, recht bemerkenswert.
2. Landesklasse Staffel C GSC I – SC Reichenbach 4,5 : 3,5 Zu diesem hochwichtigen Aufstiegsspiel, innerhalb der 2. Landesklasse C, erwartete Glauchaus Elite das spielstarke Aufgebot des tabellendritten aus Reichenbach, in den eigenen Schachräumlichkeiten ihres Spiellokals im Muldestädter Bahnhofgebäude. Währenddessen der gastgebende GSC 1873, diesmal wieder in Bestbesetzung antreten konnte, mussten die Gäste ihrerseits aber mit zwei Mann Ersatz anreisen und damit hatten die Hausherren eigentlich ganz gute Karten zum angestrebten mannschaftlichen Doppelpunktgewinn, an diesem erst jetzt stattfindenden 4. Spieltag. Umso unerwarteter kam die erste Brettniederlage an Position sieben, seitens des heimischen Achters nach gut zwei Stunden Partiedauer, durch den dort spielenden Ronny Seifert daher. Ein frühzeitiger unnötiger Bauernverlust, eröffnete dabei der aus der schachbegeisterten Familiendynastie Phenn stammenden vogtländischen Aktiven, allseits beste Chancen, die total offene Stellung des Callenbergers, klar für ihren eigenen Sieg ausnutzen. Etwa weitere 45 Minuten später, folgte alsdann aber auch das erste Remis in dieser Begegnung, durch den GSC Teamkollegen Peter Nagorny am 6. Brett, wenngleich dies auch erst nach zahlreichen Angeboten des Remsers, von seinen Reichenbacher Gegner angenommen wurde. Schon kurz danach, gelang den Gästen dann ein weiterer voller Punkterfolg an Position vier. Leidtragender diesmal, war der eigentlich sonst so sicher spielende heimische Rüdiger Schönrock aus Gesau, welcher jedoch diesmal einen wichtigen Zwischenzug in der Eröffnungsphase vergaß und damit auch all seine Möglichkeiten, letztendlich ab da bereits hergab und es somit den bärenstarken Andreas Götz vom SCR, umso leichter machte, diese Partie klar zu gewinnen. Das heimische Brüderpaar Lutz und Steffen Köhler war es aber schließlich, welche ihren Schachachter wieder auf Kurs brachten und nach 195 bzw. 200 Minuten Wettkampfdauer, zum zwischenzeitlichen 2,5:2,5 ausgleichen konnten. Erst war es hierbei der jüngere Lutz am 5. Brett, der die Gunst der Stunde nutzte und wenig später machte es der ältere Steffen aus Niederlungwitz, dem Glauchauer einfach genauso verdientermaßen nach. Den endgültigen Ruck ins Team der Hausherren, brachte eine knappe halbe Stunde später, jedoch diesmal Bastian Benicke aus der Muldestadt. An seinem letzten Brett überzeugte der gastgebende Teamkäpten, am Ende in Zeitnot mit einer Mattdrohung, worauf sein Kontrahent schließlich auch wenig später aufgab. Mit dieser 3,5:2,5 Führung im Rücken, ließen die Gastgeber fast folgerichtig, dann auch nur noch recht wenig anbrennen. Den weiteren richtigen Schritt in Richtung des greifbar nahen Glauchauer Teamerfolges, war sicherlich somit das zweite Tagesremis durch den Gesauer Jens Becher am 2. Brett zu sehen, wobei sich dabei beide Kontrahenten diese Punkteteilung fraglich auch verdient hatten. Den entscheidenden letzten halben Brettpunkt, machte am Ende der andere Gesauer Spitzenakteur des GSC Sven Weigand, nach hochspannenden Verlauf an Position eins perfekt. Obwohl wie schon allzu oft in seinen Partien, zwischendurch arg in Zeitnot geratend, wickelte er sein Endspiel so souverän ab, dass sein Gegenüber mit König und Springer, natürlich in dieser Konstellation nicht mehr gewinnen konnte und der 4,5 : 3,5 Mannschaftssieg der Gastgeber, somit nach 285 Minuten Spieldauer insgesamt, klar in Stein gemeißelt war. Für die Reichenbacher sind alsdann auch wohl endgültig alle Aufstiegschancen dahin, währenddessen die Glauchauer mit diesem fünften Saisonerfolg, den nach wie vor noch punktgleich führenden SK König Plauen III, weiterhin ganz dicht auf den Fersen bleiben. Inzwischen stehen die Muldestädter bei genauso 12:2 Teamzählern wie der Klassenprimus auch, haben jedoch mit jetzt 31 Brettpunkten, darin immer noch gehörigen Nachholbedarf gegenüber den aktuellen Tabellenersten, mit seinen bereits 35 Zählern.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C Post-SV Crimmitschau II - GSC II 4,5 : 3,5 Fast ihre Stammmformation an die Bretter bringen konnte, die zurzeit immer wieder arg gebeutelte zweite Reihe der Muldestädter, beim Crimmitschauer Tabellenzweiten. Dank dieser sichtlich starken Ausgangsposition wollte man dann auch endlich einmal wieder etwas bessere Schachstimmung aufsaugen, zumal die Hausherren des Post-SV II, immerhin auf drei Aktive aus ihren Reihen des eigenen Stammachters, verzichten mussten. Mit zwei frühzeitigen Remisen ging es für beide Kontrahenten, aber erst einmal noch ganz ruhig zu. Bereits nach 45 Minuten einigte sich so der Niederlungwitzer Gunar Scholz an Position drei, mit seinen Gegenüber auf die erste Punkteteilung des Tages und weitere knapp 15 Minuten später, war es der zweite Glauchauer Gemeindevertreter Knut Ludwig, welcher sich ebenfalls recht friedlich, mit den heimischen Pleisentaler Spieler an vier einigte. Den ersten wichtigen Akzent, setzten aber die Gastgeber dann doch selbst. Leittragender bei den Glauchauern, war hier der Muldenstädter Senior Bernd Wollmann, welcher sich jedoch lange Zeit dem Druck recht gut erwehren konnte und erst nach 140 Minuten Schachkampf, letztlich die Segel am letzten Brett, gleichwohl streichen musste. Ebenso verdientermaßen gewann etwa zwanzig Minuten später, aber auch sein Albertstaler Brettnachbar an sieben, Axel Burkhardt seine Partie für die Gäste des GSC II. Bei diesem ausgeglichenen Zwischenstand von 2:2, war es jedoch leider der eigene Teamkollege Dietmar Nötzel an Position sechs, welcher seinerseits zu ungenau mit den schwarzen Figuren agierte und sich dabei zwei Minusbauern einhandelte. In der Folge half auch ein unmotiviertes Figurenopfer des Lichtensteiners, ganz einfach gar nichts mehr und so gab dieser schließlich kurz vor Ende der dritten Wettkampfstunde, wieder einmal völlig frustriert auf. Nur wenig später ereilte das gleiche Schicksal seinen Mannschaftskapitän Jörg Pumpa am Spitzenbrett, wobei der Glauchauer bereits geraume Zeit vorher, sogar in eine Springergabel mit eigenem Turmverlust gelaufen war. Aber selbst bei dieser 4:2 Führung durch die Crimmitschauer, hatte man bei den hiesigen Kreisstädtern noch alle Chancen, auf das mögliche mannschaftliche Unentschieden, in dieser durchaus trotzdem immer recht engen Begegnung. Der Sieg von Thomas Drauschke an zwei, schien der richtige Schritt dorthin zu sein, aber die vor allem positionell stark gespielte Partie des Niederlungwitzers, reichte leider am Ende nach fast 210 Minuten, eben doch nicht ganz zur Punkteteilung. Ausschlaggebend dafür war, dass der stets nach vorn spielende Neuwerdauer Ralf Wegner am fünften Brett, die sich bietende Mattdrohung mit Damengewinn ungenutzt lies und damit folglich den Pleisentaler Kontrahenten, dessen spätere Remisführung, damit selber erst ermöglichte. Damit erreichten die Gastgeber, den wohl etwas glücklicheren 4,5 : 3,5 Mannschaftsieg in diesem Wettkampf und der Glauchauer Tabellensiebente, musste sich nach knapp fünf Stunden Gegenwehr, letztlich doch wieder geschlagen auf die Heimreise begeben. Trotzdem steht der GSC 1873 II weiterhin auf dieser Position sieben, in seiner Chemnitzer Bezirksklassestaffel, mit nunmehr jedoch schon 4:8 Mannschaftspunkten und eigenen 22,5 Brettzählern. Der Post SV II seinerseits verteidigt ganz genauso, diesen für ihn bemerkenswerten zweiten Staffelrang, auch nach dieser gespielten Nachholrunde.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 4 15.05.22
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RESTPROGRAMM IM AKTUELLEN WETTKAMPFBETRIEB DER SCHACHTEAMS, WIRD BEGONNEN Nach dem einstigen Abschlusstermin der Punktspielsaison 2021/22, stehen nunmehr noch die drei im Dezember letzten bis Februar diesen Jahres, damals offiziell abgesagten Wettkampfrunden an. Den Auftakt macht am kommenden Sonntag der 4.Spieltag vom 12.12.21, mit seinen diversen Ansetzungen beim SVS und dessen Schachligen. Natürlich gilt dieser Fahrplan auch für die zwei hiesigen Mannschaften des hiesigen Glauchauer SC 1873, wobei deren Erste wiederrum daheim aktiv wird, muss die Zweite des Vereins erneut auswärts Flagge zeigen. Der Spielbeginn hier wie da, ist wie immer auf 9.00 Uhr angesetzt.
2. Landesklasse Staffel C GSC I – SC Reichenbach
Zum Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter dieser Landesklassenstaffel, kommt es im Glauchauer Spiellokal des Bahnhofgebäudes der Stadt. Hierbei empfängt die Erste des GSC 1873, die Mannschaft des SC Reichenbach. Nach dem knappen Heimsieg von vor zwei Wochen, steht den Gastgebern nunmehr ein richtiges Brett bevor, denn die Vogtländer sind fast gleichstark stark besetzt, wie sie selbst. Zuletzt haben die Gäste zudem die Neukirchener klar in die Schranken verwiesen und dürften nicht nur deshalb mit breiter Brust anreisen. Ist nur zu hoffen, dass die Hausherren ihrerseits den eigenen Stammachter an die Bretter bekommen und damit dann sicherlich auch bestens gegenhalten können. Für die Reichenbacher, als auch für die Glauchauer, zählt hier wie da, gerade in diesem Schachkampf nur ein Sieg, um auch weiterhin Aufstiegsluft schnuppern zu können. Noch spricht die interne Bilanz der beiden Teams, mit zwei zu einem Sieg, knapp für den SCR. Richtig Brisanz also und eine entscheidende Brettschlacht steht bevor, bei der die Glauchauer wahrscheinlich sogar auf ihre Stammformation zurückgreifen können.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C Post-SV Crimmitschau II - GSC II
Die zuletzt stark taumelnden Glauchauer, von der zweiten Reihe des Vereins reisen diesmal zum gastgebenden Post-SV Crimmitschau II. Gegen den bisher richtig solide agierenden Tabellenzweiten der Nachbarstadt, muss man sehen in wieweit die Gästepsyche endlich wieder besser funktioniert. Die Statistik mit den Erzrivalen, ist aber noch immer klar negativ und wohl nur der Einsatz des Muldestädter Wunschachters, dürfte da richtig helfen nicht weiter in Nachteil zu geraden. Für den nunmehrigen Staffelachten dieser 1. Bezirksklasse, einfach keine leichte Aufgabe bei den Pleisentalern, auch wenn man auf Grund der geltenden Wettkampfgegebenheiten, ja nicht absteigen kann. Mal sehen wie sich das GSC-Team, an diesem Maisonntag letztlich dann präsentieren kann. Dafür sind einfach vielleicht auch einmal beide Daumen zu drücken und um somit dann eine weitere Klatsche, im Crimmitschauer Haus der Vereine zu vermeiden.
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Landkreis Zwickau Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 6 08.05.22
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ERFOLGREICHER SCHACHSONNTAG DES GSC 1873 III, IN DER KREISLIGA Innerhalb der aktuellen Schachserie 2021/22, saßen gestern die beteiligten Wettkampfteams des Landkreises Zwickau gegenüber. Für Glauchaus Dritte ging es hierbei daheim definitiv ein letztes Mal um weitere Mannschaftspunkte, da diese dann in der Schlussrunde sieben spielfrei verbleibt.
Kreisliga Zwickau GSC III – Muldental Wilkau-Haßlau V 3,5 : 0,5 Im Kampf gegen die Muldentaler Fünfte, sollte es durchaus der dritte Sieg in der laufenden Saison werden, zumal der Vierer aus Wilkau-Haßlau, die „Rote Laterne“ noch immer ohne jeden Zähler besitzt und man bisher auch sonst, keine ganz so schlechte Bilanz (2 Siege/2 Remis/3 Niederlagen), gegen eben diesen Kontrahenten besaß. Die Gäste erschienen im Glauchauer Spiellokal an der Rosa-Luxemburg-Straße 1 zwar mit ihrem Stammvierer, währenddessen die Reihen des GSC III erst einmal nur drei anwesende spielaktive Akteure sah. Letztlich einigte man sich aber gemeinsam darauf, den eigentlich nicht startberechtigten heimischen Birger Watzke, des „Spielenwillens“ am ansonsten nicht besetzten letzten Bretts, so gewähren zu lassen. Der übermächtige Thüringenligist (DWZ 2030) war es dann auch, welcher frühzeitig seine Partie ganz klar gewonnen hatte und damit wohl auch folgerichtig, die Grundlage zum späteren 3,5 : 1,5 Erfolg der Gastgeber legte. Der nächste völlig verdiente Brettsieg an Position zwei, durch den dort agierenden Kreisstädter Bernd Wollmann, brachten die hiesigen Muldestädter nach gut zwei Stunden Spieldauer, zudem ein weiteres Stück voran. Teamkamerad Willi Opitz und seine Mattpartie an Position drei, war zwar erneut ein Zeitnotduell des 83-jährigen Superoldie im Stammaufgebot der Hausherren, aber heuer hatte der Glauchauer mit seiner Mattführung gegen die weiße Königsstellung, endlich einmal das nötige Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Den Schlusspunkt in dieser Punktspielbegegung, setzte aber der heimische Mannschaftskapitän Frank Thieme am Spitzenbrett, zum Ende der laufenden vierten Wettkampfstunde selbst. In ausgeglichener Partiestellung einigte sich der Albertstaler mit seinem Kontrahenten aus Wilkau-Haßlau, völlig friedlich auf Remis und bescherte damit den Gästen wenigstens einen halben Zähler, an diesem trüben und ansonsten auch spürbar kälteren zweiten Maisonntag 2022. Der klare Teamerfolg seitens der Glauchauer Dritten, festigt nunmehr deren sicheren Mittelfeldplatz in dieser aktuellen Kreisligasaison, mit jetzt 7:5 Mannschaftspunkten und guten 13 Brettzählern nur noch umso mehr, währenddessen der Tabellenletzte weiterhin mit seiner Nullnummer vorlieb nehmen muss.
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Landkreis Zwickau Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 6 08.05.22
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NACHSPIELZEIT IM SCHACHLICHEN KREISLIGAMODUS, MIT DER SCHLUSSPHASE Der neue Punktspieltermin der sechsten Runde in der Zwickauer Region, beschäftigt am kommenden Schachsonntag, die sieben hiesigen Kreisligateams. Für Glauchaus dritte Reihe, steht dabei eine Heimaufgabe in den eigenen Vereinsräumen des Bahnhofgebäude der Muldestadt an. Wie immer ist dazu der Beginn aller Partien, auf 9.00 Uhr vor Ort angesetzt.
Kreisliga Zwickau GSC III – Muldental Wilkau-Haßlau V
Mit stolz geschwellter Brust gehen die Spieler des GSC 1873 III in diese neu angesetzte Begegnung mit dem Quartett des aktuellen Tabellenletzten der fünften Reihe aus Wilkau-Haßlau. Grund dafür ist der grandiose Sieg von vor sechs Wochen, gegen den damaligen Crimmitschauer Tabellenersten des Post-SV III. Diesmal sollte ein Sieg allerdings bereits schon im Vorfeld, auf der Agenda der aktuell drittplatzierten Glauchauer stehen. Natürlich wollen die nicht ganz so stark erscheinenden Muldentaler Gastakteure, aber auch erst einmal bezwungen sei und zudem die starke Stammformation definitiv absurdem ist, aber dies hat man ja zuletzt auch bravourös gemeistert.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel runde 9 01.05.22
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GLAUCHAUS ERSTE SCHACHREIHE MIT HEIMSIEG UND DIE ZWEITE MIT NEUERLICHER KLATSCHE IN ZWICKAU Wenngleich der 9. Spieltag der aktuell laufenden Punktspielserie, am Sonntag reibungslos über die Bühne ging, waren dies noch lange nicht die finalen Mannschaftskämpfe im Freistaat. Für die beiden Teams des hiesigen GSC 1873, blieb es aber zumindest ergebnistechnisch, dabei fast beim Alten
2. Landesklasse Staffel C GSC I – Chemnitzer SC Aufbau ’95 II 4,5 : 3,5 Mit den geplanten Sieg der Muldestädter Ersten, gegen die zweite Reihe des Chemnitzer Aufbauachters, sind diese auch weiterhin im Aufstiegsrennen zur 1. Landesklasse dabei, wenngleich der Heimerfolg in der gewohnten Umgebung des eigenen Spiellokals an der Glauchauer Rosa-Luxemburg-Straße, mit 4,5 : 3,5, am Ende doch etwas knapp ausfiel. Dazu kam, dass man im Vorfeld dann doch nicht ganz so problemlos zur letztlichen Mannschaftsaufstellung, an den acht Brettern fand und sogar noch ganz kurzfristig, mit einen Mann Ersatz aus eigenen Zweiten vorlieb nehmen musste. Ganz fatal war letztendlich, dass sicherlich nicht so geplante Freilassen des eigenen achten Brettes. Glücklicherweise genauso betraf dies jedoch auch den Gästeachter, welcher neben den Einsatz von zwei Aktiven aus der dritten Reihe des Vereins, dann gleich mal noch die ersten beiden Stammposition, gänzlich unbesetzt lies. Trotzdem vielleicht auch nicht ganz so aggressiv eingestellt, als wie man sich den Punktekampf gegen einen ähnlich schwächer erscheinenden Staffelachten wahrscheinlich sonst so vor nehmen würde, waren die Hausherren aber wohl schon, ging es doch gegen durchweg befreundete Spielerschaft. Zusätzliche Brisanz in diesem Kameradschaftsduell war wiederum die Tatsache, dass neben den Gastgebern auch die Aufbauaktiven, natürlich jede Art an Punktgewinn willkommen war. Irgendwie fanden beide Teams aber letztlich fernerhin die gewisse Friedfertigkeit, mit all diesen Umständen fair umzugehen und akzeptierten letztendlich diesen Wettkampfausgang für sich. Mit dem Ausgangspunkt des kampflosen Punktgewinn der beiden Gesauer Sven Weigand und Jens Becher an eins und zwei, sowie die eigene Partieminuswertung am letzten Brett, war der Fahrplan für die heimischen Muldestädter natürlich gleichwohl vorgegeben, diesen leicht erzielten Vorteil ins Ziel zu bringen. Durchaus folgerichtig waren somit wohl auch, die allesamt einvernehmlichen und relativ zeitlosen Remisen an den restlichen Positionen dieser Begegnung. Ganz egal ob Rüdiger Schönrock aus Gesau am 3. Brett und die anderen vier Stammkameraden Lutz Köhler aus Glauchau am Vierten, der Callenberger Ronny Seifert am Fünften und Teamkäpten Bastian Benicke aus Glauchau am Sechsten. Gleiches zählt selbstverständlich genauso für den Neuwerdauer Ralf Wegner am 7. Brett. Auch mit diesem ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, nach nunmehr bereits schon wieder mehr als elf Jahren, gab es keinerlei Groll auf beiden Seiten und man bleibt beim gemeinschaftlichen „Du“, auch wenn man sich derzeit tabellarisch, wohl nur auf Seiten des GSC im Soll sieht. Genau heißt das für die Kreisstädter, weiterhin Rang zwei mit jetzt 10:2 Teampunkten und 26,5 Brettzählern im Zwischenklassement dieser Staffel C, wobei die noch drei anstehenden Aufgaben, durchaus weitere Brisanz bieten und Plauens Dritte dennoch in der klar besseren Position verbleibt. Für den CSC Aufbau II dagegen, reicht es allerdings erst einmal nur noch zum vorletzten Platz, für den letztjährigen Aufsteiger aus der Chemnitzer Bezirksliga.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C SV Empor West Zwickau - GSC II 6 : 2 Wahrlich auf der allerletzten Rille, reisten die Mannen der Glauchauer Zweiten nach Zwickau, zum gastgebenden SV Empor West und wollten dort den Hausherren eigentlich innerlich gefestigt, einen Kampf auf Augenhöhe liefern. Dabei erschien diese neuerlich veränderte Aufstellung des GSC, allerdings dann doch nur im Stammbereich der Bretter eins bis fünf gar nicht so schlecht. Allein die Absagen von gleich mal elf möglichen spielaktiven Erwachsen zwangen hierbei, dann wenigsten noch drei Nachwuchsakteure irgendwie zu mobilisieren. Absolut keine guten Voraussetzungen also, um wenigstens etwas unbeschadeter, beim Tabellensiebenten durchzukommen. Die Wahrheit dazu zeigte sich allerdings bereits nach nicht einmal einer Stunde Spieldauer, mit den verdienten Niederlagen vom Glauchauer u12-Aktiven Philipp Nguyen Long Vo und des Lichtensteiners Dietmar Nötzel an ihren Brettern acht und vier. Gerade der eigentlich so erfahrene Senior, hatte einen rabenschwarzen Tag und zwei riesige Patzer mit folgenden Läufer- und Turmverlust, beendeten seine Partie mehr als schonungslos. Aber auch danach war einfach kein Land in Sicht für die Gäste zu sehen und bereits nur etwa 30 Minuten später, in diesem ungleichen Kampf im Eckersbacher Spiellokal der Empor West Akteure, stand es schon mal 0:4 aus Sicht der hiesigen Kreisstädter. Sowohl der vierzehnjährige Elias Schaffrath, als auch sein Juniorkollege Tim Seifert beim GSC, konnten bis dato nur wenig Paroli, an den Positionen sechs und sieben bieten und verloren ihre Partien, genauso folgerichtig. Der einzige echte Lichtblick des Tages, war heuer der Sieg am 5. Brett, wo der Meeraner Rainer Raabs sein weißes Bauernendspiel, bravourös für sich entscheiden konnte und damit kurz vor Beginn der anlaufenden vierten Wettkampstunde, damit den DWZ-stärksten Spieler der Gastgeber niedergerungen hatte. Dagegen musste der Niederlungwitzer Thomas Drauschke, bei seinen Ersteinsatz in der angestammten 2. Mannschaft, schon eine gute halbe Stunde vordem, an Position zwei spielend und dort nach eigenen leichtfertigen Figurenverlust, bereits die fünfte Niederlage für das GSC-Team hinnehmen. Zur ersten einvernehmlichen Punkteteilung für die Gäste, kam es aber wenigstens noch für den Glauchauer Teamkäpten Jörg Pumpa, nach gut 2,5 Stunden Partiekampfs und genauso reichte man sich am dritten Brett, zu einem beiderseits verdienten Remis die Hände. Damit beendete Knut Ludwig diese Begegnung, insgesamt nach gut 210 Spielminuten dann endgültig. Mit dieser neuerlich blamablen Vorstellung, in Form einer 2 : & Niederlage, findet sich der Glauchauer Achter nunmehr im Prinzip dort wieder, wie es eigentlich realer Weise, schon vor der Saison zu vermuten war. Rang sieben nach fünf Wettkämpfen und 4:6 Mannschaftspunkten, bei neunzehn eigenen Brettzählern, ist hierbei die klare Aussage. Die Zwickauer Gastgeber nutzten dagegen die Gunst der Stunde für sich und stehen damit aktuell auf den 4. Tabellenplatz.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel runde 9 01.05.22
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SÄCHSISCHER PUNKTEKAMPF AM BRETT Zur planmäßig anstehenden Runde neun im aktuellen Spielbetrieb des SVS, kommt es an diesem ersten Maisonntag des Jahres und irgendwie wird es für die beteiligten Schachachter, bei aller eigenen Hobbyausführung, wohl auch ein „Tag der Arbeit“ werden. Beginn aller Partieaktivitäten, ist wie immer für 9.00 Uhr vorgesehen und hierbei gilt es für den hiesigen GSC I daheim erfolgreich zu sein, währenddessen der GSC II, dazu auf Reisen gehen muss.
2. Landesklasse Staffel C GSC I – Chemnitzer SC Aufbau ’95 II
Eine mögliche weitere Aufstiegsetappe, steht der ersten Vertretung des Glauchauer Schachclub 1873, in dieser Begegnung mit den befreundeten Spielern, von der Zweiten des Chemnitzer SC Aufbau ’95 bevor. Bei allen gegenseitigen Zuwendungen jedoch, zählt formell dennoch nur der Sieg für die gastgebenden Kreisstädter als Tabellenzweiter, wenn man den Anschluss nach oben mit den Plauener Staffelprimus vom SK König III, nicht verlieren will. Natürlich gehen die Hausherren zudem als klarer Favorit in dieses Match mit den aktuellen Tabellenachten, auch wenn man heuer wohl erneut nicht in Bestbesetzung antreten kann und hierbei muss dann gerade auch alles Andere, einfach außen vor bleiben. Genauso zählt aber auch für die Chemnitzer jede Art der möglichen Punktmitnahme, im ihnen gut bekannten Spiellokal der GSC-Kameraden des hiesigen Muldestädter Bahnhofgebäudes, um den eventuell drohenden Abstieg zu entgehen. Man sieht also, es prallen von ungefähr zwei Welten aufeinander, mit welchen beide Teams an diesem Tag umgehen müssen. Egal aber wer von Beiden das bessere Ende dann letztlich gefunden haben wird, auch dieses Resultat werden sowohl die heimischen Glauchauer, als auch die angereisten Chemnitzer, gemeinschaftlich akzeptieren und beide Klubs selbst zukünftig, keineswegs entzweien. Die ergebnistechnische Bilanz der zwei Teams bisher lautet drei Siege für den GSC I, ein Remis für Beide und ein Sieg für den CSC II.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C SV Empor West Zwickau - GSC II
Nach der Schmach gegen den Zwickauer Staffelprimus des ZSC II, gilt es nunmehr in dieser Auswärtsbegegnung mit den anderen Schumannstädtern vom SV Empor West, wieder das wahre Gesicht zu zeigen und vielleicht ist dann sogar eine möglichen Punkteteilung, im Eckersbacher Spiellokal der AWO erreichbar. Auch wenn fast schon natürlich, der starke Stammachter nicht zur Verfügung steht, kann Glauchaus zweite Reihe, erstmals auf ihr Spitzenduo zurückgreifen und auch ansonsten sieht es an den Bretten drei bis fünf des aktuellen Staffelsechsten, gar nicht so schlecht aus. Drei Mann Ersatz sind es wohl definitiv trotzdem wieder, aber mit der richtigen Einstellung bei jeden Einzelnen im Team, sollte man diesmal weit konkurrenzfähiger als noch vor einem Monat sein. Inwieweit sich die Gastgeber präsentieren werden, wird man dann vor Ort sehen, aber im bisherigen Saisonverlauf haben auch die Hausherren noch nie ihre Bestbesetzung an die Bretter gebracht. Auf jeden Fall sollten die Gäste selbst, diesmal etwas mehr an sich glauben und damit die nötigen Grundlagen für ein gutes Resultat, beim unmittelbaren Tabellennachbarn auf Rang sieben schaffen. Rein von der Statistik her, führen die Zwickauer aber immer noch ganz klar mit ihren fünf Siegen, währenddessen es die Glauchauer nur auf zwei Erfolge, in den bisherigen sieben Begegnungen bringen konnten.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel runde 8 03.04.22
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ACHTER SPIELTAG BEIM SVS, MIT NUR EINEM TEILERFOLG DES GSC I UND EINER DEFTIGEN KLATSCHE BEIM GSC II Eine weitere geplante Runde, absolvierten die sächsischen Schachachter am gestrigen ersten Aprilsonntag. Aus Sicht der zwei beteiligten Mannschaften des Glauchauer SC 1873, gab es neben den sonnenreichen Wetter, nur für die Erste der hiesigen Muldestädter, auch wenigstens etwas Licht an den wettkampfbrettern zu vermelden, da die zweite Reihe des Vereins, am Ende gehörig im Regen stand.
2. Landesklasse Staffel C SG Neukirchen/Erzg. – GSC I 4 : 4 Gegen die in letzter Zeit, irgendwie zu einer Art Angstgegner mutierenden Neukirchener, wollten der Glauchauer Tabellenführer, nunmehr endlich einmal den Bock umstoßen, um am Ende so dann auch beide Zähler, mit nachhause zu nehmen. Während die Hausherren mit ihrer Stammformation antraten, reisten die Gäste ohne ihr vor der Saison gemeldetes dritte Brett an. Zum Auftakt gab es jedoch, erst einmal ein recht friedvolles Remis am letzten Brett zu vermelden. Für den Stammersatz aus der zweiten Reihe der Muldestädter, Thomas Drauschke aus Niederlungwitz, ging dies aber genauso auch, nach 70 Minuten Spieldauer, sicherlich in Ordnung. Der klar herausgespielte Partiegewinn vom Gesauer Jens Becher am zweiten Brett, war eine halbe Stunde später, aber dann schonmal die richtige Ansage der Gäste. Nur fünfzehn Minuten später, folgte eine zweite einvernehmliche Punkteteilung durch den Callenberger Ronny Seifert an Position sechs und damit waren die Glauchauer natürlich weiterhin auf den richtigen Weg. Der souveräne Sieg des zweiten Gesauer Sven Weigand am Spitzenbrett, schien irgendwie bereits endgültig, den geplanten mannschaftlichen Punktezweier, nach gut 205 Minuten Wettkampf, auch greifbar zu machen. Das hierzu weiterhin helfende nächste Tagesremis vom dritten Gesauer beim GSC, Rüdiger Schönrock an Position drei, bestärkte die Kreisstädter dabei in ihrem Glauben darin. Beim Zwischenstand von 3,5:1,5 nach drei Stunden jedoch, meldeten sich die Hausherren erstmals richtig selber zu Wort. Gleich zu Beginn der vierten Wettkampfstunde verhalf ein Eröffnungsfehler des Glauchauer Lutz Köhler, dessen erzgebirgischen Gegenspieler zum letztlichen Partiesieg am 4. Brett. Leider gelang es auch danach dem Muldestädter Teamkäpten Bastian Benicke nicht, den entscheidenden vollen Punkterfolg zu setzen. Trotz Mehrbauern und ständig klarer Partiekontrolle, sprang nach etwa 260 Minuten Brettkampf an Position sieben, nur die vierte Punkteteilung des Tages für ihn am Ende heraus. Damit lag es in den Händen von Peter Nagorny am 5. Brett, endlich wieder einmal den ersten Mannschaftserfolg seines Achters, seit mehr als zehn Jahren, über die Neukirchener zu erzielen. Ein schlechter Übergang vom Mittelspiel ins Endspiel allerdings, raubte den Remser diese Möglichkeit und nach gut vier Stunden Partiedauer, war es schließlich der heimische Spieler, welcher seinem Team das 4 : 4 sicherte. Nach der Punkteteilung in der Saison 2019/20, reichte es also erneut nur zu den einen Mannschaftszähler für die Gäste und damit verlor dann auch die Erste des Glauchauer SC 1873 ihre Führung im aktuellen Zwischenklassement dieser Landesklassenstaffel C, an die heuer erfolgreiche Dritte des SK König Plauen. Zwar ist man mit den aktuellen 8:2 Teamzähler noch immer punktgleich mit den neuen Tabellenersten, hat aber eben nur 22 Brettpunkte, statt der 24,5 seitens der Vogtländer auf dem Konto. Für die Neukirchener indes, reicht es derzeit nur noch zu Tabellenrang sechs des sicheren Mittelfeldes. Inwieweit die hiesigen Muldestädter nun überdies den Aufstiegskampf wirklich weiterverfolgen wollen, steht aber noch etwas in den Sternen.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C GSC II – Zwickauer SC II 1 : 7 So ziemlich in allen Belangen überlegen, zeigte sich der Zwickauer Tabellenführer von SC II, in dieser Spitzenpaarung mit der heimischen Glauchauer Zweiten. Auf Gästeseite fehlten hierbei zwei Stammspieler und bei den Hausherren fehlten drei aus der Wunschformation, aber gerade der Spitzenreiter hatte seine eigenen Reihen, mühelos gleichstark aufgefüllt, währenddessen der GSC bei sich, da kaum etwas Adäquates dagegensetzen konnte. Für die Gastgeber im Spiellokal des Bahnhofgebäudes der hiesigen Muldestadt, brachte somit dann auch der bisherige Staffelzweite, kaum ein Bein aufs Parkett. Die Schumannstädter ihrerseits, erschienen hierbei zunächst sogar nur mit sieben Mann an den Brettern, aber letztlich tauchte auch noch die Stammposition zwei des Gästeachter, mit einer guten halben Stunde Verspätung auf und machte diesen scheinbar leicht gemachten kampflosen Punktgewinn für den GSC II, gleich wieder weg. Die sowieso schon qualitativ stark unterlegenen Glauchauer, gerieten somit dann bereits nach etwa 75 Minuten in den ersten Rückstand. Chancenlos zusehen musste da am letzten Brett, der heimische Nachwuchsspieler Schaffrath, wie ihn sein erfahrener Gegenüber zum Matt hin führte. Zwar nutzte kurz darauf der Niederlungwitzer Gunar Scholz an Position zwei, die Gunst der Stunde zum möglichen Remis, aber war damit zugleich auch richtig gut bedient. Knapp 60 Minuten später war es Gemeindemitglied Knut Ludwig, welcher bei eigenen Dameverlust, die Segel von sich aus strich. Als schweren und dazu erfolglosen Partiekampf bezeichnete weitere 30 Minuten später der Meeraner Ersatzmann Peter Paluch, seinen Wettkampfauftritt an Position sechs der Gastgeber. Fast zeitgleich sicherte sich der Albertstaler Axel Burkhardt, seine jederzeit verdiente Punkteteilung und schon damit führten die Zwickauer bereits klar mit 4:1, in diesem immer mehr ungleich wertenden Punktekampf. Nur folgerichtig gab es nach gut drei Stunden Spieldauer, am 6. Brett die nächste unvermeidliche Niederlage, für den hier diesmal klar überforderten Glauchauer Bernd Wollmann, aus den Reihen der heimischen Dritten des Vereins. Eine falsche Königspositionierung im späten Mittelspiel, von Dietmar Nötzel in den Reihen des GSC, brachte diesen schließlich dann auch doch noch um die ersehnten Früchte eines immer wieder möglich erscheinenden Sieges, in seiner bis dato zudem stets ausgeglichenen Partieführung, mit eigener weißer Dame gegen die zwei schwarze Türme des Zwickauer Gegenspieler. Am Ende bescherte dieser einfache Lapsus des Lichtensteiners, den anderen Muldestädtern, sogar gänzlich noch einen weiteren vollen Brettpunkt an Position vier, nach ansonsten gut und intensiv geführten Spielverlauf nach fast 200 Minuten Dauer. Den Punkt aufs „i“ setzte wenig später das Spitzenbrett der Gäste, mit seinen abschließenden Sieg zum 1 : 7, aus Sicht der Kreisstädter Hausherren. Sicherlich nicht nur die Zeitnotniederlage des Glauchauer Mannschaftskapitän, besiegelte das durchaus auch in dieser Höhe, verdiente Saisondebakel der Glauchauer. Ist nur zu hoffen, dass davon nicht allzu viel in den Köpfen der Gastgeber verbleibt und man mit dem rapiden Absturz auf Tabellenrang sechs und jetzt 4 : 4 Teamzählern bei siebzehn Brettpunkten, in Zukunft wieder normal umgehen kann. Die Zweite des Zwickauer SC dagegen, ist durch diesen Kantersieg, mit Sicherheit auf den Weg zum geplanten Bezirksligaaufstieg.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel runde 8 03.04.22
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WETTKAMPFRYTHMUS BEIM SVS, GREIFT WIEDER In der aktuellen Normalitätsphase des Punktspielbetriebes im Freistaat, sehen die Schachteams mit Spannung der 8. Runde, an den Wettkampfbrettern entgegen. Somit gilt es dann auch an diesen ersten Aprilsonntag 2022, für die beiden aktiven Mannschaften des Glauchauer SC 1873, in ihren jeweiligen Spielklassen, ab 9.00 Uhr hellwach zu sein.
2. Landesklasse Staffel C GSC I – SG Neukirchen/Erzg.
Erneut auf Reisen, gehen die Spieler der Glauchauer Ersten und dazu muss man ferner auch nach Neukirchen bei Chemnitz fahren. Dort warten dann die aktuell auf Rang fünf stehenden Gastgeber der erzgebirgischen Schachgemeinschaft. Gegen dieses Team hat man in den letzten beiden Begegnungen allerdings nur einen einzigen Mannschaftszähler verbuchen können und schon darum ist von Beginn an volle Konzentration aller angereisten GSC-Akteure notwendig, um vielleicht letztendlich den ersten vollen Erfolg, seit nunmehr bereits mehr als zehn Jahren einzufahren. Die Hausherren werden aber wohl etwas dagegen haben und mit ihrer durchweg gleichstark besetzten Stammaufstellung, hat man sicherlich gute Karten, um den Muldestädter Tabellenführer, erneut ein Bein stellen zu können. Die Gäste ihrerseits, müssen definitiv auf ihre Stammspieler an Position drei verzichten und hier füllt wieder einmal das letztlich schon mehrfach bewährte 2. Brett von der Muldestädter Reserve, die so entstandene kleine mannschaftliche Lücke. Um allerdings auch weiterhin den Platz an der Sonne dieser Landesklassenstaffel behalten zu können, ist wohl nur ein erneuter Doppelpunktgewinn des GSC notwendig.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C GSC II – Zwickauer SC II
Endlich wieder Wettkampfluft schnuppern dürfen die Spieler des GSC 1873 II, nach ihrer spielfreien 7. Runde Anfang März. Dazu wartet dann gleichmal der Topfavorit von der Zweiten des Zwickauer SC. Die gutklassig besetzten Muldestädter Gäste, gelten somit im Glauchauer Vereinslokal an der Rosa-Luxemburg-Straße 1, als erste Anwärter auf einen klaren Sieg. Inwieweit dabei die gastgebenden Aktiven der hiesigen Kreisstadt, dagegen halten können, hängt mit Sicherheit auch davon ab, inwieweit der eigene Stammachter, wahrlich zur Verfügung steht und da sind nun mal definitiv, zumindest die Bretter zwei und fünf, aus der eigenen Grundformation zu ersetzen. Schon damit selbst, wäre eine Punkteteilung der Glauchauer Hausherren, als ein umso überraschender Erfolg zu bewerten. Definitiv jedoch gilt es wohl aber die geplante Niederlage in Grenzen zu halten, auch wenn die Gesamtstatistik mit bisher sieben Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen, gegen die Zwickauer Zweite und klar für den GSC II spricht.
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Landkreis Zwickau Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 5 27.03.22
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GLAUCHAUER SCHACHTEAM, UNERWARTET ERFOLGREICH Derzeit richtig zur Sache geht es bei den regionalen Schachvierern im Landkreis Zwickau. Am gestrigen Sonntag stand hierbei, der im Dezember letzten Jahres abgesagte fünfte Spieltag auf dem Programm. Auswärts mit dabei sein, durften natürlich auch die Akteure des Glauchauer SC 1873 III und überraschten, in der Fremde umso mehr.
Kreisliga Zwickau Post-SV Crimmitschau III - GSC III 1,5 : 2,5 Gegen die bisher noch völlig unbesiegten und dazu durchweg klar besser besetzte heimische Crimmitschauer Dritte, schienen die ersatzgeschwächten Glauchauer Gäste, eigentlich auch fast keinerlei Außenseiterchancen zu besitzen. Überdies mussten die Gäste noch im Vorfeld, zum einen den weiteren krankheitsbedingten Ausfall ihres Stammspielers Willi Opitz an Position drei und ganz kurzfristig sodann auch desgleichen ihren Teamkäpten Frank Thieme am Spitzenbrett ersetzen. Die Hausherren hingegen, nahmen im heimischen Spiellokal der benachbarten Pleisestadt, mit ihrem Wunschvierer Platz. Zunächst lief es dabei für die Gastgeber völlig nach Plan und der Post-SV, ging nach etwa 140 Minuten Spiel, mit ihrem Partiegewinn am zweiten Brett, verdientermaßen in Führung. Hierbei hatte sich der Meeraner Peter Paluch vom GSC III, aber zugleich das Leben selber schwer gemacht und musste somit seinen Gegenüber, anerkennend die eigene Hand zur Aufgabe reichen. Eine halbe Stunde später jedoch, gelang es dem Glauchauer Bernd Wollmann an eins, diese Spitzenbegegnung, verblüffendere Weise für sich zu entscheiden. Von Beginn an setzte er dabei, den mit Abstand DWZ-stärksten Akteur auf Gastgeberseite unter Druck und zwang diesem letztendlich in einen Kombinationsfehler, welcher dem Pleisentaler dann auch zur Partieaufgabe zwang. Dieses beeindruckende Gästesignal zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich, war es vielleicht welches den heimischen Spieleroldie am letzten Brett, zum eigenen Remisangebot nach drei Stunden Schachkampf inspirierte. Für den hier beteiligten GSC-Aktiven Frank Haselhuhn, angesichts des Endspiels mit König und vier Bauern auf beiden Seiten durchaus akzeptabel, da der nicht zu übersehende Spielstärkenunterschied zum Gegner, wohl ebenfalls mehr denn Jeh dazu riet. Als Letzter war es schließlich der Jungersatz Tim Seifert, seitens der Muldestädter Gäste, welcher auch bei seinem zweiten Auftritt in diesem ansonsten mit Senioren besetzten Quartett, mit seiner durchweg ruhigen und konzentrierten Spielweise, das dritte Brett der Crimmitschauer Stück für Stück ins Hintertreffen brachte. Nach gut 225 Minuten Wettkampfdauer, konnte der Glauchauer am Ende, den so ganz ganz entscheidenden vollen Punkterfolg erzielen und seiner Mannschaft die zwei Tageszähler, beim 1,5 : 2,5 Schlussresultat sichern. Ein rundum gelungener Schachsonntag also für die hiesigen Kreisstädter, bei dem man diesmal dazu noch die eigene richtige Brettreihenfolge beachtete. Mit einem nunmehr ausgeglichenen Mannschaftspunktestand von 5 : 5 und jetzt 9,5 Brettzählern, belegt der Glauchauer SC 1873 Rang drei in der Tabelle, während das Team des Post-SV Crimmitschau III, durch ihre erste Saisonniederlage, gleich mal auf den 4. Platz im aktuellen Gesamtklassement abrutschen..
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Landkreis Zwickau Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 5 27.03.22
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AKTUELLE SCHACHSAISON, GEHT AM WOCHENENDE REGIONAL WEITER Zwei Wochen nach Runde vier im Kreisligabetrieb der Zwickauer Schachmannschaften, steht für die Wettkampfteams am morgigen Sonntag ab 9.00 Uhr, nunmehr ihr fünfter Punktspieltag an. Natürlich auch für den beteiligten Vierer des Glauchauer SC 1873 III, wartet also die nächste Brettjagd, welche diesmal allerdings auswärts über die Bühne gehen wird.
Kreisliga Zwickau Post-SV Crimmitschau III - GSC III
Die nach wie vor auf Rang zwei platzierten Crimmitschauer Hausherren des Post-SV III, erwarten nunmehr ganze vierzehn Wochen später, erneut die zuletzt immer mehr schwächelnden Glauchauer Dritte. Gegen die klar favorisierten Gastgeber, dürften nicht nur allein deswegen, schonmal die Trauben unerreichbar hoch, für den dazu noch ersatzgeschwächten Seniorenvierer des GSC hängen. Erste Bürgerpflicht des hiesigen Kreisstädter Quartetts wird es also sein, wenigstens nicht total unter die Räder, im Pleisentaler Haus der Vereine, am Ende zu geraten.
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Landkreis Zwickau Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 4 13.03.22
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WETTKÄMPFE 2021/22, DER SCHACHTEAMS DES ZWICKAUER LANDKREISES, ENDLICH VOR FORTSETZUNG Nunmehr aktiv waren an diesem zweiten Märzsonntag auch die Schachvierer in der Zwickauer Kreisliga. Dabei bestritten die beteiligten Teams ihre 4. Runde, aus dem November vorigen Jahres. Das zweite Mal innerhalb der laufenden Punktspielsaison 2021/22, konnten die hierzu gemeldete Glauchauer Dritte, daheim antreten.
Kreisliga Zwickau GSC III - Post-SV Crimmitschau IV 0,5 : 2,5 Das vereinseigene Spiellokal der heimischen Muldestädter, im Bahnhofsgebäude der Stadt Glauchau, sah seit langen wieder einmal einen echten Mannschaftswettkampf. Als Gegner dazu war die Vierte der Crimmitschauer angereist, um sich mit dem heimischen GSC III, zu duellieren. Sowohl die Hausherren als auch die Gäste, mussten aber leider auf einen der Ihren, an den vier Brettern, sodann noch kurzfristig verzichten. Gleicher Ausgangspunkt also für den gastgebenden Tabellendritten und den Viertplatzierten Post-SV. Nach mehr als drei Stunden Schachkampf, musste das Glauchauer Seniorentrio mit Frank Thieme am Spitzenbrett, aber erst einmal einen Rückstand hinterherrennen. Das Läuferopfer des Albertstaler, brachte schließlich doch nicht den von ihm erhoffte Partievorteil und somit konnte der Gästeakteur sein eigenes Spiel, wiederrum recht ruhig zum Sieg führen. Etwa eine halbe Stunde später, einigte man sich an Position vier, mehr oder weniger friedvoll auf ein Remis und bereits damit stellten die anwesenden Pleisentaler, schon mal erste Weichen zum möglichen Mannschaftstriumpf, für sich selbst. Trotzdem war aber auch der beteiligte Meeraner Peter Paluch, über seine erzielte Punkteteilung, durchaus ganz glücklich. Größter Erfolgsdruck aber umso mehr, für den nunmehr noch ganz allein am 3. Brett agierenden Glauchauer Bernd Wollmann. Am Ende jedoch, reichte der lange Zeit gezeigte Mut, des Wettkampfoldie in dieser Begegnung, vielleicht doch noch den einen Mannschaftszähler, im eigenen Spiellokal zu behalten. Damit stand das sicherlich keineswegs unverdiente 2,5 : 0,5 für die benachbarten Kreisstädter, nach fast 270 Minuten Brettkampf fest und die Hausherren mussten ihre zweite Niederlage infolge hinnehmen. Ein Abrutschen auf Staffelrang vier, mit nunmehr bereits 3:5 Teamzählern und nur sieben Brettpunkten, ist zudem nur logisch. Die Gäste ihrerseits, rücken mit einem Spiel weniger, dagegen schon mal vor auf Tabellenrang drei. Die im Nachhinein vom Staffelleiter richtig korrigierten Brettbesetzungen der Positionen zwei und drei, hatten ergebnistechnisch glücklicherweise keinerlei Einfluss, auf den falsch gemeldeten Spielausgang. Bei aller Schachleidenschaft sollte man jedoch hier wie da, in Zukunft auf die geltenden Aufstellungsregeln, unbedingt besser achten und es damit Schachfreund Faber nicht mehr so schwer zu machen, einen offiziellen Punktekampf zu entwirren.
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Landkreis Zwickau Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel NachholRunde 4 13.03.22
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WETTKÄMPFE 2021/22, DER SCHACHTEAMS DES ZWICKAUER LANDKREISES, ENDLICH VOR FORTSETZUNG Ihren bereits im November letzten Jahres umverlegten vierten Punktspieltag, bestreiten die sieben beteiligten Kreisligamannschaften, wie geplant am kommenden Märzsonntag. Beginn aller Begegnungen vor Ort, ist wie gewohnt pünktlich 9.00 Uhr an den Brettern und hierbei tritt der GSC 1873 III, dann zuhause im Glauchauer Bahnhofsgebäude an.
Kreisliga Zwickau GSC III - Post-SV Crimmitschau IV
Gegen das auf Rang vier liegenden Crimmitschauer Quartett, erhoffen sich die Glauchauer Hausherren der Dritten, wenigstens die zweite Punkteteilung in dieser aktuell laufenden Saison. Die durchaus etwas stärker besetzte Vierte aus der benachbarten Pleisestadt, dürfte da aber etwas dagegen haben, dieses Vorhaben des heimischen Tabellendritten, weitgehend zu verhindern. Wie das Ganze letztlich ausgehen wird, hängt aber wohl allgemein, von der Aufstellung der beiden Kontrahenten selbst ab.
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel runde 7 06.03.22
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DER SÄCHSISCHE BRETTKAMPF, IM NORMALTAKT ANGEKOMMEN?! Denn nunmehr hoffentlich wiederkehrenden, aktuellen Wettkampfrhythmus dieser laufenden Saison aufnehmen, konnten am gestrigen ersten Märzsonntag, die Schachmannschaften des Freistaates. Auf dem Programm stand dabei die siebente Runde 2021/22. Unter ihnen durfte zwar nur ein Glauchauer Mitstreiter, die Punktejagd nach knapp viermonatiger Zwangspause endlich aufnehmen, aber natürlich war auch der zweite spielfreie Achter des GSC 1873, schon mal mit den Herzen wieder dabei.
2. Landesklasse Staffel C TSV IFA Chemnitz - GSC I 3,5 : 4,5
Das Chemnitzer Staffelschlusslicht von der gastgebenden TSV IFA, war der erste Kontrahent für die hiesige Glauchauer Elite, seit den letzten Punktekampf im November letzten Jahres. Natürlich galt für den aktuellen Tabellendritten des GSC 1873, nur ein Sieg als mögliche Option für den Ausgang in dieser Begegnung. Für die noch punktlosen Hausherren war es aber wohl an der Zeit, irgendwie ein erstes Zeichen gegen den drohenten Abstieg zu setzen, wenngleich das Team von der Spielerqualität her, sicherlich auch zu den schwächsten in dieser 2. Landesklasse, zählen dürfte. Die mit dem Stammachter angereisten Gäste, galten definitiv so oder so, als klarer Favorit auf weitere zwei Mannschaftszähler an diesen trüben Märzsonntag. Im neuen Sportplatzfunktionsgebäude an der Eubaer Straße der Regierungsbezirksstadt, machten es die Glauchauer dann allerdings ungleich spannender, aber letztlich schaffte man zumindest einen knappen 3,5 : 4,5 Auswärtserfolg, bei den tapfer kämpfenden IFA-Aktiven. Umso mehr aller Ehren wert, da die Gastgeber sogar mit zwei Mann Ersatz antreten musste, wenngleich der an acht eingesetzte heimische Spieler, auf der internen Vereinsrangliste mit seiner DWZ von 1819 auf Platz zwei rangiert. Dieser war es ja schließlich auch, welcher das Heimteam, nach etwa vier Stunden Spieldauer, sogar mit 2,5:1,5 in Führung brachte. Im Kampf Alt gegen Jung, zeigte er den beteiligten GSC-Kapitän Bastian Benicke aus Niederlungwitz, was man dagegen mit reichlich Wettkampfroutine und einem perfekten Eröffnungswissen, doch noch so alles bewirken kann. Zuvor hatte man sich aber, erst einmal am Brett vier und fast zwei Stunden Partiegeschehen, einer einvernehmlichen Punkteteilung hingegeben. Für den hier aktiven Gesauer Rüdiger Schönrock, war es bereits der vierte halbe Zähler im vierten Saisonspiel. Etwa dreißig Minuten später folgte das zweite Remis des Tages an Position sechs, durch Vereinskamerad Peter Nagorny. Der Remser allerdings, übersah hierbei einen eizügigen Qualitätsgewinn, mit Turm und Springer gegen die Dame seines Kontrahenten und dieser konnte sodann auch nur noch durch Dauerschach, die eigene Brettniederlage vermeiden. Das dritte Remis in Folge, gab es im Anschluss daran an Position drei, durch den zweiten Niederlungwitzer im Team der angereisten Muldestädter, Steffen Köhler, welcher leider ebenfalls, auf Grund der eigenen falschen Zugabwicklung, den möglichen ersten Glauchauer Einzelsieg, damit einher gab. Nach fast vier Stunden Mannschaftskampf war es aber endlich soweit, dass auch die Gäste ihren ersten Bretterfolg eintüten konnten. Ein paar Mal hatte da bereits der eine Gesauer Akteur, Jens Becher an Position zwei, die Remisangebote seines Gegners abgelehnt und beharrlich konzentriert, immer weiter an den eigenen vollen Punkterfolg geglaubt und letztendlich dann auch diesen, verdient erreicht. Kaum zehn Minuten später tat es ihm der andere Gesauer gleich, indem er ganz ruhig und überlegt seinen Gegenüber, am Spitzenbrett niederrang. Damit war das GSC-Team dann auch wieder dort, um den zwischendurch etwas aus den Augen geratenen Punktezweier, doch wieder mit nach Hause nehmen zu können. Die hierfür nun noch nötigen beiden halben Zähler, sicherten am Ende der Kreisstädter Lutz Köhler am 5. und der Callenberger Ronny Seifert am 7. Brett, nach einer Gesamtspielzeit von knapp zweihundertsiebzig Minuten, überdies keineswegs unverdient, erfolgreich ab. Mit diesem zwar letztlich eng erscheinenden, aber genauso gerechten Punktspielsieg, eroberte das GSC-Team, mit jetzt 7:1 Mannschaftszählern und achtzehn erreichten Brettpunkte, nach knapp fünfeinhalb Jahren Pause, erstmals wieder eine Tabellenführung in der 2. Landesklasse, auch wenn diese nur dank einer Punkteteilung, seitens der bisher führenden Reichenbacher mit den zweitplatzierten Plauenern, möglich wurde. Für die IFA-Aktiven selbst, hat sich dieser Punktspielsonntag wenigstens auch etwas gelohnt, gab man doch die bisherige „Rote Laterne“ dieser Staffel C, an die Dritte der Wilkau-Haßlauer weiter.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C GSC II – spielfrei
Die Staffelgegnerschaft beobachten, konnte an diesen spielfreien Schachsonntag Glauchaus Zweite und musste somit auch hoffen, dass so wenig wie möglich der dabei aktiven Teams aus dieser Staffel C, an ihnen vorbeizieht. Mit dem überraschenden Saisonrückzug des Lichtensteiner Achter jedoch, machte der GSC II aber sogar, einen Sprung in der Tabelle von Rang drei auf zwei, da die bisherigen Mannschaftsergebnisse des betroffenen SSV Fortschritt im Nachgang, durchweg mit 0:8 gewertet worden sind. Natürlich zeigt sich die Tabellenlage, angesichts der trotzdem mit neun zählenden Starteams, in dieser Chemnitzer Bezirksklasse, auch weiterhin noch recht schief an. Die wahrlich gute Momentaufnahme der hiesigen Muldestädter, mit weiterhin 4:2 Mannschaftpunkten und nunmehr jedoch 16 Brettzählern, kann ihnen allerdings niemand mehr nehmen. Souverän an der Tabellenspitze, behaupten sich auch nach dem vierten saisonalen Aufeinandertreffen aller Beteiligten, dagegen der Aufstiegskandidat Nummer eins, vom Zwickauer SV II. .
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Schachverband Sachsen Saison 2021/22 Mannschaftspunktspiel runde 7 06.03.22
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ENDLICH WIEDER PUNKTSPIELALLTAG, BEIM SVS Nach fast viermonatiger Coronazwangspause, scheint der normale Spielrhythmus 2021/22, nunmehr schließlich doch gekommen zu sein. Ausgangspunkt dazu ist die am Sonntag angesetzte siebente Wettkampfrunde bei den sächsischen Schachsportlern. Auf Seiten der zwei Glauchauer Teams, ist zwar diesmal vorerst nur ein Achter im Einsatz, aber dennoch erfreut sich nicht nur die Erste des hiesigen Vereins, der damit wiedergefundenen Schachatmosphäre an den Brettern. Pünktlich 9.00 Uhr, dürfte es sodann vor Ort zur Sache gegen und mal sehen, ob man das „Königliche Spiel“ noch richtiggehend beherrscht.
2. Landesklasse Staffel C TSV IFA Chemnitz - GSC I
Auswärts beim Tabellenletzten von der Chemnitzer IFA, gilt angesichts der aktuellen Staffelplatzierung des Glauchauer SC 1873 I, eigentlich nur ein Sieg für die drittplatzierten Muldestädter. Auch wenn nach den bisher nur drei ausgetragenen Spieltagen, sicherlich noch nicht völlig einzuschätzen ist, wer ganz vorn ein Wörtchen mitreden kann, scheinen die Gäste durchaus in der Lage zu sein, der doch scheinbar am schwächsten in dieser 2. Landesklasse besetzten Mannschaft, beide Punkte wegnehmen zu können. Zudem noch dazu in Bestbesetzung anreisend, sollte das Ziel auch umgesetzt werden. Dennoch ist natürlich auch ein solcher Gegner, erst einmal in die Knie zu zwingen und genauso haben die TSV-Spieler, natürlich ihre eigene Wunschvorstellung, für den Ausgang in dieser Begegnung. Mal sehen wer die lange Punktspielpause, letztendlich am besten verkraftet hat und ob die Kreisstädter ihre bisherige Bilanz von einem Unentschieden und einer Niederlage gegen diesen Kontrahenten, endlich erfolgreich ausgleichen können.
Spielbezirk Chemnitz 1. Bezirksklasse Staffel C GSC II – spielfrei
Diesmal wettkampffrei, haben die Mannen der zweiten Reihe aus Glauchau. Bedingt durch die heuer nur neunköpfige Staffelbesetzung des Chemnitzer Spielbezirkes, schaut der Tabellendritte des GSC, erst einmal weiterhin ganz entspannt auf die restliche Konkurrenz. Natürlich ist man genauso heiß auf endlich neue Brettkämpfe, wie die anderen auch, aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht zu sehen, wo denn die Gegnerschaft nach dem Lockdown, eigentlich so steht.
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