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2022

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Landkreis Zwickau        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel      Runde 4     18.12.22

KEINERLEI VORWEIHNACHTSPAUSE, AN DEN SCHACHBRETTERN DER KREISLIGA
Selbst am 4. Advent müssen Zwickaus regionalen Wettkampfvierer, noch einmal die Köpfe 2022 rauchen lassen. Nur zwei Wochen nach ihrem dritten Punktspieltag, steht nunmehr bereits die vierte aktuelle Schachrunde, am Sonntag an. Auch für die zwei hiesig gemeldeten Glauchauer Mannschaften des GSC 1873, heißt dies also, die Bretter allseits im heimischen Spiellokal des Bahnhofsgebäude zu besetzen und dann dort möglichst erfolgreich zu punkten.

Kreisliga Zwickau   GSC III – Post-SV Crimmitschau III

Auf die Glauchauer dritte Reihe wartet in einem weiteren Heimspiel, diesmal die bärenstarken Crimmitschauer des Post-SV III. Nach der deprimierenden 0:4 Niederlage zuletzt, dürfte man auch dabei kaum Chancen haben, wenigstens mit Unentschieden die Wettkampfbretter wieder zu verlassen, aber zumindest sollten die Gastgeber zumindest hier und da teilweise erfolgreich  sein. Das Nullpunkte Szenario gegen die Plauener Zweite, irgendwie aus den Köpfen zu bekommen wird wohl schwer genug werden, aber wenn die Muldestädter Aktiven das Optimum ihres eigenen Spielvermögen abrufen, sollten alle irgendwie zufrieden in die weihnachtliche Punktspielpause, danach letztlich gehen können.   

Kreisliga Zwickau   GSC IV – SC Sachsenring II

Mit dem SC Sachsenring II, sprich der bisher ersten Mannschaft des im Vorjahr noch als SSV Fortschritt Lichtenstein auf Bezirksebene teilweise aktiven Spieler, steht der nächste übermächtig erscheinende Gegner, für die Glauchauer Vierte ins Haus. Kein Grund allerdings für das gastgebende Nachwuchsteam des GSC 1873 in Ehrfurcht zu erstarren, lernt man doch mit jeder Begegnung ungeheuer dazu und vielleicht gelingt es ja wenigstens mal einen aus der Muldestädter Jugendabteilung, das bereits Gelernte am Brett, auch bis zum Schluss erfolgreich in die Tat umzusetzen. Also dann nicht verzagen und mutig die Partie angehen.

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2022/23        Weihnachtsblitzturnier      16.12.22

ENDLICH WIEDER FESTLICHE BLITZZAUBERATMOSPHÄRE, BEIM HEIMISCHEN TRADITIONSKLUB
Nach nunmehr auch schon fast drei Jahren der coronabedingten Zwangspause, dürfen sich die Vereinsmitglieder des Glauchauer Schachclub 1873, endlich wieder auf ihr beliebtes Weihnachtsblitzturnier freuen. An diesem Freitag also werden die Bretter im Muldestädter Spiellokal an der Rosa-Luxemburg-Straße 1, von den sicherlich zahlreich kommenden Teilnehmer, ab 20.00 Uhr besetzt werden. Im obligatorischen Rundensystem Jeder gegen Jeden, gilt es alsdann die eigenen Sinne in den anstehenden Fünfminutenpartien, optimal zu schärfen. Dennoch dürfen sich alle Schachfreunde auf einen möglichen Preis freuen, wenngleich natürlich der eigene Ehrgeiz am Ende des Abends der Beste zu sein, nicht von der Hand zu weisen ist. Zu den Favoriten, dürften die allseits bekannten vier fünf absoluten Spitzenblitzer des Vereins zählen, aber man wird wohl erst am Ende sehen, wer sich heuer zum Tageschampion krönt. Ein Startgeld in Höhe von drei Euro ist aber von allen Anwesenden fällig und vielleicht kann ja auch mal ein sogenannter Außenseiter die „Großen“ ärgern. 

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Landkreis Zwickau        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel      Runde 3     04.12.22

DRITTE UND VIERTE REIHE DES GSC 1873, AKTUELL IM PUNKTEKAMPF CHANCENLOS
Die dritte Wettkampfrunde in der Kreisliga Zwickau 2022/23, stand diesmal erst am zweiten Adventsonntag auf dem Schachprogramm. Für die beiden dort aktiven Glauchauer Mannschaften, gab es hierbei aber leider so gar nichts zu holen.

Kreisliga Zwickau   GSC III – Vogtländischer SC Plauen 1952 II   0 : 4
 
Gegen das eigentlich nicht gewollte Quartett der „ausländischen“ Plauener Zweiten, half dann auch die zweite Heimbegegnung an den eigenen Schachbretter im Glauchauer Bahnhofgebäude, dem hier wartenden Seniorenteam des GSC 1873 III, einfach gar nichts. Zu stark präsentierten sich da die dennoch scheinbar schlagbar besetzten Vogtländer, aber da die Gastgeber leider selber nur drei der vier eigenen Positionen besetzen konnten, war der spätere Spielausgang sodann auch wieder irgendwie folgerichtig. Kurzfristig nicht dabei war also der vorgesehene Muldestädter Ersatz Frank Haselhuhn am letzten Brett und damit ging der VSC 1952, nach der regelkonformen einstündigen Wartezeit mit 1:0 in Führung. Etwa eine Stunde später war aber überdies sowohl beim Albertstaler Frank Thieme an Position eins und fast zeitgleich bei dessen Glauchauer Teamkamerad Peter Paluch aus Meerane am dritten Brett Schluss. Sicherlich hatten beide Aktiven hierbei nicht ihren besten Tag, aber dennoch war die beiden Gästesiege, diesmal so denn völlig verdient. Weitere knapp sechzig Minuten später, musste sich dies auch der heimische Bernd Wollmann an Position zwei eingestehen und die klare 0 : 4 Niederlage seiner dritten Reihe aus der hiesigen Kreisstadt, war zu einer gnadenlose Tatsache geworden. Mit diesem bitteren Tagesresultat, belegt der Muldestädter Schachvierer bei voller gespielten Rundenzahl, nunmehr bereits schon nur noch Mittelfeldrang vier mit 3:3 Mannschaftspunkten und dazu auch gerade einmal 5,5 erzielten Brettzählern. In anderen Sphären schweben dagegen die Zwickauer Kreisligafremden aus Plauen, mit ihren souveränen Tabellenrang eins.

Kreisliga Zwickau   Muldental Wilkau-Haßlau IV - GSC IV   4 : 0
 
Das erwartete 0 : 4 Spielresultat, gab es am Ende dann auch für die junge Glauchauer Vierte, im Wilkau-Haßlauer Kaufhaus BruHe, gegen die heimische Muldentaler Vierten zu beklagen. Trotz der ganz klaren Favoritenbürde der in Stammaufstellung angetretenen Hausherren, verkaufte sich die Nachwuchsabteilung des GSC 1873, hierbei so gut als möglich und sammelte zumindest weitere wichtige Wettkampferfahrung bei den durchweg „Alten Hasen“ des beteiligten Gastgeberquartetts. Ein schon frühzeitig übersehenes Matt nach zwanzig Minuten, beendete den Brettkampf des jüngsten Reservespieler im Glauchauer Team, Emil Zöge aus Niederlungwitz an Position drei. Nach einer Dreiviertelstunde Partiedauer ereilte Ähnliches, sodann auch das erst elfjährige Spitzenbrett der Gäste, mit dem diesmal dort aufgestellten Philip Nguyen Long Vo. Kurz darauf war es der erlittene eigene schwarze Damenverlust vom GSC-Ersatz Luca Kremer, welche den hiesigen vier Jahre älteren Muldestädter zur Partieaufgabe zwang. Ein unglücklicher Figurenverlust seines doch schon etwas erfahreneren Meeraner Teamkameraden Elias Schaffrath an zwei, beendete letztendlich diese sicherlich auch ungleich zu bezeichnetende Schachbegegnung, nach fast siebzig Minuten Spieldauer, leider zugleich schon wieder. Damit behält der Kreisstädter Nachwuchsvierer natürlich die „Rote Laterne“ im Zwischenklassement mit jetzt 0:6 Mannschaftszählern und weiterhin nur den einen halben Brettpunkt. Der avisierte Staffelfavorit indes, steigt hinauf auf Tabellenrang zwei.

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Landkreis Zwickau        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel      Runde 3     04.12.22

LETZTER WETTKAMPFTERMIN 2022, FÜR DIE SPIELTEAMS DER 64 FELDER
Am morgigen 2. Advent müssen allein die Kreisligamannschaften, noch einmal im alten Jahr, an den Schachbrettern Platz nehmen. Mit  der dritten Runde der aktuellen Saison 2022/23, findet man nunmehr auch regional immer mehr in den richtigen Punktspielmodus. Ganz egal ob nun daheim oder auswärts, auch für die zwei beteiligten Viererteams des hiesigen Glauchauer SC 1873, heißt es also rundum, die besten Partiezüge zu finden. 

Kreisliga Zwickau   GSC III – Vogtländischer SC Plauen 1952 II

Ein Novum in dieser Zwickauer Kreisliga, ist die Teilnahme der Vogtländer des VSC 1952 und gegen eben diesen Kontrahenten müssen nunmehr auch die „Alten Herren“ der Glauchauer Vierten, im heimischen Spiellokal an der Rosa-Luxemburg-Straße 1 antreten. Der aktuelle Tabellenzweite hat nach den bisherigen zwei Runden immerhin eine „Weiße Weste“ aufzuweisen und dürfte schon deshalb, zumindest über die gleiche Spielstärke verfügen, wie die Gastgeber selbst. Mit einer weiteren Punkteteilung wären die hiesigen Kreisstädter also, wohlschon rundum zufrieden und in Stammformation ist dies sicherlich möglich. Trotzdem dürfte aber auch gerade in solch einer Begegnung, die Tagesform selbst und das nötige Quäntchen Glück mitentscheiden.

Kreisliga Zwickau   Muldental Wilkau-Haßlau IV - GSC IV

Natürlich ist der junge Nachwuchsvierer des GSC 1873 IV, auch gegen die topaufgestellte Stammbesetzung der heimischen Muldentaler vierten Reihe, erneut nur ganz krasser Außenseiter im Wilkau-Haßlauer Wettkampflokal. Die zweite 0:4 Klatsche aus Sicht der Glauchauer Gäste, schein damit bereits vorprogrammiert zu sein und es gilt daher umso mehr, wenigstens irgendwie mit Anstand, gegen den Tabellenvierten zu verlieren. Nur Mut dazu und einfach alles geben, es kommen sicherlich auch wieder dankbarere Gegner und jeder einzelne Brettkampf Mann gegen Mann, hilft am Ende auch die eigenen Spielstärke zu steigern.

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Schachverband Sachsen        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel       Runde 4      27.11.22

ERFOLGSWOGE DES GSC 1873, HÄLT GANZ BEEINDRUCKEND STAND
Der vierte Punktspieltag beim SVS, bereitete den beiden beteiligten Glauchauer Schachmannschaften, erneut keinerlei Probleme und damit stehen diese auch im neuen Jahr ganz weit vorne in ihren jeweiligen Wettkampfligen.

2. Landesklasse Staffel C   TSV IFA Chemnitz – GSC I   2,5 : 5,5
 
Im Eubaer Spiellokal des Chemnitzer Tabellendritten, traf die Glauchauer Erste mit zwei Reservespielern im Gebäck, auf eine ebenso dezimierte Stammformation der Hausherren und damit waren die Gäste dann doch wieder der eigentliche Favorit in dieser Begegnung. Zwei schnelle und sehr friedliche Remisen an den Brettern zwei und vier, machten wohl aber eher den IFA-Akteuren Mut auf ein solides Ergebnis an diesen sonnenreichen Novembersonntag. Für den Gesauer Jens Becher und dessen Muldestädter Teamkollege Lutz Köhler, waren damit dann auch schon ihre neuerlichen Schachauftritte nach knapp einer Stunde Partiezeit bzw. ein paar Minuten mehr, bereits wieder unspektakulär beendet. Erst gut zwei Stunden später, begann dieser Wettkampf aber doch noch ordentlich Fahrt aufzunehmen. Mit einer taktischen Kombination von Rüdiger Schönrock aus Gesau an Position drei, ging der GSC erstmals in Führung. Weit mühevoller war da das letztendliche Mattbild des Glauchauer Ersatzmann Jörg Pumpa am achten Brett und damit führte der Gästeachter auch schon mal 3:1, in diesem Kampf. Schade nur dass der stets am Zeitlimit spielende zweite Reservespieler Thomas Drauschke aus Niederlungwitz an sieben, auch heuer wieder Bedenkzeitmäßig ganz arg in Bedrängnis  geriet und nur wenig später als sein Mannschaftskamerad aus der Zweiten des Vereins, die notwendige Zugzahl laut Reglement, doch nicht schaffte. Weitere zehn Minuten später, sorgte jedoch Ronny Seifert, in seiner von Beginn an stets kontrollierten Partie, für den alten Zweipunkteabstand. Einen hoch interessanten, fast schon studienhaft zu nennenden Stellungskampf, lieferten sich die beiden Spitzenspieler an eins. Für den dort agierenden Gesauer Sven Weigand, die verdiente Punkteteilung und die gleichzeitige Sicherstellung des nunmehr auch unumstrittenen Doppelpunktgewinn für seinen GSC-Achter. Als krönenden Abschluss, allerdings mit einem leicht bitteren Beigeschmack der Schachfairness seitens seines Chemnitzer Kontrahenten am dortigen Brett fünf, gewann der Muldestädter Mannschaftskapitän Bastian Benicke, zum Abschluss dieses Wettkampfes, nach inzwischen verstrichenen reichlich 265 Minuten dauernden Partieverlaufs, letztendlich völlig ungefährdet. Mit 5,5 : 2,5 nahm sein Team also diese Auswärtshürde ohne jeden Fehl und Tadel. Der Lohn hierfür ist neben dem dritten Sieg in Folge für die Glauchauer, der aktuelle Sprung auf Tabellenposition drei in dieser Staffel C, mit aktuell 6:2 Mannschaftszählern und dabei guten 18,5 Brettpunkten. Die TSV IFA I ihrerseits, ist nunmehr dagegen nur noch auf Rang fünf des Zwischenklassement zu finden.   

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel B   GSC II – Eisenbahner SV Lok Döbeln II   6 : 2
 
Neben den im Glauchauer Spiellokal des Bahnhofgebäudes der hiesigen Kreisstadt, angereisten fünf Döbelnern Gästespielern des ESV Lok II, waren auch die Hausherren vom GSC 1873 II, leider nur mit sieben Mann zugegen. Natürlich waren die kampflosen drei Punkte des Tabellenvorletzten  dann immer noch genug, um mit sicheren Gefühlen, diesen Wettkampf aufzunehmen. Die sofortige 3:0 Führung der Hausherren, durch die namenslose Gästebrettbesetzung an eins, vier und sechs und den damit automatisch verbundenen Siegen durch den Neuwerdauer Ralf Wegner, den Albertstaler Axel Burkhardt und Knut Ludwig aus Niederlungwitz, schien anfangs dennoch kein solches Ruhekissen zu sein, denn nach der einstündigen obligatorischen Wartezeit seitens der Gäste an der vorletzten Position, sowie des nur zehn Minuten später, schnell herausgespielten Loksieges an zwei, stand es plötzlich nur noch 3:2 für die Glauchauer. Dabei wohl auch zu einfach, machte es leider der hier beteiligte GSC-Aktive Andre Martin aus Grüna, seinen Döbelner Kontrahenten. Der nie gefährdete Brettsieg des Niederlungwitzer Teamkollegen Gunar Scholz am 3. Brett jedoch, brachte die hiesigen Kreisstädter nur eine weitere Viertelstunde später, erneut ganz nah an den erhofften eigenen Mannschaftserfolg heran. Erst mit einer Zitterpartie allerdings, war es am Ende der zweiten Wettkampfstunde aber Bernd Seth aus Ziegelheim vergönnt, den Muldestädter Erfolgsschalter dennoch auch endlich umzulegen. Die Unerfahrenheit des jungen Döbelner Ersatzspieler am letzten Brett war es dabei zu verdanken, die bereits klar verlorene eigene Partie, am Ende doch wieder gänzlich umzudrehen und das 5:3 für seinen GSC zu erzielen. Den Schlusspunkt in dieser Begegnung setzte letztendlich Ersatzkäpten Dietmar Nötzel aus Lichtenstein, der in einem innig geführten Partiekampf an Position fünf, die aufopferungsvoll spielende Gästeseniorin niederrang und das klare 6 : 2, nach etwa 150 Minuten Spieldauer  einzementierte.  Durch diesen nunmehr dritten aktuellen Punktspielsieg sitzt Glauchaus Zweite sensationell auf den obersten Staffelthron, mit jetzt 6:2 Mannschaftspunkten und grandiosen 22 Brettzählern. Trotz dieser Tatsache mit der einen Begegnung mehr jedoch, ist und bleibt dies bei all dem schachlichen Sonnenschein, ganz einfach nur eine Momentaufnahme für den Verein.  Für die Döbelner auf Rang acht, gilt es in Zukunft endlich öfter mit acht Mann aufzutreten.

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Schachverband Sachsen        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel       Runde 4      27.11.22

GLAUCHAUER SCHACHTEAMS, WEITERHIN IM TURNIERMODUS UNTERWEGS
Bereits das zweite Mal im eigentlich düsteren Monat November, müssen die Schachachter des Freistaates, am Sonntag an den Wettkampfbretter, zu ihrer vierten Punktspielrunde der aktuell laufenden Saison, Platz nehmen. Auch den beiden Teams der ersten und zweiten Mannschaft des Glauchauer SC 1873, bleibt dies keineswegs erspart, nur das deren Zweite im Wechselmodus, diesmal zuhause gefordert ist.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – TSV IFA Chemnitz

Gegen die bisher gut agierenden Chemnitzern vom TSV IFA I, bekommen es diesmal die Spieler der ersten Reihe aus Glauchau, auswärts zu tun. Erneut also nicht ganz so einfach, den heuer eigens ausgegebenen Plan des schnellen Klassenerhalts, mit einem dritten Sieg in Folge zu verwirklichen. Immerhin haben die Gastgeber als aktueller Tabellendritter, sogar in Reichenbach voll punkten können und das war  sicherlich mehr als bemerkenswert. Darüber hinaus  fahren die Mannen des GSC 1873 I, mit zwei Ersatzspielern in die Regierungsbezirkshauptstadt, um dort dennoch zu mindestens mit einem Unentschieden die Heimreise wieder antreten zu können. Optimistisch dies denn auch so umsetzen zu können ist man allemal, hat es am zweiten Spieltag, ja genauso, sogar zum Mannschaftserfolg über den weitaus spielstärkeren Chemnitzer Eicheabsteiger gereicht. Ganz egal wie, man freut sich auf diese neuerliche Herausforderung und ist guter Dinge. Mal sehen in welche Richtung das Schachpendel letztlich am Ende ausschlägt und wie sich hierbei die Gastgeber selbst, dabei präsentieren.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel B    GSC II – Eisenbahner SV Lok Döbeln II

Auf einer persönlichen Erfolgswoge werden die Aktiven der Glauchauer Zweiten, im eigenen Spiellokal der hiesigen Muldestädter Rosa-Luxemburg-Straße 1 daherkommen, ganz egal inwieweit man dabei erneut nur ersatzgeschwächt, die eigenen Bretter besetzten kann. Natürlich spielt bei der Planung, den dritten Sieg in Folge holen zu können, auch die ständige Unterbesetzung  der Döbelner Zweiten eine gewisse Rolle, aber auch so ist und bleibt der Stammachter des ESV Lok, das schwächste Schachteam in dieser Chemnitzer Bezirksklassestaffel B, gleich hinter der Vierten aus Stollberg. Trotzdem darf man die Gäste durchaus nicht unterschätzen, denn ein jeder Gegner egal wie stark, muss auch erst bezwungen sein. Den Kompromiss zwischen gesunden Selbstbewusstsein und der nötigen Vorsicht, sollte den Hausherren helfen, am Ende diese Begegnung zu gewinnen und die eigene Bilanz mit diesem Team, von bisher einem Unentschieden gegen den derzeitigen Staffelachten, gleichmal um 150 Prozent aufzustocken.

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Schachverband Sachsen                  Saison 2022/23                  SEM Männer 2022                16. - 19.11.22

ZWEI GLAUCHAUER SCHACHFREUNDE, FAHREN ZUR MÄNNEREINZELMEISTERSCHAFT
Auch bei der aktuellen Sachseneinzelmeisterschaft 2022/23, beteiligt sich der Glauchauer Schachclub 1873, mit den beiden Vereinskameraden Rüdiger Schönrock und Dietmar Nötzel, wiederrum an diesem Championat des Freistaates. Diesmal ist vom 16. bis zum 19. November, Nossen der Austragungsort und dort gehen dann auch die üblichen sieben Runden im Schweizer System über die Schachbühne. Währenddessen der erstgenannte Gesauer mit seiner Deutschen Wertzahl von 1873, sicherlich im vorderen Drittel des Teilnehmerfeldes einkommen möchte, dürfte es für den zweitgenannten Lichtensteiner (DWZ 1522) dagegen darum gehen, nicht gänzlich Tabellenletzter am Ende zu werden. Im Prinzip geht es aber den Beiden vor allem darum, weitere Wettkampfpartien ins eigene Empirie aufzunehmen. Die ausgeschriebene Bedenkzeit von 90 Minuten für 40 Züge und weitere 30 Minuten für den Rest der Partie, sowie den 30 Bonussekunden für jeden Zug, bietet sicherlich genug Gelegenheit hierfür. Der veranstaltende SVS, rechnet mit etwa mit 30 Aktiven in den Räumen der dortigen Seminarfabrik, an der Freiberger Mulde.

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2022/23        10. Gerhard-Mendrok-Gedenkturnier      16.11.22

REKORDSIEGER BECHER, MIT SEINEM VIERTEN TURNIERSIEG, BEI DER JUBILÄUMSAUFLAGE 2022 ERFOLGREICH
Seit nunmehr zehn Jahren zum mitwöchentlichen Buß- und Bettag, trafen sich heuer die Vereinsmitglieder des Glauchauer Schachclub 1873, zum Gerhard-Mendrok-Gedenkturnier im hiesigen Spiellokal des Muldestädter Bahnhofsgebäude. Immerhin waren es hierbei wenigstens wieder einmal elf Schachfreunde, welche letztlich traditionsgemäß ihrem 2010 verstorbenen Präsidenten und Ehrenmitglied würdigen wollten. Leider, aber jedoch waren unter ihnen mit dem bisherigen Dreifachsieger Jens Becher aus Gesau, nur ein Einziger der bisherigen fünf Turniersieger mit von der Partie und dieser dominierte dann schließlich auch von Beginn an bis zum Ende, in dieser ganztägigen Veranstaltung mit den fünf Runden im Schweizer System und des bekannten Schnellschachmodus. Ein Novum in diesem alljährlichen Klubtreffen, war zudem die Tatsache das mit dem Glauchauer Markus Zetzsche zudem erstmals ein Enkel des zuletzt in Eppendorf lebenden Vorzeigeaktiven und -funktionär und zusammen mit den anderen einheimischen Michael Bachmann, war man gleichmal zu zweit aus dem Mendroker Familienverbund. Mit 2 bzw. 2,5 Partiepunkten, verkauften sich die beiden Debütanten im Schlußklassement mit Rang neun und acht, sogar mehr als passabel. Natürlich viel weiter vorne, waren die beiden Topfavoriten Becher und Benicke dagegen, einfach eine Klasse für sich, wobei der zweitplatzierte Bastian Benicke aus Glauchau, auch nur gegen seinen Mannschaftskameraden aus der Ersten des Muldestädter Klubs, das Brett als zweiter Sieger verlassen musste. Hinter dem Gedenkpokalsieger von 2019 und dessen verlustpunktfreie Bilanz von fünf Wettkampfpunkten, belegte er mit vier Brettzählern, ebenso souverän Tabellenrang zwei an diesem sächsischen Feiertag. Den dritten Platz sicherte sich sodann der Niederlungwitzer Thomas Drauschke mit drei Partiepunkten, allerdings dabei nur dank der etwas besseren Wertberechnung gegenüber den anderen Gemeindevertreter Gunar Scholz. Aber auch die Endplatzierungen fünf bis acht und deren gemeinsame 2,5 Turnierzähler mit den dort eingekommenen Knut Ludwig aus Niederlungwitz, dem Albertstaler Axel Burkhardt, sowie den beiden Muldestädtern Jörg Pumpa und dem bereits erwähnten Nichtaktiven Bachmann, trennten nur ihre unterschiedlichen Zweitberechnungen. Das Gesamtklassement vervollständigten diesmal noch des Weiteren, der genannte Enkelsohn und Neumitglied Zetzsche, der genauso auf zwei Siege  blickende Kreisstädter Senior Bernd Wollmann auf ihre Rängen neun und zehn, sowie der junge einheimische Nachwuchsakteur des GSC 1873, Luka Kremer mit seinen leider nur einen kampflosen Brettzähler auf dem 11. Platz. Für alle Anwesenden galt neben dem eigenen sportlichen Erfolg, aber wie immer vor allem das Gedenken an einen alten unvergessenen Glauchauer Schachkempen der Neuzeit.

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2022/23        10. Gerhard-Mendrok-Gedenkturnier      16.11.22

GLAUCHAUER SCHACHSPIELER EHREN ALTEN PRÄSIDENTEN
Traditionsgemäß unterwegs sind die Mitglieder des GSC 1873, wieder einmal am Mittwoch zum Buß- und Bettag. An diesem sächsischen Feiertag 2022, kommt es alsdann zum 10. Gerhard-Mendrok-Gedenkturnier, in den Vereinsräumen des Glauchauer Bahnhofsgebäude. Ab 10.00 Uhr stehen hierzu fünf Runden im Schweizer System auf dem Spielplan, welche im Schnellschachmodus mit einer Bedenkzeit von 25 Minuten pro Spieler und Partie, vorgesehen sind. Wieviel heimische Aktive des Klubs, diesem neuerlichen Brettangebot folgen werden wird man sehen, aber allseits hofft man nach den stagnierenden Teilnehmerzahlen zuletzt, heuer auf eine rege Beteiligung und mal sehen ob dazu auch noch alle bisherigen Pokalsieger letztlich dabei sind. Das obligatorische Startgeld von zwei Euro, dürfte wohl niemanden Einzelnen überfordern und die Würdigung des Eppendorfer Ehrenpräsidenten, dürfte allen Glauchauern, ja sowieso ein ganz besonderes Bedürfnis sein. Ein besonderer Moment für das neue Vereinsmitglied Markus Zetzsche, Enkelkind des Gedenkturniernamensgeber, wird es allemal und mit weiteren vier schachspielenden Familienmitgliedern im Gebäck, wird dies sogar noch einmal getoppt.    

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Landkreis Zwickau        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel      Runde 2     13.11.22

REGIONALE SCHACHQUARTETTE, VERGANGENEN SONNTAG WIEDER IN AKTION
Endlich haben auch die Kreisligateams mit ihren Schachvierern, wenigstens ihre aktuelle zweite Runde, absolvieren dürfen und dabei konnten natürlich ebenso, die zwei Mannschaften des Glauchauer SC 1873 mitwirken.

Kreisliga Zwickau   Zwickauer SC III - GSC III   2 : 2
 
Mit ihrer Favoritenstellung konnten die Mannen von der Dritten des GSC 1873, leider in Zwickau kaum so richtig etwas anfangen. Obwohl die Glauchauer sogar in Wunschformation bei den Hausherren des ZSC, im dortigen Spiellokal der KGA-Gaststätte „Südblick“ zugegen sein konnten, währenddessen die Hausherren sogar noch mit einem Ersatzmann an den Brettern erschienen, war man am Ende dieser Begegnung irgendwie schon sehr enttäuscht von der eigenen Kollektivleistung, an diesen ansonsten sehr freundlich sonnigen Novembersonntag. Zunächst ging es zwar nach nur einer Stunde Brettdauer an Position vier, erwartungsgemäß mit dem schnellen Sieg des dort sitzenden Peter Paluch aus Meerane, richtig gut los. Ein grober Fehler seines Weidensdorfer Teamkameraden Lothar Gumprecht am dritten Brett jedoch, brachte schon etwa 60 Minuten später, den ersten Bruch ins Spielgeschehen seitens des Gästevierers und die Zwickauer kamen zum überraschenden 1:1 Ausgleich. Mit dem völlig problemlosen Partiegewinn von Bernd Wollmann aus der hiesigen Kreisstadt, eine weitere Schachstunde später, schienen sich die Senioren des GSC aber wieder im Griff zu haben, um diesen Kampf egal wie, gewinnen zu können. Die dazu nötigen Remisangebote ihres Albertstaler Spitzenspieler Frank Thieme, blieben allerdings bei seinem Zwickauer Kontrahenten mehrfach ungehört und nach fast 260 Minuten harten Wettkampfes an Position eins, war es dann letztlich um ihn geschehen. Die Unverdrossenheit des gastgebenden Akteurs wurde belohnt und seine Mannschaft wurde dafür mit den 2 : 2 Endresultat, ganz einfach nur belohnt. Die Glauchauer ihrerseits, verließen dagegen ziemlich betröpfelt die Begegnungsstätte und traten die kurze Rückreise in die Heimat an. Mit dem damit verbundenen neuen Mittelfeldplatz Rang vier, sowie die 3:1 Teampunkte bei erzielten 5,5 Brettzähler nervten natürlich auch hier und der Zwickauer SC III, freute sich wohl umso mehr über das Vorrücken in der Tabelle auf den siebenten Platz.   

Kreisliga Zwickau   GSC IV – Post-SV Crimmitschau III   0 : 4
 
Die eigentlich bereits im Vorfeld erwartete richtige Klatsche, setzte es für die vierte Glauchauer Mannschaft, gegen die bärenstarke Crimmitschauer Dritte. Natürlich halfen da auch die heimischen Schachbretter in den Räumen des Muldestädter Bahnhofsgebäude nicht, um das klaren 0:4 Endergebnis irgendwie zu verhindern, zudem man da das eigene letzte Brett unbesetzt lies und die Gäste ihrerseits in Stammbesetzung anreiste. Trotzdem verkauften sich die drei jungen heimischen Akteure erneut gar nicht so schlecht, aber die routinierten Pleisentaler waren einfach zu oft die Besseren an diesem Tag. Bereits nach nur 35 Minuten zu schnellen Brettspiels, war es um den ersten Muldestädter John Schicht an Position drei geschehen. Nach der einstündigen Wartezeit an vier, wo der dort leider nicht erschienene Klubneuling  Oliver Förtsch aus Nobitz, den kampflosen Punktgewinn für die Post-SV Aktiven verursachte, stand es auch schon 0:2 aus Sicht der Gastgeber. Für den Glauchauer Philip Nguyen Long Vo, beendete nach etwa 80 Minuten, solider Partieführung jedoch ein Abzugsschach mit Turmgewinn für den dort agierenden Gästespieler, die eventuellen Möglichkeiten auf das weiße Remis am zweiten Brett. Fast dreieinhalb Stunden ausgeglichene Wettkampfführung des nunmehr nur noch spielenden Spitzenakteur des GSC 1873, Tim Seifert aus der hiesigen Kreisstadt, wurde am Ende leider dann so gar nicht belohnt und damit feierten die favorisierten Crimmitschauer, den für sie erwartungsgemäßen 4 : 0 Auswärtserfolg. Natürlich ziert der junge Schachachter der vierten Mannschaft des Glauchauer Vereins, damit auch jetzt das alleinige Tabellenende dieser Kreisligasaison 2022/23 mit 0:4 Mannschaftspunkten und einen halben Brettzäher, währenddessen der Post-SV Crimmitschau ebenso weiterhin Staffelprimus Nummer eins bleibt.

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Landkreis Zwickau        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel      Runde 2     13.11.22

SCHACHTEAMS DER KREISLIGA, DERZEIT ERST MIT RUNDE ZWEI KONFRONTIERT
Heuer noch so ganz allmählich im Punktspielbetrieb zu Gange, sind die neun Mannschaften auf Ebene des Landkreises Zwickau. An diesem Sonntag steht nunmehr der zweit Spieltag auf dem Programm. Die beiden teilnehmenden Schachvierer des Glauchauer SC 1873, gehen nach ihrer internen Auftaktsbegegnung am 2. September, hierbei folgerichtig, ab sofort getrennte Wege. Während die „Alten Herren“ vor ihrem ersten Auswärtsmatch stehen, können die Nachwuchsspieler der Vierten, ein weiteres Mal im heimischen Spiellokal an der Rosa-Luxemburg-Straße 1, die vertrauten eigenen Schachbretter nutzen.

Kreisliga Zwickau    Zwickauer SC III - GSC III

Rein von der Papierform her, sind die Glauchauer Senioren des GSC III, bei der Dritten des Zwickauer SC, ganz klarer Favorit. Mit der erwarteten Stammformation der hiesigen Muldestädter, sollte also ein Sieg eigentlich Pflicht sein. Auch die 0:4 Klatsche der Hausherren befeuert natürlich diese Prognose und dennoch sollten die Gäste noch etwas mehr Konzentration als noch in Runde eins gegen den dort noch recht unglücklich agierenden eigenen Jungvierer, an den Tag legen. Gelingt dies ist man auch weiterhin, ganz vorne mit dabei und baut zudem die Ungeschlagenserie, gegen diesen Zwickauer Kontrahenten weiter aus.

Kreisliga Zwickau   GSC IV – Post-SV Crimmitschau III

Neuland betritt der GSC IV, in diesem Heimspiel mit der Dritten vom Post-SV Crimmitschau. Für den Nachwuchsvierer der Glauchauer Vierten, eine richtig große Herausforderung und sicherlich eine weitere Lehrstunde, zumal die Gäste wohl nicht nur insgeheim, neben der Wilkau-Haßlauer Vierten, zu den allerersten Favoriten auf den Kreismeistertitel 2022/23 zählen dürften. Ist nur zu hoffen, dass es den Hausherren gelingt das Beste vom Besten an Bretter zu bringen und das eigene Können nahezu optimal abzurufen.

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Schachverband Sachsen        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel       Runde 3      06.11.22

MULDESTÄDTER SCHACHFREUNDE MIT ZWEI VERDIENTEN SIEGEN, AM SONNTAG RUNDUM ERFOLGREICH
Für die beiden Mannschaften des hiesigen Glauchauer SC 1873, galt es am Sonntag natürlich ebenso wie für all die anderen Schachachter des Freistaates auch, weitere Punkterfolge in dieser Saison 2022/23 einzuheimsen, ganz egal ob nun daheim oder auswärts. 

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – BSV Ehrenfriedersdorf   5 : 3
 
Der kurzfristige Ausfall von Steffen Köhler an Brett drei, brachte zwar noch etwas Unruhe in die Stammaufstellung, aber auch mit dem notwendigen stärksten Ersatz, wollte die Mannen der Glauchauer Ersten, den zweiten Saisonsieg in dieser noch jungen Saison holen. Gegen den Tabellennachbarn aus Ehrenfriedersdorf war man also im heimischen Spiellokal des Kreisstädter Bahnhofgebäude bereit, diesen Plan dann auch mit aller Konsequenz in die Tat  umzusetzen. Die mit einem Gastgeschenk, in Form eines kampflosen Brettpunktes am vierten Brett angereisten Erzgebirgler, halfen hierbei erst einmal schon ordentlich mit. Natürlich hätte der einheimische Lutz Köhler, sicherlich viel lieber, sich richtig mit einem Gegner gemessen, aber was solls und damit stand es nach der obligatorischen Wartezeit, halt 1:0 für den GSC I. Nachvollziehbar in diesem Zusammenhang für die Hausherren, natürlich dann auch die friedliche Punkteteilung des Remser Teamkollegen an Position sechs, nach etwa 90 Minuten Laufzeit. Diesem Beispiel folgte nur eine Viertelstunde später, genauso Ronny Seifert aus Callenberg am Nachbarbrett sieben mit seinem unspektakulären Remis. Das richtige Signal auf einen ungefährdeten mannschaftlichen Heimerfolg jedoch, setzte fast im Anschluss daran der Gesauer Jens Becher, welcher fast schon problemlos, den sicheren Punkt an Position zwei beisteuerte. Mit dieser komfortablen 3 : 1 Führung der Hausherren, ließ es sich gut leben und auch der Glauchauer Mannschaftsleiter Bastian Benicke, nutzte verdientermaßen die Gunst der Stunde, zum dritten Tagesremis nur fünf Minuten später. Umso unverständlicher, war aber dagegen das Remisangebot des Ehrenfriedersdorfer Gästespielers am letzten Brett, trotz des eigenem Mehrbauern. Der dort agierende heimische Ersatz Thomas Drauschke aus Niederlungwitz, nahm das Geschenk natürlich ohne großes Nachdenken darüber, nach mehr als zwei Stunden Partiedauer gerne an. Den zum Teamsieg notwendigen einen ganzen Brettzähler allerdings, verbuchte der Gesauer Sven Weigand, aber danach erst 1,5 Stunden später. In einem Zeitnotduell an vorderster Front, gelang es dem Spitzenspieler der heimischen Kreisstädter, die effektiveren Züge zu finden und letztlich seinen BSV-Gegenüber, am Ende klar in die Knie zu zwingen. Das Sahnehäubchen für die Gastgeber zu setzen, war dem anderen Gemeindevertreter Rüdiger Schönrock, allerdings leider nicht mehr vergönnt. In einem jederzeit haltbaren Endspiel ließ sich der wettkampferfahrene Gesauer, nach gut vier Stunden Brettkampf, am Ende noch abkochen und die Gäste verkürzten damit aus ihrer Sicht auf 3 : 5. Verständlich auch daher der Unmut der gastgebenden Position drei und das lange Kopfschütteln über das eigen Unvermögen, beim negativen Partieausgang. Dennoch freute man sich in der Gesamtheit als Team, über diesen schönen zweiten Gesamterfolg und freute sich allseits über den geteilten nunmehrigen vierten Staffelrang, mit 4:2 Mannschaftszählern und dabei erzielten 13 Brettpunkten. Die Ehrenfriedersdorfer ihrerseits, finden sich aktuell aber schon mal im letzten Tabellenviertel wieder.
    
Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel    BSG Limbach-Oberfrohna I - GSC II   3 : 5
 
Nachdem man dann doch noch das eigene starke Spitzenbrett an die eigene 1. Mannschaft abstellen musste, war die Mannschaft des GSC II trotzdem optimistisch, beim Staffeldritten zu punkten. Im Limbach-Oberfrohnaer Eschemuseum musste man dazu zwar wieder einmal auswärts antreten, wollte aber den Bock dort endlich umstoßen und dabei etwas am Ende dieses Schachkampfes auch mitnehmen. Zu einer ersten einvernehmlichen Punkteteilung kam es dann auch recht schnell am sechsten Brett, wo der Niederlungwitzer Knut Ludwig nach gut einer Stunde Partiedauer, sich mit seinem heimischen Spieler auf Remis einigte. Noch einmal 50 Minuten Brettkampf mehr, brachte der Meeraner Ersatz Rainer Raabs auf seine Schachuhr an Position sieben und damit stand es alsdann 1:1 zwischen den beiden Teams, in dieser leicht neu modifizierten Neunerstaffel B. Das erste Achtungszeichen für die Glauchauer Gäste, setzte nach knapp einer weiteren halben Stunde Wettkampfgeschehens, Andre Martin am Spitzenbrett. Zwar hatte der Neugrünaer hierbei auch etwas Glück auf seiner Seite, aber das war natürlich seinem Team völlig egal. Ganz souverän präsentierte sich dagegen der Mannschaftskapitän des GSC, Jörg Pumpa an Position zwei, wo der Glauchauer bereits zehn Minuten später, auch Dank des eigenen Qualitätsvorteils, seinen Kontrahenten aus Limbach-Oberfrohna, zur Aufgabe zwang. Der nachfolgende leichte Rückschlag des Gästeteams, durch die völlig unnötige Niederlage des Niederlungwitzers Gunar Scholz am Nachbarbrett drei, schien die Hausherren nach etwa 3,5 Stunden Spieldauer, plötzlich doch wieder zurückzubringen, aber fast postwendend stellte der GSC-Mannschaftskamerad Dietmar Nötzel an Position fünf, den alten zwei Punkteabstand wieder her. Etwas holprig war der Weg zum letztlich verdienten Partiesieg zwar zwischenzeitlich schon, aber dennoch ließ sich der Lichtensteiner bei seinem Mattangriff nicht mehr die Butter vom Brot nahmen. Leider diesmal wirklich nicht so gut drauf und eigentlich von Anfang an unter Druck, war dagegen der Albertstaler Vereinspräsident Axel Burkhardt an vier und so kamen die Spieler des SV 1877, erneut nur wenig später auf 3:4 heran, in dieser durchaus auch aufregenden Begegnung. Den Tagesschlusspunkt setzte jedoch gänzlich abgebrüht, der Glauchauer Oldieersatz Bernd Wollmann am letzten Brett. Nach knapp 255 Minuten war er schließlich am Ziel aller Wünsche, hatte die eigenen zwei schwarzen Leichtfiguren gegen den einen weißen Turm eingetauscht und das bessere Bauernende klar für sich. Der damit verbundene 5 : 3 Sieg für die hiesigen Kreisstädter, war allemal verdient und damit springen die Mannen der Glauchauer Zweiten, zudem mit nunmehr bereits 4:2 Mannschaftspunkten und jetzt 16 Brettzählern schonmal auf Tabellenrang vier vor, währenddessen die Limbach-Oberfrohnaer, auf den sechsten Platz abrutschen.  

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Schachverband Sachsen        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel       Runde 3      06.11.22

SVS SETZT SPIELSERIE FORT UND GLAUCHAUER SIND MITTENDRIN
Nachdem die Herbstferien Geschichte sind, gilt es für die Schachmannschaften nunmehr wieder im Punktspielalltag, Fahrt aufzunehmen. Dazu kommt es alsdann am ersten Novembersonntag diesen Jahres, für alle beteiligten Teams auf Landes- und Bezirksebene, zur dritten aktuellen Wettkampfrunde 2022/23. Für die beiden Vertreter des hiesigen Glauchauer SC 1873 heißt das konkret, zum einen daheim und zum anderen auswärts, die Bretter optimal zu besetzen.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – BSV Ehrenfriedersdorf

Mit dem so wohl nicht eingeplanten Sieg, beim Reichenbrander Absteiger aus der 1. Landesklasse, erhofft man sich seitens der ersten Reihe der Kreisstädter, jetzt auch im heimischen Spiellokal des Glauchauer Bahnhofsgebäude, die ersten zwei Mannschaftszähler in der noch immer recht jungen neuen Punktspielsaison, zu holen. Sicherlich durchaus machbar, auch wenn die reine Statistik, mit nur drei Siegen, zwei Remisen und sieben Niederlagen, noch immer ganz klar für die Ehrenfriedersdorfer Mannen spricht. Der knappe Sieg im Juli diesen Jahres, war zwar einvernehmlich glücklich zu nennen, sollte sich aber heuer auch real, unbedingt wiederholen lassen. Entscheidend dafür ist mit Sicherheit, wie man auf beiden Seiten besetzt ist. Sämtliche Ampeln stehen seitens der  Gastgeber vom GSC, im Vorfeld in punkto Stammachtereinsatzes erstmals auf Grün und damit sollten diese dann auch das Potenzial besitzen, die Erzgebirgler in die Schranken weisen zu können. Mal sehen, ob der Plan letztlich auch aufgeht.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel B   SG Limbach-Oberfrohna I - GSC II

Sicherlich immer noch bestens aufgelegt, reist Glauchaus Zweite, nach dem grandiosen aber keineswegs überzubewertenden 8:0 Kantersieg daheim, gegen die vierte Reserve der Stollberger, zum weitaus stärkeren Tabellendritten von der SG Limbach-Oberfrohna I. Ob man dort auch Dank der fast schon als Wunschformation zur Verfügung stehenden eigenen Akteure, die damit dann auch schon mal eingeplante Punkteteilung erreichen kann, wird man aber sehen. Zumindest stehen die Chancen, nach den beiden recht klaren Niederlagen in der jüngsten Vergangenheit gegen eben diesen Gegner, gar nicht so schlecht, das erste Unentschieden zwischen den beiden Schachteams, nach nunmehr auch schon sechs Begegnungen seit Neugründung des Vereins, erzielen zu können. Wenn es richtig gut läuft für die hiesigen Kreisstädter Gäste, ist letztlich vielleicht sogar noch mehr möglich. Also dann auf geht’s und die Figuren richtig gesetzt.

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Schachverband Sachsen        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel       Runde 2      09.10.22

RUNDUM GOLDENER OKOBERSONNTAG FÜR GLAUCHAUS PUNKTSPIELTEAMS
Wettkampfrunde zwei hinter sich gebracht, haben die Schachmannschaften des Freistaates, am gestrigen Sonntag. Für die beiden Achter des hiesigen Glauchauer SC 1873, erfüllten sich dabei trotz erheblicher Besetzungsprobleme mit der gemeldeten Stammformation, alle Wünsche bestens.

2. Landesklasse Staffel C   SV Eiche Reichenbrand II - GSC I   3,5 : 4,5
 
Für die erste Reihe des Glauchauer SC 1873, galt es beim letztjährigen Landesklassenabsteiger, zunächst einmal die befürchtete zweite Saisonniederlage, zumindest in Grenzen zu halten. Immerhin reiste man ja auch mit zwei Mann Ersatz nach Chemnitz-Reichenbrand, aber nach Bekanntwerden der heimischen Aufstellung, stellte man fest das auch die Zweite des SV Eiche, die gleiche Anzahl an Reservespieler aufbieten mussten und damit die Chancen auf eine Punkteteilung, gar nicht so schlecht standen. Natürlich verfügen die Hausherren trotz alledem über das sichtlich spielstärkere Reservat an Spielaktiven als das hiesige Muldestädterteam, aber man ging das Ganze durchaus weniger defensiv an und wurde damit am Ende sogar mit einem knappen Auswärtserfolg belohnt. Mit den beiden friedlichen Remisen der Spitzenbretter mit den hierbei beteiligten Sven Weigand und Steffen Köhler, starteten die Gäste eigentlich ganz gewohnt sicher. Als Erster war es dabei der Glauchauer an Position zwei, welcher nach knapp zwei Stunden Partiedauer die Punkteteilung vermeldete und ihm folgte nur kurz darauf auch schon der Gesauer Teamkollege an eins. Durch die nachfolgenden Brettsiege an sechs bzw. fünf, zum Ende der dritten Wettkampfstunde, durch die dort agierenden Gästespieler Peter Nagorny und Bastian Benicke, war man seitens des GSC mit einmal in einer vorzüglichen Ausgangslage, diese Begegnung sogar  gänzlich für sich entscheiden zu können. Zumindest der Sieg des Remser Nagorny war  jederzeit verdient und ging so durchweg auch in Ordnung. Etwas mehr Aufwand benötigte dagegen scheinbar der Glauchauer Teamkäpten Benicke im Verlauf seiner Partie, aber eine Mattdrohung gegen den schwarzen König des Eichespielers, beendete das Ganze fernerhin genauso. Aber auch das letzte Brett mit Reservespieler Jörg Pumpa gab in der Folge sein Bestes, lehnte hierbei mehrmals das Remisgebot des einzigen ganz jungen Reichenbrander Ersatzspielers ab und willigte letztlich dennoch, etwa weiteren 50 Minuten später darin ein und damit führte das Team des bisherigen Tabellensechsten dann bereits schon mit 3,5:1,5 in dieser sonntäglichen Begegnung. Nach einer weiteren Punkteteilung vom Kreisstädter Lutz Köhler an Position vier und einem für beide Seiten kaum mehr möglich zu gewinnenden Endspiels, sicherte er seinen Glauchauern schon mal den einen Mannschaftszähler, nur wenig später. Einen erneut guten Schachkampf bot zudem auch der Gesauer Rüdiger Schönrock am dritten Brett, auch wenn es am Ende vielleicht dann doch „nur“ zum fünften Tagesremis, nach mehr als vier Stunden Partiedauer kam, war es das alles entscheidende Remis für seinen GSC zum doppelten Punktgewinn. Ganz am Ende musste also allein der zweite Ersatzspieler Thomas Drauschke aus Niederlungwitz seine aufopferungsvolle Partie an Position sieben, nach einer zwischenzeitlichen Springergabel mit gleichzeitigen Qualitätsverlust, durch dem extrem starken Reichenbrander Ersatzmann, eine Niederlage hinnehmen. Damit war das 4,5 : 3,5 seines GSC, noch vor Mitte der laufenden fünften Bedenkzeitstunde, dann auch letztendlich offiziell besiegelt. Auch wenn dieser  Glauchauer Auswärtserfolg vielleicht etwas glücklich daherkam, war er wohl trotzdem auch völlig verdient und so kaum anzweifelbar. Tabellarisch geht es mit nunmehr 2:2 Mannschaftspunkten und acht erkämpften Brettzähler, zwar noch nicht weiter nach oben für die hiesigen Muldestädter, aber dieser Sieg war gerade für die eigene Moral so ungeheuer wichtig. Die Reichenbrander ihrerseits, können dem aktuellen achten Staffelrang, wohl auch weiterhin nur sehr sehr wenig abgewinnen.
  
Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel B   GSC II – SV Erzgebirge Stollberg IV   8 : 0
 
Erneut auf der letzten Rille daher, kamen die Mannen der Glauchauer Zweiten, an die heimischen Bretter des Spiellokals an der Rosa-Luxemburg-Straße 1. Obwohl man dann sogar nur zwei Schachfreunde an die eigene erste Reihe des Vereins abgeben musste, hagelte es bereits das zweite Mal in Folge, eine wahre Absageflut. Zumindest konnte man an diesen schönen Oktobersonntag, am Ende wenigsten alle Positionen, gegen den angereisten Nachwuchsachter des SVE Stollberg IV besetzten. Als erster war es jedoch der Ziegelheimer Bernd Seth beim GSC an Position sieben, welcher seine weibliche Kontrahentin, nach nicht einmal einer halben Stunde Wettkampfdauer, bereits Schachmatt setzten konnte. Nur etwa fünf Minuten später, folgte ihm bereits schon der leicht verspätet am Brett erschienene andere Ersatzspieler Frank Haselhuhn aus Glauchau, welcher seinen ganz jungen Gästegegenüber an acht, in einer Kurzpartie mit nur sieben Zügen und der Art und Weise bei der Ausführung, eigentlich sogar noch toppte. Nach diesem beruhigenden Startverlauf der Gastgeber, kamen diese Mitte der laufenden zweiten Bedenkzeitstunde durch den Meeraner Peter Paluch sodann zum nächsten Matterfolg am sechsten Brett, wobei auch er der beteiligten Stollbergerin die Grenzen eindeutig aufzeigte. Da ließ sich natürlich auch der heimische Stammakteur Knut Ludwig nicht mehr also lang bitten und vermeldete schon kurz darauf, bereits das nächste Matt an seinem Spielbrett fünf. Auch der zweite Meeraner Reservespieler im Team der Hausherren, Rainer Raabs an Position fünf, machte es schließlich nicht unter diesem finalen Gedanken eines jeden Schachwettkampfes, wenngleich er „erst“ nach knapp zwei Stunden Partiedauer, dieses Ergebnis vermelden durfte. Auch danach ging es fast schon im Fünfminutentakt, erbarmungslos weiter in den Reihen der Gastgeber. Zunächst überzeugte der Albertstaler Axel Burkhardt, seinen Stollberger Brettgegner an Position zwei davon, angesichts des drohenden schwarzen Damenverlustes, diese Partie für die angereisten Erzgebirgler aufzugeben und im Anschluss daran folgte ein erneute Mattansage durch die hiesigen Kreisstädter. Verantwortlich dafür zeichnete sich diesmal Ersatzteamkäpten Dietmar Nötzel aus Lichtenstein, an seinem dritten Brett. Den sensationellen Schlusspunkt in dieser Begegnung, setzte letztendlich aber der Niederlungwitzer Zwangsakteur Gunar Scholz, welcher von seiner eigentlichen Stammposition fünf, gleichmal ganz weit vorne an Position eins agieren musste und dort seine fatale Auftaktniederlage von vor zwei Wochen in Neukirchen, damit wohl sichtlich gut verdaut hatte. Sein Partiegewinn nach etwa 145 Minuten guten Schachkampfs, besiegelte das sicherlich bei weitem nicht so dominant geführte Geschehen, zum absoluten Kantersieg von 8 : 0 für den GSC II. Zwar erzeugte während dieser Begegnung, bei den einen oder anderen der heimischen Spieler, das übertriebene Mattgen dieser Stollberger Vierten leichte Verwunderung, aber natürlich hat da ein jeder das Recht, seine Partie bis zum bitteren Ende fortzuführen. Die Quittung dafür, trotz klarere Verluststellung eine sportlich faire Spieleinstellung an den Tag zu legen, haben die Gäste aber dennoch, an diesem Tag präsentiert bekommen. Für die Glauchauer ihrerseits, war es zugleich der höchste echt erspielte Mannschaftssieg seit Neugründung des Vereins im Dezember 1990, denn der 8:0 Punktspielerfolg aus dem Vorjahr gegen die Lichtensteiner Zweite kam ja nur am grünen Tisch zustande. Nunmehr steht man aber erst einmal an Position vier der aktuellen Tabelle mit 2:2 Mannschaftszählern und erzielten elf Brettpunkten. Für den diesmal sichtlich überforderten SVE Stollberg IV, bleibt es dagegen beim letzten Staffelplatz.

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Schachverband Sachsen        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel       Runde 2      09.10.22

ZWEITER SPIELTAG, FÜR SACHSENS SCHACHMANNSCHAFTEN
Bereits zwei Wochen nach Beginn der neuen Punktspielsaison des SVS, müssen die beteiligten Wettkampfachter, erneut an den Brettern Platz nehmen. Für die beiden Schachteams des hiesigen Glauchauer SC 1873, gilt es dabei die erfolglosen Auftaktmatches zu revidieren. Allerdings dürfte dies sowohl für die Erste als auch für die Zweite der Kreisstädter, nicht ganz so einfach werden. Wie gewohnt ausschreibungstechnisch auswärts bzw. zuhause, gehen diesmal die zwei Achter hierbei allerdings stark ersatzgeschwächt in ihre jeweiligen Ligabegegnungen.    

2. Landesklasse Staffel C   SV Eiche Reichenbrand II - GSC I

Nach der ersten saisonübergreifenden Niederlage der Glauchauer Ersten seit zwölf Wettkampfbegegnungen, ist wohl zu befürchten, dass es bei der zweiten Reihe der gastgebenden Reichenbrander, gleich die Nächste geben dürfte. Zwar erscheint der Absteiger aus der 1. Landesklasse zunächst einmal durchaus als bezwingbar, jedoch die Tatsache das der GSC I auf insgesamt drei seiner guten Stammspieler verzichten muss, beflügelt die eigenen Befürchtungen zusehends. Der äquivalente Ersatz der Gäste aus der eigenen zweiten Mannschaft, wird es da nicht gänzlich richten dürften, zudem die Hausherren nach der Auftaktniederlage alles aufbieten werden, um wenigstens an diesem Tag, den eigenen Punkteanspruch erstmals richtig befriedigen zu können. Ob die Muldestädter Gäste diesen Druck bestehen, dürfte also mehr als schwer werden, aber dennoch sieht man dies zu Beginn der neuen Saison immer noch gelassen, da man die eigenen aktuellen Ziele mit dem Erreichen eines diesmal sicheren Mittelfeldplatzes in der Endtabelle, recht realistisch festgelegt hat.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel B   GSC II – SV Erzgebirge Stollberg IV

Der doch überraschend ganz gut gelungene Saisonauftakt in Neukirchen, stimmt das Team des GSC 1873 II durchaus optimistisch, ihre aktuelle Heimpremiere im Glauchauer Bahnhofsgebäude, erfolgreich gestalten zu können. Gegen die avisierte Vierte der Stollberger, müsste dies auch trotz der Tatsachen, ein Groh der vorderen Stammbretter an die klubeigene erste Reihe abzugeben, auf jeden Fall gelingen. Gegen den durchweg mit Nachwuchsspielern besetzten Schachachter der Erzgebirgler, sollte für die diesmal wieder voll besetzte Mannschaft der Hausherren egal wie, das Ganze keinerlei Schwierigkeiten bereiten. Natürlich muss aber auch dieser Wettkampf der Glauchauer, erst erfolgreich über die Bühne gehen und dabei sollte vor allem die notwendige Grundeinstellung seitens der eigenen beteiligten Schachfreunden nicht vergessen werden und dann dürfte den geplanten klaren Sieg, nichts mehr im Wege stehen. Aber selbst ein nur knapper Punkterfolg der Gastgeber, ist da schon eine rundum positive Tatsache, für den gesamten Verein.  

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Landkreis Zwickau        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel      Runde 1     02.10.22

BEI GLAUCHAUS SCHACHTEAMS, GEWINNT ALT GEGEN JUNG, LEIDER NUR ALLZU KLAR
Eine Woche nach ihren Kollegenteams des Freistaates, durften nunmehr auch die zehn regionalen Schachvierer, erste Zähler in der neuen Zwickauer Kreisligasaison 2022/23 sammeln. Im vereinsinternen Aufeinandertreffen der zwei hierfür gemeldeten Mannschaften des Glauchauer SC 1873, saß man sich hierbei im heimischen Spiellokal des Muldestädter Bahnhofgebäude gegenüber.
 
Kreisliga Zwickau   GSC III – GSC IV   3,5 : 1,5
 
Wieder einmal ein ziemliches Durcheinander, lösten die als Gastgeber angetretenen Senioren des GSC III, bei der nicht regelkonformen eigenen Brettaufstellung aus. Dazu kam dann auch noch das beiderseitige Nichterscheinen, der dort in den offiziellen Spielformular aufgeführten Glauchauer Schachfreunde, Frank Thieme und Philip Nguyen Long Vo. Der Saisonauftakt für die beiden Viererteams zwischen der Dritten und der Vierten aus der hiesigen Muldestadt, begann an diesen ersten Oktobersonntag 2022, also wahrlich nicht so, wie es sich die beiden Interimsmannschaftsleiter eigentlich vorgestellt hatten, wobei dies am erwarteten Wettkampfausgang, allerdings fast gar nichts änderte. Als Erster nutzte der Meeraner Peter Paluch am falsch besetzten Brett drei, für seine Glauchauer Dritte die besseren Eröffnungskenntnisse konsequent für sich aus und zeigte den einheimischen John Schicht im Nachwuchsteam des GSC IV, wie man seine eigene Partieerfahrung, nach bereits nur einer knappen Stunde Dauer, zum jederzeit sicheren Sieg führt. Gehöriges Glück hatte dagegen der eigene Mannschaftskamerad Bernd Wollmann aus Glauchau, welcher trotz des frühzeitigen weißen Figurenverlusts, nach etwa 90 Minuten Partiekampfes dennoch das erfolgreichere Schachspiel an den Tag brachte und seinen jungen Muldestädter Gegenüber damit die viel größere Wettkampferfahrung, seinerseits ganz einfach offenbarte. Zu guter Letzt war es der Weidensdorfer Teamkollege beim GSC III, welcher einen fatalen Fingerfehler des Vereinsneuling Oliver Förtsch aus Ziegelheim, auf Seiten der Glauchauer Vierten ausnutzte und damit den abschließenden dritten vollen Punktgewinn, für die heimische Tagesgastgebermannschaft sicherstellen durfte. Allemal eine viel zu klare Angelegenheit, noch dazu weit vorm Ende der zweiten Wettkampfstunde an diesem frühen Sonntagvormittag, letztlich für den Altherrenvierer aus der hiesigen Kreisstadt. Die Nachwuchsriege des eigenen Klubs, zahlte dabei einfach noch viel zu viel Lehrgeld und wurde für seine sichtliche Unerfahrenheit an den Schachbrettern, ganz einfach noch zu rigoros bestraft. Ist nur zu hoffen, dass man daraus zukünftig schnell genug lernen wird und der eigene aktuelle achte Staffelplatz noch lange so zu halten ist, wobei der zwischenzeitliche Bronzeplatz der Muldestädter dritten Reihe, hingegen gerne noch bis zum letzten Spieltag, in Richtung Tabellenspitze  aufgestockt werden könnte. Für all diese Tatsachen allerdings, bedurfte es aber natürlich auch erst einmal, dass entstandene Wirrwarr bei der abschließenden Resultatsmeldung, dennoch so gering wie möglich zu halten. Somit entschied man sich noch vor Ort, das Ganze gegenüber dem Zwickauer Kreisligaturnierleiter, im spieltagtechnischen Auswertungsmodus, den richtigen Anstrich zu geben. Das hieß also, die Seniorennamen ihren gemeldeten Brettern richtig zuzuordnen und damit spielten diese eben gegen zwei andere Gästespieler als real geschehen war und das beidseitig nicht anwesende Spitzenbrett wurde einvernehmlich zum einzigen Remis für diesmal vermeldet. Der offizielle verkündete 3,5 : 0,5 Heimsieg für den GSC III, damit sicherlich so gar kein Ruhmesblatt, aber wie heißt es doch auch so schön, „Der Zweck heiligt die Mittel„ und Schachfreund Faber sieht es ja meist sowieso nicht ganz so ernsthaft. Insgeheim sollten sich alle beteiligten Mannschaften und Vereinsverantwortlichen, aber dennoch einfach mal Gedanken machen, wie solch eine offiziell etablierte Meisterschaft, in Zukunft richtig ablaufen sollte?!

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Landkreis Zwickau        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel      Runde 1     02.10.22

ZWICKAUER KREISLIGATEAMS AN DIESEN ERSTEN OKTOBERSONNTAG, IM WETTKAMPFMODUS DER SCHACHBRETTER DANN ERST SPÄTER AKTIV
Ganz im Gegensatz zu den letzten Saisonauftakten, sind die Viererteams der regionalen Kreisliga Zwickau, diesmal erst eine Woche später als die Schachmannschaften des SVS gefragt. Den Hut für die gesamte Durchführung dieser Wettkampfserie 2022/23, hat dabei der unermüdliche Zwickauer Staffelleiter Lutz Faber vom ZSC auf. Die diesjährige Teilnehmerzahl liegt heuer seit längerer Zeit, sogar mal wieder wieder bei zehn Teams und darunter stellt der Glauchauer SC 1873, immerhin gleich zwei Schachquartetts, nachdem man zuletzt leider nur mit einem Vertreter dabei war. Zu den potenziellen Titelanwärter zählt hierbei, neben den üblichen Verdächtigen des amtierenden Kreismeister der Wilkau-Haßlauer Vierten aus dem Muldental und dem Vizeteam der Crimmitschauer Vierten vom Post-SV, wohl auch mit allerdings etwas Abstrichen die  beiden Neuling vom SC Sachsenring II und vom Vogtländischen SC Plauen 1952 II. Das gemeldete Nachwuchsteam der Glauchauer soll hierbei aber vor allem, reichlich Erfahrung im Turniermodus sammeln und jeder eingesetzte Spieler des hiesigen Vereins, dazu die eigene Spielstärke weiter steigern. Der sonntägliche Auftaktspieltag beginnt an den verschiedenen Spielorten, genauso um 9.00 Uhr, wie natürlich dann auch die weiteren Matchrunden. Die obligatorische erste Begegnung der vereinsgleichen Mannschaften, ist hierbei für Glauchau selbstverständlich ebenso bindend und somit heißt es da für das heimische Seniorenquartett der hiesigen Kreisstädter, Alt gegen Jung. 
 
Kreisliga Zwickau   GSC III – GSC IV

In dieser rein internen  Glauchauer Auftaktbegegnung, sind die Oldies der ganz klare Favorit, an den Wettkampfbrettern im heimischen Spiellokal des Bahnhofgebäudes der Großen Kreisstadt. Ob letztendlich beide Teams in Bestbesetzung antreten können, dürfte sich wohl aber erst am freitäglichen Vereinsabend entscheiden. Zuletzt saßen sich die beiden Teams des GSC, in dieser Konstellation vor vier Jahren gegenüber und auch da siegten schon die Senioren, allerdings überraschend recht knapp. In der Vorsaison hingegen war die Dritte der Glauchauer, noch der alleinige Vertreter im Teilnehmerfeld dieser Zwickauer Kreisliga und belegte da unter den sieben Mannschaften, am Ende mit 7.5 Teamzählern und insgesamt erzielten dreizehn Brettpunkten einen ganz sicheren fünften Tabellenplatz. Gegen die Fünfte der Wilkau-Haßlauer gelang dort mit 3,5:0,5 der höchste Saisonsieg und selbst die eine der beiden klaren Niederlagen gegen die Schachvierer an der Spitze, waren dennoch auch aller Ehren wert. Als Bester des hiesigen Stammvierer zeigte sich dort der Glauchauer Bernd Wollmann mit 3,5 Punkten in seinen fünf ausgetragenen Partien dieser Punkteserie 2021/22. Sicherlich nicht mit ganz so viel Stolz zu sehen, waren dagegen sicherlich die zwei Siege, des unangemessen agierenden Thüringer Landesligaaktiven und gleichzeitigem GSC-Mitgliedes Birger Watzke (DWZ 2030). Aber ganz egal wer, wo und wie da diesen Einsatz interpretiert, es gab halt „Grünes Licht“ seitens der Gegnerschaft und zudem auch vom Staffelleiter selbst. Schwamm drüber und nach vorn geblickt, wird es dies hoffentlich nicht wieder geben und für die neue Kreisligasaison meldete man als Stamm, heuer mit Frank Thieme (1346) am 1. Brett, Bernd Wollmann (1333) am 2., Lothar Gumprecht (1266) am 3. und Peter Paluch (1266) ein sehr ausgeglichenes Team, den Zwickauer Verantwortlichen Schachfreund Faber. Nach den leichten Schwierigkeiten der pünktlichen Ergebnismeldung, hat man sich seitens der Vereinsverantwortlichen entschlossen, mit dem offiziellen Mannschaftsleiter Dietmar Nötzel, nunmehr dies besser zu bewerkstelligen. Auch für das neu gemeldete Nachwuchsteam der Glauchauer als GSC IV, sollte beim Teamkäpten und Jugendleiter Knut Ludwig, von Beginn an alles in den besten Händen liegen. Seine vier aufgestellten jungen Schachfreunde mit 1- Tim Seifert (1271), 2- Philip Nguyen Long Vo (866), 3- Elias Schaffrath (826) und 4- John Schicht (ohne), sollen einfach nur ihre eigene Spielkultur weiter bereichern und sie rein schachlich weiter nach vorne bringen, denn auch hier gilt nur Übung macht den Meister. Die Unerfahrenheit des Quartetts, bei ihrer ureigensten Kreisligapremiere 2022/23 als reine Nachwuchsmannschaft betrifft dennoch nicht alle Gemeldeten denn Schachfreund Seifert saß auch schon in der Vorsaison, als Ersatz im Team des GSC III, äußerst erfolgreich an den Brettern. Mit der aktuellen Ausgangslage strebt man aber dennoch an, nicht durchweg unter die Räder zu geraten und zumindest den letzten Rang mit aller Kraft, im Juni nächsten Jahres, nicht eintreten zu lassen und dies wird schwer genug sein. Bis dahin allerdings, wünschen sich nicht nur die beiden hiesigen Muldestädter Vertreter, eine angenehme Wettkampfzeit. Als kleinen Dorn im Auge, empfinden die Glauchauer allerdings auch etwas, nämlich die überregionale Teilnahme der Plauener, mit den damit verbundenen weiten Anreiseweg.

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Schachverband Sachsen        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel       Runde 1      25.09.22

ERSTE RUNDE DER SCHACHSERIE 2022/23, IST GESCHICHTE
Nach der bis Anfang Juli andauernden letzten Punktspielsaison, waren die sächsischen Schachteams, traditionell zu diesem Zeitpunkt des alljährlichen Herbstanfanges, im neuen Wettkampfrhythmus aktiv. Natürlich galt dies auch wieder für die zwei Mannschaften des hiesigen Glauchauer Schachclub 1873, wobei dessen Erste zum Auftakt an den heimischen Brettern ihr Glück suchte und die Zweite ihre Auswärtsaufgaben zu lösen hatte. Leider waren hierbei nur die Kreisstädter Landesklassenspieler wettbewerbsfähig unterwegs, wogegen dies das den Vereinskameraden in der Bezirksklasse, leider nicht so vergönnt war.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I - Muldental Wilkau-Haßlau II   3,5 : 4,5
 
In den vertrauten Spielräumen des hiesigen Vereins, im Glauchauer Bahnhofgebäude der Rosa-Luxemburg-Straße, konnte die Mannen des GSC I, ihr Heimspiel der 1. Runde 2022/23 angehen. Als Gegner hatte man mit dem letztjährig freiwilligen Absteiger aus der 1. Landesklasse, gleichmal einen ganz starken Gegner an den acht Brettern gegenübersitzen. Währenddessen die Hausherren, hierbei allein auf seine gemeldete Stammposition sieben verzichten musste, reiste Wilkau-Haßlaus Zweite gleichmal mit vier Ersatzleuten an. Damit schienen den Hausherren doch so ein paar Türen mehr geöffnet worden zu sein, um den eigentlichen Favoriten vielleicht sogar bezwingen zu können. Nach dem ersten gegenseitigen Abklopfen der beiden Teams, stand es alsdann mit 1,5:1,5 auch noch für beide Seiten so, dass jederzeit bis zum Ende hin, alles möglich ist. Das erste Remis gab es hierbei sogar gleich mal am Spitzenbrett, wo sich der Gesauer Sven Weigand nach knapp 80 Minuten, friedlich mit seinem Kontrahenten aus Wilkau-Haßlau einigte. Ihm folgte etwa eine knappe Stunde später der Glauchauer Lutz Köhler an Position vier, genauso einvernehmlich und der dritte Spieler seitens der Hausherren war sodann Ronny Seifert, nur weitere gut fünf Minuten später am Brett sieben. Beim zuletzt genannten Callenberger allerdings, ging es beim beidseitigen Königsangriff schon weit mehr zur Sache, aber schließlich wollte wohl keiner der beiden Kontrahenten, am Ende ohne den zumindest schon mal  greifbaren halben Zähler, gänzlich vom Brett gehen. Den ersten wirklichen Riss ins  Wunschdenken der Gastgeber, brachte die wahrlich völlig ungewollte Zeitnotniederlage des heimischen Spitzenspielers Jens Becher aus Gesau an Position zwei, welcher in guter Stellung und bei bester Spielmanier, erstmals seit mehreren Jahren, seine Partie auf Grund der fehlenden Nachdenkphase, nach dreieinhalb Stunden kurzzeitig etwas fehlerhaft fortführte und damit am Ende mit total leeren Händen dastand. Den Gästen wars natürlich egal, führten sie doch damit in diesem Schachduell erstmals. Ganz anders hingegen war der Spielverlauf für den Reserveakteur Thomas Drauschke aus der Zweiten des GSC, welcher an letzter Position, doch ziemlich unverhofft zum halben Brettpunkt kam. Mit den weißen Figuren agierend, hatte er trotzdem immer nur eine gedrückte Stellung vor Augen und musste irgendwann sogar die Qualität geben, aber schließlich bot ihm sein Muldentaler Gegner, dennoch selbst das Remis nach knapp 220 Minuten Wettkampfdauer an. Ein ziemliches Auf und Ab gab es auch für den Glauchauer Mannschaftskapitän Bastian Benicke am Brett sechs, was letztendlich aber dann doch zu Gunsten des Gästeakteurs ausging und damit führten die Wilkau-Haßlauer, bereits ziemlich klar mit 4:2. Jedoch nur etwa zehn Minuten später, gelang es dem Gesauer Rüdiger Schönrock an Position vier, in einer stets kontrolliert und gut geführten Partie, seinen GSC aber noch einmal auf einen Punkt heranzubringen. Nun lag es also an Steffen Köhler an drei, seine recht seltsam verlaufende und jederzeit spannende Partie, vielleicht doch irgendwie für sich zu entscheiden und damit die immer wieder möglich erscheinende Punkteteilung, letztlich sogar in einen ganzen Brettpunkt gegen eben diese Gäste noch umzumünzen. Das Endspiel des Niederlungwitzer, mit den schwarzen König und Läufer, sowie einen Randbauer gegen weißen König und drei Einzelbauern, konnte aber natürlich auch er nicht gewinnen. Somit endete diese rundum spannende Begegnung, letztlich knapp mit 4,5 : 3,5 Zählern, für die zweite Reihe Muldentaler aus Wilkau-Haßlau. Sicherlich waren die heimischen Kreisstädter ständig ganz nah dran an irgendwelchen Mannschaftspunkten, aber irgendwie hatten die Gäste an diesem Tag, auch das Quäntchen Glück mehr auf ihrer Seite und belegen damit erst einmal Tabellenrang vier zum Saisonauftakt. Für den GSC 1873 I reicht es aber wenigstens auch noch zum 6. Platz in der Starttabelle 2021/22, aber diese ist sicherlich noch lange nicht richtig aussagefähig in Richtung Endklassement. 

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel B   SG Neukirchen/Erzg. II - GSC II   5 : 3
 
Eigentlich fast schon normal, ging Glauchaus zweite Reihe diese neue Wettkampfserie des SVS an. Ganz konkret hieß dies sodann, mit nur sieben Aktiven insgesamt, die acht Schachbretter in Neukirchen, zudem dabei mit gerademal fünf Mann aus der gemeldeten Stammformation, irgendwie besetzten zu können. Auch wenn die Gastgeber zwar ebenfalls mit drei Mann Ersatz, in diese Begegnung gingen, waren die Randchemnitzer dennoch klar favorisiert und alles andere als eine klare Niederlage des GSC-Team, war einfach nicht zu erwarten. Das kampflos besetzte Glauchauer Spitzenbrett, bescherte den Hausherren so denn bereits die 1:0 Führung, noch bevor die anderen sieben Partien begonnen waren. Eine Eröffnungsfalle beendete zudem schon nach knapp zehn Minuten und nur wenigen Zügen das Schachspiel an Position vier, der leidtragende  Niederlungwitzer Gunar Scholz, nahm das Ganze aber dennoch mit Würde hin. Mit dem dritten Partieverlust der Gäste am zweiten Brett jedoch, befürchteten diese bereits das Schlimmste. Leider nur eine gute Dreiviertelstunde Gegenwehr, konnte auch da der Neugrünaer Andre Martin vom GSC II, seinen heimischen Kontrahenten anbieten. Glücklicherweise gelang es aber wenigstens seinen Mannschaftskameraden Dietmar Nötzel, ein erstes Stoppzeichen am Brett fünf zu setzen und damit zum 1:3 Zwischenstand, nach etwa 65 Minuten Partiedauer zu verkürzen. Dem Lichtensteiner reichte dazu ein einzig richtig guter Zug aus, um den Aktiven der Gastgeber bereits zur etwas frühzeitigen Aufgabe, sichtlich überzeugend geknackt zu haben. Eine reichliche halbe Stunde später gelang dann auch dem Kreisstädter Ersatzmann Bernd Seth aus Ziegelheim, die mehr als respektable Punkteteilung an seiner Position sieben und zeigte damit, dass er das Schachspielen nach mehrjähriger Wettkampfpause nicht verlernt hat. Das Remis vom weit erfahreren Niederlungwitzer Knut Ludwig am benachbarten 6. Brett dagegen, war schon fast als eine Art Gastgeschenk zu betrachten, denn seine weibliche Gegnerin, sah wohl nicht ihre folgend möglichen Siegeszüge vorher und bot dabei sogar selbst  den halben Partiezähler an. Natürlich führten die Neukirchener damit nach knapp zwei Stunden Wettkampf, trotzdem weiterhin mit zwei Punkten, aber das GSC-Team wurde zusehends selbstbewusster. Etwa 15 Minuten später, konnte sodann der Muldestädter Teamkäpten Jörg Pumpa an Position drei, seinen Gegenüber davon überzeugen, in das nächste Tagesremis einzuwilligen und beide Spieler waren letztlich damit auch irgendwie zufrieden. Den Schlusspunkt in diesem ersten mannschaftlichen Punkteduell der neuen Spielsaison, setzten schließlich die beiden Schachfreunde am letzten Brett, wo der hierbei beteiligte Glauchauer Ersatzjunior Tim Seifert, eine mehr als solide Partieleistung zeigte. Am Ende gewannen die erzgebirgischen Hausherren zwar ganz sicher mit 5 : 3, diese erst zweite Begegnung der beiden Teams insgesamt, aber auch die Kreisstädter konnten nach fast dreißigjähriger Wettkampfpause mit der SG Neukirchen/Erzg. II, dem erreichten Punkteresultat einiges abgewinnen. Der siebente Rang des GSC II, in dieser für ihn doch ungewohnten Chemnitzer Bezirksklassestaffel B, ist zumindest ein erster kleiner Anfang heuer und angesichts der unter den schwierigen Umständen erkämpften drei Brettzähler, weckt all das Erreichte sogar gewisse Hoffnung, auf das zukünftige Punktspielgeschehen. Die gastgebende Zweite aus Neukirchen ihrerseits, beginnt als Tabellendritter wohl aber dort, wo man sich zumindest auch am Schluss der Saison, selber sehen will. 

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Schachverband Sachsen        Saison 2022/23        Mannschaftspunktspiel       Runde 1      25.09.22

AUF EIN NEUES GILT ES AB SONNTAG, FÜR DIE SÄCHSISCHEN SCHACHACHTER
Den alljährlichen Punktspielstart des SVS, fiebern ab diesem Septemberwochenende die Schachmannschaften des Freistaates entgegen. Unter ihnen natürlich auch wieder zwei Teams des hiesigen Glauchauer SC 1873. Das diese neuerliche Wettkampfserie, ohne die in den letzten drei Jahren stattgefundenen Zwangspausen durch die da andauernd herrschende Coronapandemie verläuft, hofft man gewiss allseits. An den alljährlich auf 9.00 Uhr beginnenden Rundenbegegnungen, aller dieser zentralen sächsischen Schachklassen, hat sich da wie immer nichts verändert und somit geht die Erste der hiesigen Kreisstädter, in ihrer bekannten Umgebung der 2. Landesklasse C, mit eigenen Heimrecht an den Start, währenddessen die Vereinskameraden der zweiten Reihe, heuer auswärts bei der SG Neukirchen/Erzg. II, an den Brettern der etwas unbekannteren 1. Bezirksklassestaffel B, Platz nehmen muss. Beide Mannschaften hoffen hierbei freilich, auf einen guten Einstand in diese neue Saison 2022/23.

2. Landesklasse Staffel C   Muldental Wilkau-Haßlau II - GSC I

Ihre Auftaktbegegnung haben die Akteure vom GSC I, zwar abermals gegen die Mannen aus Wilkau-Haßlau zu bestreiten, treffen diesmal dabei jedoch auf die zweite Reihe des Vereins aus dem Muldental. Damit dürfte es im heimischen Spiellokal in der Rosa-Luxemburg-Straße 1, aber zugleich einmal zur ersten dicken Nagelprobe, für den Vizemeister dieser zweiten Landesklassenstaffel C kommen. Gegen den rein von der Papierform her, weit stärker einzuschätzenden Absteiger aus der 1. Landesklasse 2021/22, wäre dies eine richtig gute Sache da bestmöglichst zu bestehen. Wie immer dürfte hierbei jedoch neben der Tagesform aller Beteiligten hier wie da, aber wohl vor allem der Einsatz des eigenen Stammachters, eine entscheidende Rolle spielen, wenngleich man dazu den aktuellen Trainingsstand zum Saisonauftakt, nie so recht einzuschätzen vermag und die Hausherren zumindest mit einen Mann antreten muss. Richtig Spannung also für beide Kontrahenten, wie man denn letztlich ins neue Wettkampfjahr starten wird und da dann die anvisierten teaminternen Saisonziele, umsetzen kann. Seitens der hiesigen Glauchauer Kreisstädter, sehen diese sich, angesichts der mit Sicherheit heuer weit stärkeren Staffelbesetzung mit den bekannten Spitzenteam des SC Reichenbach, sowie den beiden oberklassigen Absteigern des SV Eiche Reichenbrand und MT Wilkau-Haßlau, fürchtet man dazu dann selbst auch noch den Bezirksligaaufsteiger des SV Lengefeld, als einen ernstzunehmenden Gegner auf die vorderen Staffelränge dieser 2. Landesklassenstaffel C und sieht sich somit nicht so weit vorne, wie in der braveren letzten Serie. Dort belegte die erste Reihe der hiesigen Muldestädter, den wahrlich überraschenden zweiten Tabellenplatz mit überragenden 15:3 Mannschaftspunkten, bei allerdings leider nur erzielten 39,5 Brettzählern. Diese positionellen knappen Einzelergebnisse waren es letztlich auch, welche den stets greifbaren Aufstieg in die 1. Landesklasse, in der ansonst vertrauten „Erzgebirgsstaffel“ 2021/22, leider dennoch verhinderten und damit die punktgleiche Dritte des SK König Plauen III nach oben hievte. Den höchsten Saisonsieg  feierten die Glauchauer, auch gleich in Runde eins mit 5:3, gegen die bereits erwähnten Muldentaler, von der dortigen Dritten und ansonsten gab es eben „nur“ knappe 4,5:3,5 Punkterfolge, wobei hier vor allem der Heimerfolg gegen die bärenstarken Reichenbacher beeindruckte. Die drei Unentschieden dieser vergangenen Serie, erzielte man dazu noch gegen die cleverer agierenden Plauener, sowie die in Bestbesetzung angetretenen USG Akteure aus Chemnitz und die stets unbequemen Neukirchener. Durchweg verlassen konnten sich bei all den guten Resultaten, gerade immer wieder auf ihre beiden ungeschlagenen Spitzenbretter mit den zwei Gesauern Jens Becher und Sven Weigand, welche es auf sehr gute 6,5 bzw. 6 Brettpunkte in neun Partien schafften und ganz genauso auf den  Kreisstädter Lutz Köhler (5,5 aus 9), an seiner Stammposition fünf. Natürlich war man aber auch sonst mannschaftlich, eine fast geschlossene Stammeinheit und dazu trug letztendlich dann vor allem noch, der superstarke Ersatzmann Thomas Drauschke aus Niederlungwitz mit seinen drei Siegen und den einem Remis, an den Wettkampfbrettern bei. Unter der Leitung des Glauchauer Teamkäpten Bastian Benicke, kommt der identische Achter des GSC 1873, auch wieder in dieser Spielzeit daher. Mit nur ein paar wenigen Brettrotationen im hinteren Teil der Mannschaft, sollte also ein Rang unter den ersten drei vier Teams dieser Staffel, das klare Ziel sein. Mit Sven Weigand (2001) an Position eins, Jens Becher (1970) an zwei, Steffen Köhler (1980) an drei, Rüdiger Schönrock (1883) an vier, Lutz Köhler (1890) an fünf, Bastian Benicke (1813) an sechs, Peter Nagorny (1816) an sieben und Ronny Seifert (1775) an acht, müsste dies desgleichen dann gelingen, da ja zudem wiederrum bestens anerkannter Ersatz, seitens der zweiten Reihe des Klubs zur Verfügung steht. Der reibungslose Verlauf dieser neuen Saison vorausgesetzt, wird das wiederrum zehnköpfige Starterfeld, spätestens am 23. April 2023 sehen, wo die Reise denn für jeden Einzelnen hingegangen ist und hierfür allen Teams die besten Wünsche schon jetzt.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel B   SG Neukirchen/Erzg. II - GSC II

Mit der Umsetzung der Zweiten vom GSC 1873, in diese Bezirksklassenstaffel B, wo überwiegend regionale Chemnitzer Schachteams vertreten sind, kommt es damit auch zum jahrzehntelang ausgebliebenen Duell, mit der zweiten Reihe von der SG Neukirchen/Erzg. Zuletzt hatten sich beide Mannschaften (2.BK-E), in der Spielsaison 1993/94 gegenübergesessen. Die bisher dazu auch noch einmalig gebliebene Begegnung mit den Randchemnitzern ist dabei ausgeglichen und mal sehen, ob es nunmehr heuer einen ersten Gewinner zwischen den beiden Achtern geben wird. Gegen die eigentlich fast gleichstark erscheinenden Gastgeber wollen sodann auch die Glauchauer bei ihren Saisonauftakt 2022/23, nicht unbedingt verlieren und streben gerade angesichts des wahrscheinlich gleich zu Beginn feststehenden drei Mann Ersatz, die scheinbar kaum mögliche zweite Punkteteilung gegen diesen Kontrahenten an. Natürlich müssen aber auch erst einmal die Erzgebirgler, ihre Bestbesetzung aufbieten und wie schon allzu oft ist das Glück des Tüchtigen nicht ganz unerheblich zu bewerten. Trotzdem sicherlich eine recht unangenehm erscheinende Auswärtsaufgabe für den GSC II. In der Vorsaison belegte man den letztlich so erwarteten Mittelfeldrang in der C-Staffel der damaligen Bezirksklasse und erreichte dabei mit durchwachsenen 7:9 Mannschaftspunkten und insgesamt erkämpften 32 Brettpunkten, zudem annähernd die eigenen Ansprüche an sich selbst. Als Ein besseres Abschneiden verhinderte hierbei wohl vor allem die Tatsache, dass man nur allzu oft auf die weit wettbewerbungsstärkere Idealbesetzung, nie an die Schachbretter brachte. Das am Ende dann doch kampflos gewertete 8:0 (4,5:3,5) gegen den Erzrivalen des SSV Fortschritt Lichtenstein, war zwar der höchste Saisonsieg der Wettkampfserie 2021/22 der Glauchauer, aber natürlich so nicht recht bewertbar. Etwas besser zu sehen, war da schon der heimische 5,5:2,5 Punktsieg in Runde fünf, gegen die eigentlich etwas spielstärker gewerteten Stollberger, von der dortigen Dritten der Erzgebirgler. Neben diesen beiden Mannschaftsiegen gab es dann auch noch drei weitere 4:4 Punktresultate für das Team um den heimischen Mannschaftleiter Jörg Pumpa, wobei sich hierbei gerade das Unentschieden im November letzten Jahres, zuhause mit dem weit besser besetzten SVE Stollberg III oder den wesentlich spielstärkeren Aktiven vom TSV Lichtentanne gleich zu Saisonauftakt, als wirklich richtig gute Teamleistungen darstellen lassen. Ganz ohne Kommentar in dieser Reihe, ist schließlich auch noch die abschließende friedliche Punkteteilung mit den Sachsenringern, zu erwähnen. Als sicherlich negativster Höhepunkt der hiesigen Muldestädter, ist dagegen die derbe 1:7 Klatsche, gegen den späteren Aufsteiger des Zwickauer SC einzuordnen, aber gerade da zeigte sich wie man stark ersatzgeschwächt, einfach total überfordert war. Die absoluten Leistungsstützen des GSC 1873 II waren da noch saisonübergreifend, der Albertstaler Vereinspräsident Axel Burkhardt und der Meeraner Rainer Raabs an ihren beiden hinteren Stammbrettern sieben und acht, mit immerhin mehr als sehr guten 5 bzw. 4,5 Punkten in sechs Partien und wohl ebenso auch die drei anderen Teamkollegen Ralf Wegner (2,5-3), Knut Ludwig (4,5-8) aus Niederlungwitz und Dietmar Nötzel (4-8) aus Lichtenstein. Seitens des Ersatzes aus der dritten Reihe des Vereins, zeigte gerade der Meeraner Peter Paluch (3-5), noch absolut Vergleichbares. In dieser neuen Punktspielserie, vertraut man auch durch die kaum veränderten spielerischen Möglichkeiten auf fast den gleichen Stammachter mit 1- Thomas Drauschke (1720), 2- Ralf Wegner (1648), 3- Andre Martin (1638), 4- Jörg Pumpa (1608), 5- Gunar Scholz (1586), 6- Axel Burkhardt (1538), 7- Dietmar Nötzel (1522) und 8- Knut Ludwig (1508). Zusammen mit den altbekannten Ersatz aus dem Seniorenbereich und den bestens erprobten Schachfreunden Bergmann, Raabs, Seifert und Seth, dürfte der angestrebte sichere Mittelfeldrang, auch in dieser wohl stärker erscheinenden Chemnitzer Bezirksklassestaffel B, erneut möglich sein. Dagegen zu den Aufstiegskandidaten im Teilnehmerfeld, zählen neben den ausgemachten Topfavorit des letztjährigen Bezirksligaabsteiger SV Grün-Weiß Niederwiesa II, wohl vor allem auch noch der Auftaktgegner des GSC II, der Achter von der SG Neukirchen/Erzg. II. Wer es wo und wohin letztendlich schafft, sieht man auch hier wahrscheinlich erst Ende April nächsten Jahres und bis dahin allseits faire und spannende Schachkämpfe den erneut „nur“ beteiligten neun Mannschaften. 

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2022/22        27. Vergleichskampf GSC 1873 -CSC Aufbau `95    23.09.22

SCHACHTRADITION IM GLAUCHAUER BAHNHOFSGEBÄUDE, WIRD VORTGEFÜHRT
Zu einer weiteren Auflage des Freundschaftsvergleichskampfes, zwischen den beiden Schachvereinen aus Chemnitz und Glauchau, kommt es an diesem letzten Septemberfreitag. Ab etwa 19.00 Uhr gibt es hierbei als sportlichen Höhepunkt, das nunmehr 27. Duell der beiden Wettkampfmannschaften der zwei Vereine, im Spiellokal des GSC 1873 an der Rosa-Luxemburg-Straße 1. Geplant sind es mit insgesamt 8 bis 10 Aktiven die Schachbretter zu besetzten. Natürlich kommen hierbei die guten Beziehungen mit den Freunden des Chemnitzer SC Aufbau `95, gerade auch bei Speisen und Getränken, sowie vertrauten Gesprächen, auf keinen Fall zu kurz. Seitens der Hausherren ist man dazu ganz besonders bemüht, die eigene Negativbilanz in diesen traditionellen Aufeinandertreffen, endlich einmal wieder weiter zu schönen. Zuletzt hatten die hiesigen Muldestädter mit 3:3 zwar die Punkteteilung erreicht und den letzten Glauchauer Erfolg, gab es mit 6:4 immerhin im Jahre 2015. Es ist also an der Zeit, dies letztlich zu wiederholen, auch wenn man bei den ebenso beliebten Blitzkämpfen der beiden Freundschaftsteams, immer noch klar die Besseren sind. Über all Diesem jedoch, gilt die gemeinsame Schachverbundenheit, weiterhin in Ehren zu halten und diese nunmehr au schon silberne Schachehe, weit in die Zukunft mitzunehmen.

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2022/23        Vereinsmeisterschaft      09/22 - 08/23

GLAUCHAUER VEREINSCHAMPIONAT 2022/23, SIEHT REKORDTEILNAHME
Zum aktuellem Meldeschluss am vergangenen Freitag, gaben für die neue Vereinsmeisterschaft des Glauchauer Schachclub 1873, schier unglaubliche 22 Sportfreunde ihre Zusage, für dieses wichtigste Turnier des hiesigen Klubs ab. Damit begann man also auch die 1. Runde zeitgleich zum hierfür festgelegten Termin am 16. September diesen Jahres, im Spiellokal des Bahnhofsgebäude der Muldestadt. Für die seit Jahren angesetzten sieben Runden im Schweitzer System, nehmen allerdings wohl die üblichen Verdächtigen, den unmittelbaren Kampf um die Meisterschaftskrone 2022/23 auf. Allen voran der unermüdliche Seriensieger Sven Weigand (DWZ 2001) aus Gesau und natürlich ganz genauso der Titelverteidiger Bastian Benicke (1813) aus Glauchau. Berechtigte Ansprüche für eine absolute Spitzenplatzierung, melden aber auch der heimische Vizemeister Lutz Köhler (1890) und der Remser Teamkollege Peter Nagorny (1816), aus der Ersten des GSC an. Den „Großen“ hier und da ein Bein stellen, wollen zudem sicherlich die beiden Niederlungwitzer Thomas Drauschke (1720) als bester Senior und der Tabellenfünfte 2021/22 Gunar Scholz (1586). Diesen Anspruch  dürfte aber wohl ebenfalls der Kreisstädter Jörg Pumpa (1608) und dessen Mannschaftskameraden vom GSC II, Schachfreund Rainer Bergmann (1555) aus Glauchau, Axel Burkhardt (1538) aus dem Albertstal, Dietmar Nötzel (1522) aus Lichtenstein, sowie der Niederlungwitzer Knut Ludwig (1508) haben. Reichlich Spannung verbricht im unteren Mittelfeld die auch heuer wieder breite Armada der Vereinsoldies mit dem Albertstaler Frank Thieme (1346), den beiden hiesigen Glauchauern Bernd Wollmann (1333) und Jochen Ackermann (1263), als auch Peter Paluch (1222) aus Meerane. Dort mitmischen dürfte dann noch der einzige Junior im gesamten Starterfeld Tim Seifert (1271) aus Glauchau und der wiedergenesene Rückkehrer Bernd Seth (1205) aus Ziegelheim. All diesen genannten Schachfreunden, sollte der freitägliche Spielbeginn ab 19.30 Uhr genauso bekannt sein, wie die erst in der letzten Saison eingeführte Bedenkzeit mit 90 Minuten für  30 Züge und weiteren 30 Minuten bis Blättchenfall pro Spieler und Partie, sowie im schachlich möglichen Fischermodus von 20 Bonussekunden ab dem 1. Zug. Noch schachliches Neuland, dürfte all dies und gemeinschaftlich mit dem Ausfüllen des entsprechenden Partieformulars, jedoch vor allen den vier Neueinsteigern (ohne DWZ) sein, aber sowohl die beiden Meeraner Frank Großkreutz und Hermann Schilling, der Ziegelheimer Oliver Förtsch und der Glauchauer Markus Zetzsche, fiebern ihrem Debüt mit vollem Herzen entgegen. Am Ende bildet dieses Quartett, dann zwar wahrscheinlich noch eine eigene Liga, aber aller Anfang ist nun mal schwer und weitere Bretterfahrung sammeln, hat noch jeden Spieler irgendwie schachlich nach vorn gebracht. Zum Schluss wünscht man sich seitens des Vereins allseits faire und spannende Partien, zusammen mit der hierfür unbedingt notwendigen Turnierdisziplin, von Beginn bis zum Ende dieser etwa nur  noch zehn Monate andauernden Wettkämpfe. Die Erstrundenbegegnungen lauten dabei wie folgt: Weigand-Scholz/Bergmann-L.Köhler/Nagorny-Burkhardt/Nötzel-Benicke/Drauschke-Ludwig/Thieme-Pumpa/Wollmann-Haselhuhn/Förtsch-T.Seifert/Ackermann-Großkreutz/Schilling-Paluch/Seth-Zetzsche.

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2022/23        Vereinspokal      09/22 - 08/23

MULDESTÄDTER SCHACHFREUNDE AB SOFORT, WIEDER IM NEUEN VEREINSPOKALMODUS?!
Im Prinzip schon ab diesen ersten Freitag im September, könnten die Anhänger des Schnellschachs beim Glauchauer SC 1873, sowie natürlich auch wieder alle gern gesehenen Gäste, ihren Hobby frönen. Unter den bekannten Wettkampfbedingungen mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten pro Spieler und Partie und der Startwertzahl eines jeden Akteur bei dessen Erstteilnahme von 1700, zählen diese freitäglichen Schachturniere dann ferner zur Vereinspokalsaison 2022/23 des Klubs. In den klubeigenen Räumen des Spiellokals im Bahnhofgebäude der hiesigen Großen Kreisstadt, werden dann je nach aktueller Teilnehmerzahl, fünf Runden im Schweizer System bzw. auch im normalen Rundensystem Jeder gegen Jeden, bis Ende August nächsten Jahres, für die interessierten Schachfreunde als Spielform angeboten. Nicht nur für den Titelverteidiger Lutz Köhler aus Glauchau, gehen dann nach diesen zwölf Monaten Aktivschach, je nachdem wieviel Turniere insgesamt stattgefunden haben, in die offizielle Pokalwertung ein und der beste Akteur mit der am höchsten erkämpften Punktezahl, darf sich als neuer Vereinspokalsieger des GSC 1873, schließlich feiern lassen. Neben den Urkunden für die drei Erstplatzierten, liegen für diese sodann auch noch kleine Geldpreise parat. Nach der richtig gut besuchten letzten Saison, hofft man seitens der Klubleitung jedoch vor allem auch mal wieder auf die größere und besonders gerade wertungsmäßige Teilnahme der vereinseigenen Spitzenspieler und vielleicht toppt man ja die Zahl „30“, an durchgeführten Wettkampfabenden sogar. Ganz egal wie, allen Schachfreunden ein paar schöne und spannende Stunden, jeweils ab 20.00 an den Brettern, beim uralten  „Spiel der Könige“.

B        E        R        I        C        H         T

Schachverband Sachsen        Saison 2021/22       XXXI. Pokalmannschaftsmeisterschaften        Endrunde     27.08.22

TEAM DES GSC 1873, LEIDER DOCH NUR BEIWERK IM POKALFINALE DES SVS
Ihre nach mehr als zwei Jahrzenten, erstmal wieder erreichte sächsische Pokalfinalteilnahme 2022, erlebte das Glauchauer Quartett, am letzten Samstag im Vormonat August. Im Leipziger Stadtteil Probstheida, traf man unter der Schirmherrschaft des SVS, hierbei auf durchweg höherklassige Spitzenteams des Freistaates. Insgesamt kämpften so dort dann sechs Schachvierer um die Pokalkrone 2022 und dies mit hierbei angepasster Bedenkzeit von 20 Minuten pro Spieler und Partie, sowie 10 Bonussekunden pro Zug im Fischermodus. Für die Mannen des GSC 1873, reichte es am Ende dieser mehr als sechsstündigen Brettschlacht mit teilweiser hochkarätiger Gegnerschaft, eben ganz einfach auch nur zum erwarteten und dennoch akzeptablen letzten Tabellenrang.

Endrunde Sachsenpokal 2022 (SVS als Ausrichter in Leipzig-Probstheida)

Erwartungsgemäß chancenlos, aber ganz genauso auch respektabel, zeigten sich das Glauchauer Pokalquartett, bei ihren Pokalauftritten an den Leipziger Wettkampfbrettern. Einfach zu stark für die GSC-Akteure aus Gesau und Glauchau, mit den Schachfreunden Sven Weigand, Jens Becher, Lutz Köhler und Jörg Pumpa, war da die fast durchweg hochklassige Gegnerschaft, in dieser finalen Endrunde des Freistaates. Zum Auftakt dieses Meisterschaftsgeschehen trafen die Kreisstädter zunächst noch auf ein moderateres Team aus der 1. Landesklasse und konnten hierbei beim 1,5 : 2,5 Schlussresultat gegen die SG Turm Leipzig, durchaus recht gut mithalten, wobei dann auch nur das dritte Brett des GSC, nicht zum verdienten Remis kam. Diese Warmlaufphase wurde in Runde zwei, sodann aber durch den Titelverteidiger des ESV Nickelhütte Aue, natürlich ganz jäh unterbrochen, gegen den Vierer aus der 2. Bundesliga, bekam man beim 0,5 : 3,5, die eigene Schachgrenze ziemlich klar aufgezeigt. Allein der Glauchauer Teamkäpten Jörg Pumpa konnte das eigene Remis hierbei mitnehmen, auch wenn da wohl der zu diesem Zeitpunkt bereits feststehende Auer Mannschaftssieg, sicherlich mitzubewerten war. Nach der knappen Niederlage in der Zwischenrunde gegen eben jenen Gegner, dennoch also ein weiteres Achtungszeichen für den Muldestädter Verein. Ihre kämpferisch beste Leistung zeigte man jedoch an diesem Tag, vor allem gegen die vier Mannen vom VfB Schach Leipzig, bei der dortigen knappen 1,5 : 2,5 Niederlage, mit den Spielern des Sachsenligisten. In dieser lange Zeit ausgeglichenen Begegnung, entschied schließlich erst die bessere Endspieltechnik des VfB-Akteur an Position drei, zu Gunsten der heimischen Messestädter. Die Brettpunkte für den GSC, holten aber gerade die ersten beiden Gesauer Bretter mit den Schachfreunden Weigand (0,5) und Becher (1), gerade hierzu also Respekt. Am Nachmittag folgten aber eben auch noch die zwei Teams von der starken SG Leipzig I und III, wobei hierbei diese zwei heimischen Gohliser Schachquartette, vor allem beim eigentlichen Sachsenligisten der Dritten Vertretung, nur Akteure aus der 2. Bundesliga Ost bzw. Oberliga Ost sitzen hatten, währenddessen in der Ersten eigentlich nur diverser Ersatz aus diesen Teams nominiert war und das Groh aus der 1. Landesklasse des Vereins kam. Der wahre Hintergrund hierfür war, mit Sicherheit die bereits im Vorfeld für den Deutschlandpokal qualifizierte SGL I, dementsprechend rein menschlich verwerflich aber genauso sportlich richtig. Dementsprechend nah dran, an ihren wohl einzig möglichen Teilerfolg, an diesem leicht verregneten Augustsonntag, waren die vier hiesigen Pokalspieler. Leider reichte es jedoch auch gegen die sogenannte Erste des SGL, am Ende „nur“ zum knappen 1,5 : 2,5 Punkteresultat und dies zudem unter Mithilfe des sogenannten schachlichen „Telefonpunktes“, aber wohl auch nicht ganz unverdient für die Messestädter Schachsportler. Erfolgreich für die Glauchauer in dieser vierten Runde, waren deren Bretter eins mit einem Remis und drei mit einem Sieg. Die Dank der bereits erwähnten Hintergründe, dann so auch erwartete klare Partieniederlage zum Abschluss dieser Endrunde, gegen die durchweg stärkstens besetzte Truppe des neuen Pokalsiegers der SG Leipzig III, lag nur auf der Hand. Beim letztlichen 0,5 : 3,5 aus Sicht des Muldestädter Außenseiters, kam dann auch nur Schachfreund Köhler, noch einmal zu einer Punkteteilung am Brett. Mit insgesamt erzielten 1,5 Punkten in diesen fünf Pokalpartien waren die Glauchauer Schachfreunde Weigand, Becher und Köhler, L., ganz gut beieinander, aber auch Teamkamerad Pumpa ging mit seinem einen Zähler, nicht leer aus, auch wenn man als GSC-Team, diese finale Sachsenpokalrunde 2022, mit 0:10 Mannschaftszählern, letztendlich wieder gen Heimat verlassen musste. Zum Schluss aber auch allen Teilnehmern die eigene Ehrerbietung seitens des Glauchauer SC 1873 und der doch nicht gänzlich unzufrieden Blick auf die Abschlusstabelle, die da lautet, Platz eins für SG Leipzig drei mit 10:0 Mannschaftszählern, bei 17 Brettpunkten, Platz zwei für den Erzgebirgischen SV Nickelhütte Aue (8:2/14), Platz drei für den VfB Schach Leipzig (6:4/9,5), Platz vier die SG Turm Leipzig (4:6/7), Platz fünf  für die SG Leipzig eins (2:8/7) und der bereits erwähnte letzte Rang ging als an den GSC 1873 (0:10/5,5). Als erfolgreichste Brettakteure zeigten sich schließlich die drei Auer Schachfreunde Langrock (4,5) am 1., Wichmann (4,5)  am 2. und Pössel (4) am 3. Brett., sowie der Leipziger Lauckner (5) am 4. Brett.

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22       XXXI. Pokalmannschaftsmeisterschaften        Endrunde     27.08.22

GLAUCHAUER SCHACHTEAM IN FINALER ENDRUNDE, MIT VON DER PARTIE
Ihre erst dritte Endrundenteilnahme nach den zwei Pokaljahren 2000 und 2002, sieht das Viererteam Des Glauchauer SC 1873, eigentlich freudig aber zugleich auch weniger motiviert entgegen und dies sicherlich auch des doch recht späten Saisonstermin am heutigen letzten Augustssamstags wegen, sondern dazu eben genauso der auf Grund der Tatsache, hierzu ins eigentlich ungeliebte Leipzig reisen zu müssen, wo man sich dann nur als Beiwerk im Kreise der dort wartenden, übermächtigen Schachvereine fühlt. Dennoch will man natürlich sein Bestes geben, wenn die Finalschlacht mit der sächsischen Elite, ab 10.00 Uhr im Spiellokal „Am Sonnenberg“ (Raum Holzhausen) der Messestadt, in Stadtteil Probstheida am Mattheuerbogen 6 losgeht.

Endrunde Sachsenpokal 2022 (SVS als Ausrichter in Leipzig-Probstheida)

Nach der letztendlich verdienten, aber zugleich auch genauso glücklich zu nennenden Qualifizierung der hiesigen Kreisstädter, in der vor gut zwei Monaten stattgefundenen Pokalzwischenrunde in Neukirchen geklappt hat, das Finale 2022 erreicht zu haben, warten nunmehr natürlich noch einmal ganz andere Schachkaliber auf das Team. Immerhin konnte das Glauchauer Quartett aber wenigstens dazu, fast schon in Bestbesetzung mit den beiden Gesauern Sven Weigand und Jens Becher am 1. und 2. Brett., sowie den zwei anderen Glauchauer Mannschaftskameraden Lutz Köhler und Jörg Pumpa am 3. und 4. Brett, für diesen Pokalauftritt gewonnen werden. Die durchweg höherklassige Konkurrenz mit gleich vier Leipziger Spitzenteams und den bereits auch schon bekannten erzgebirgischen Titelverteidiger aus Aue, können da ihrerseits wahrscheinlich trotzdem nur über diese namentliche Glauchauer Gegnerschaft, müde lächeln. Währenddessen die Pokalsieger des Erzgebirgischen SV Nickelhütte Aue und ganz genauso die Erste der SG Leipzig, in der 2. Bundesliga daheim sind, kommen die Leipziger des VfB Schach aus der Oberliga und selbst die zwei Sachsenligisten von der SG Leipzig III, sowie die SG Turm Leipzig, spielen immerhin bereits gleich zwei sächsische Spielklassen höher, als die in der 2. Landesklasse ansässigen krassen Außenseiter des GSC 1873. Ob diese Schachwelten unter der kontrollierten Leitung des ausrichtenden SVS dann aber rundum so gravierend einhergehen, wird man auch erst in jeder einzelnen Finalrunde, im dazu etwas neuartig angepasstem Fischerzeitmodus von 20 Minuten je Spieler und Partie, sowie der zehnsekundären Bonuszeit von Beginn an, letztendlich wohl zu sehen bekommen. Was alles am Brett so möglich ist, zeigten da allerdings die beiden knappen 1,5:2,5 Ergebnisse aus Sicht der Glauchauer, in ihren Zwischenrundenbegegnungen mit dem ESV Aue I und der SG Leipzig III. Also nur Mut meine Herren, denn auch David konnte Goliath bezwingen und Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel, selbst durch und mit sogenannten Achtungserfolgen. 

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2020/21        Vereinspokal      09/21 - 08/22

ZWEITER POKALSIEG, VOM GLAUCHAUER LUTZ KÖHLER, IN FOLGE BEIM GSC
Fast schon wieder ein uneingeschränktes Pokalgeschehen, sah man in dieser aktuellen Saison, beim veranstaltenden Glauchauer Schachclub 1873. Inwieweit diese Turnierform im bewährten Schnellschachmodus mit 15 Minuten Bedenkzeit pro Spieler und Partie, bei den heuer jeweils drei bis sieben Runden an den freitäglichen Vereinsabenden oder auch mal bei den Seniorennachmittagen am Dienstag angenommen werden, zeigen sicherlich auch die insgesamt 28 Turniere mit wahrlich rekordverdächtiger Teilnehmerkulisse 2021/22, von gleich mal 27 Schachfreunden aus Glauchau, Meerane, Oberlungwitz und Ziegelheim. Erneut aktivster Mitstreiter, in dieser als offizielle Vereinspokalmeisterschaft ausgetragenen Wettkampfform, war fast schon erwartungsgemäß der alte Kempe Jochen Ackermann, mit seinen 21 Turniereinsätzen, wiederrum der fleißigste Akteur. Aber auch an der Spitze fanden sich erneut die bekannten Namen ein und mit einer angemessenen Mindestzahl, von diesmal sechs Turnierteilnahmen, wurde der neue Champion dann auch offiziell ermittelt und gekröt. Mit seiner hierbei letztlich erzielten Wertzahl von 1911 Punkten, verteidigte der einheimische Lutz Köhler mit acht abendlichen Schnellschachauftritten, den diesmaligen Pokaltitel, nach der Wettkampfserie des Vorjahres, am Ende doch  ziemlich sicher. Natürlich begann auch er mit einem Ausgangswert von 1700 Punkten, IMG-20220829-WA0000wie alle anderen angetretenen Schachfreunde auch und letztlich war es nur noch Vereinskamerad Ralf Wegner, welcher von Anfang an, ständig ganz nah an dem hiesigen Muldestädter dran war und dabei zwischendurch mit einer dato grandiosen Wertzahl von 1921, gerade in den Monaten Mai bis Juli diesen Jahres, schon mal wie der sichere Sieger aussah. Zum Schluss hin schwächelte der Neuwerdauer allerdings immer mehr und damit war eben der Weg doch noch ganz frei für den Titelverteidiger. Gerade zu Beginn dieses Championats überzeugte zudem auch der Pokalvize 2020/21, Jens Becher aus Gesau, aber leider entzog er sich nach seinen fünften Turnier im Februar, mit dem Spitzenwert von 1870 Zählern zu diesem Zeitpunkt, leider bereits gänzlich der gesamten Pokalkonkurrenz. Damit wurde der Weg zum dritten Rang in diesem Meisterschaftsgeschehen, plötzlich unerwartet frei, für den Albertstaler Axel Burkhardt und seinen in neun Turnieren gesammelten 1764 Wertpunkten. Da hätten aber selbst die bei seinen am Ende leider nur fünf Brettauftritten, erzielten 1760 Turnierzählern des Glauchauer Junior Bastian Benicke, nicht zum Bronzeplatz gereicht. Nur knapp dahinter, lieferte zudem auch der Niederlungwitzer Knut Ludwig, ein ebenso richtig gutes Pokalgeschehen ab und belegte nach seinen 14 Schnellschachauftritten, einen mehr als beachtlichen vierten Platz (1752) im Gesamtklassement. Ein wahrlich ständiges Auf und Ab, gab es dagegen beim Glauchauer Teamkollegen des GSC II, Jörg Pumpa aus Glauchau. Mit immerhin auch schon mal zwanzig Wettkampfteilnahmen, reichte es zum Schluss hin doch noch zu guten 1736 Zählern, für den Technischen Leiter des GSC 1873. Die fünf restlich, noch in die Wertung  gekommenen Schachfreunde Thomas Drauschke (1731/9x) aus Niederlungwitz, Dietmar Nötzel (1663/15x)) aus Lichtenstein und Peter Paluch(1564/9x) aus Meerane, sowie die beiden hiesigen Glauchauer Jochen Ackermann (1499/21x) und Bernd Wollmann (1400/15x), belegten sodann ihrerseits die Ränge fünf bis zehn. Alle aufgeführten blieben hierbei wohl mehr oder weniger, mit ihren erzielten Resultaten, auch fast durchweg im Rahmen der eigenen Möglichkeiten. Richtig erfreulich aber, waren mit Sicherheit, vor allem die in den letzten vier Wochen stetig teilnehmenden Neueinsteiger, welche also gleich zu viert, ihr Hobby in Zukunft aktiver bestreiten wollen. Genannt sind hier die beiden Meeraner Hermann Schilling und seinen 1652 Punkten bei zwei Teilnahmen, sowie Frank Großkreutz mit 1613 Zählern an vier Freitagen und ganz genauso Oliver Förtsch aus Ziegelheim, mit erkämpften 1593 Punkten in den drei absolvierten Wettkämpfen und dem Glauchauer Markus Zetzsche, der es bei zwei Pokalauftritten zu 1564 Zählern am Brett brachte. Das durchaus Besondere für den angeführten Kreisstädter ist, dass er als Enkel des 2010 verstorbenen Ehrenpräsidenten  Gerhard Mendrok, vielleicht doch auch etwas Schachblut in sich trägt. Das eigene Gen dahin bereits gefunden, haben hingegen schon überwiegend sehr erfolgreich, die anderen zehn teilnehmende Akteure dieser Pokalsaison, Peter Nagorny (1845/3x) aus Remse, Sven Weigand (1775/2x) aus Gesau, Steffen Köhler  Niederlungwitz (1741/1x), Ronny Seifert (1740/2x) aus Callenberg, Gunar Scholz aus Niederlungwitz (1730/4x) und ganz genauso der Oberlungwitzer Thomas Knoof (1722/1x) vom SC Sachsenring, der Grünaer Andre Martin (1717/1x), der Albertstaler Frank Thieme (1643/1x), der Ziegelheimer Bernd Seth (1631/1x), sowie der Muldestädter Frank Haselhuhn (1617/2x). Selbst für den einmalig an den Brettern dabei gewesenen  Glauchauer Budzin (1614), gilt wohl schon fast ähnliches. Für die Statistik letztlich abschließend aufgeführt, seien dann nur noch die einzelnen Turniersieger für 2021/22, welche namentlich wie folgt hießen, Wegner (10x), Köhler, L. (5x), Becher (4x), Nagorny (3x), Weigand (2x), Ludwig (2x), Burkhardt (1x), Pumpa (1x) und Scholz (1x). Mal sehen wie all diese Ergebnisse und Entscheidungen, wohl wieder ab kommenden Monat, neu angefüllt werden können.

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Glauchauer Schachclub 1873        Saison 2020/21        Vereinsmeisterschaft        09/21 - 08/22

NEUE GLAUCHAUER SCHACHGENERATION MIT BASTIAN BENICKE, BEREITS ÜBERRASCHEND GANZ OBEN ANGEKOMMEN

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Mit der 30. Jubiläumsauflage und zugleich aber auch 26monatiger Wartezeit auf ein neues Vereinschampionat beim Glauchauer Schachclub 1873, beendeten die ursprünglich gestarteten 17 Teilnehmer, nunmehr ihre aktuelle Meisterschaftsserie 2021/22. Auch wenn man immer noch pandemiebedingt, fast ein ganzes Jahr, für die sieben Runden im Schweizer System und der neuerlich immer aktueller wertenden  Bedenkzeit mit Fischermodus benötigte, war man letztlich froh, diese Nummer eins der Traditionsveranstaltungen des Muldestädter Vereins, ganz gut über die Bühne gebracht zu haben. Dabei bestimmte heuer nicht der 18fache Titelträger Sven Weigand aus Gesau oder der Vereinsmeister 2013/14 und zuletzt mehrfache zweitplatzierte Glauchauer Lutz Köhler, das Geschehen an der Spitze, sondern der erst fünfundzwanzigjährige, einheimische Bastian Benicke. mit grandiosen 6,5 Punkten und einem ganzen Zähler Vorsprung im Schlussklassement der Tabelle, lies er von Beginn an nichts anbrennen, wenngleich er nicht nur gegen Schachfreund Weigand in Runde drei, natürlich auch das gewisse Glück des Tüchtigen auf seiner Seite wusste. Mit seinem anschließenden verdient sicherem Remis gegen Vizemeister Köhler, nahm er dann bereits endgültig Kurs auf seinen ersten Vereinsmeistertitel, selbst wenn ihm auch die Mannschaftsspieler der zweiten Reihe, Schachfreunde Burkhart und Nötzel noch einmal Alles abverlangten und der stets kampfstarke Niederlungwitzer Drauschke, überraschend frühzeitig die Segel in der Schlussrunde, streichen musste. Im Prinzip fast schon müheloser, agierten da die beiden eigentlichen Meisterschaftsfavoriten, Lutz Köhler und Sven Weigand, gegen eben diese Gegnerschaft. Am Ende waren aber gleich drei Remisen, beim neuerlichen  Meisterschaftszweiten Köhler bereits zwei zuviel und das direkte Verfolgerduell der beiden zuvor genannten, in Form einer friedlichen Punkteteilung, spielten allein den neuen Champion Benicke in die Karten. Bei der Podiumsplatzierung, entschied dann sogar erst die Feinwertung, zwischen den noch vor Beginn dieser Meisterschaften als Titelträger gehandelten Schachgrößen Köhler und Weigand (jeweils 5,5 Zähler), zugunsten des knapp gut einem Jahr älteren Glauchauer. Als bester Senior mit erzielten vier Brettpunkten, belegte der in der Saison 2019/20 noch drittplatzierte Thomas Drauschke, diesmal dahinter, ebenso völlig verdient Tabellenrang vier in der aktuellen Abschlusswertung und dazu auch noch mit einem Achtungsremis in der 4. Runde gegen Schachfreund Köhler. Weiter nach vorn, als in seinen bisherigen Meisterschaftsteilnahmen schaffte es zudem der andere Niederlungwitzer Gemeindevertreter Gunar Scholz als Fünftplatzierter und verdrängte damit zugleich die punktgleichen Teamkollegen des GSC II, Dietmar Nötzel aus Lichtenstein und Jörg Pumpa aus Glauchau, sowie den Albertstaler Klubpräsident Axel Burkhardt, den einheimischen Vizepräsident Rainer Bergmann, den Niederlungwitzer Jugendtrainer Knut Ludwig und den Meeraner Rainer Raabs, Dank der besseren Wertung auf die weiteren Plätze sechs bis elf. Mit ihren 3,5 Zählern, verkauften sich aber gerade die Ränge sechs und acht mit den Schachfreunden Nötzel und Burkhardt gegen das Spitzentrio mehr als akzeptabel, wobei es bei den zwei Mannschaftskameraden Pumpa und Ludwig nur im eingeplanten Rahmen blieb. Einen für seine Verhältnisse wahrlich gelungenen Wettkampf, zeigte  dagegen Schachfreund Raabs und der heuer immer wieder etwas gesundheitlich angeschlagene und wohl schon dadurch wenig wettkampfhart erscheinende Glauchauer Bergmann, zeigte nur allzu oft gänzlich  friedliche Brettleistungen. Die erzielten drei Punkte für den überraschend auf Rang zwölf eingekommenen Frank Haselhuhn allerdings, sind sicherlich nicht so unverdient zu sehen, auch wenn der Muldestädter zum Auftakt erst einmal einen kampflosen  Zähler gutgeschrieben wurde. Gerade aber auch sein Sieg in Runde sechs gegen Schachfreund Ackermann, oder das Remis mit den anderen Oldie davor und die einvernehmliche Punkteteilung am Ende dieser Meisterschaft mit Schachfreund Bergmann, schob ihn somit letztlich für seine Verhältnisse, noch weit nach vorn. Das ansonsten zumeist etabliertere Seniorenquartett der dritten und vierten Reihe des Vereins, Bernd Wollmann (2,5 Punkte), Jochen Ackermann (2) und Willi Opitz (0) aus Glauchau, sowie der Meeraner Peter Paluch (2), belegten daher nur den 13., 16., 17. und 15. Platz.  Ganz bedauerlich hierbei war der Turnierrückzug nach der zweiten Runde, des ansonst eigentlich recht zuverlässigen Sportkamerad Opitz, welcher aber wohl auch etwas gesundheitlich bedingt, diesen Rücktritt verkündete und damit wohl bedingtermaßen auch etwas Einfluss, auf das eigentliche Spielgeschehen nahm. Sicherlich einen kleinen Lichtblick im Nachwuchsbereich, bescherte hingegen der Kreisstädter Tim Seifert, dem diesmaligen Turniergeschehen. Persönlicher Lohn für ihn dabei, seine erzielten 2,5 Tabellenpunkte und dazu auch noch, fast durchweg respektable Brettauftritte, des inzwischen aber eben auch schon 18jährigen Junior beim GSC. Immerhin verteidigte er damit seinen vor drei Jahren erstmals erkämpften Titel als „Bester Junior“, zwar heuer als Einziger seiner Zunft, aber mit durchaus nachgewiesenen Aufwärtstrend am Brett. Alles in Allem eine wahrlich spannendes und fast schon wieder technisch normal verlaufendes Meisterschaftszenarium, nach der Turnierabsage in der Saison 2020/21. Gerade aber auch mit dem wohl so nie vorhersagbaren Ausgang an der Spitze und dem enorm breiten Spielniveau, gerade Mittelfeld, sowie der nicht zu vergessenden DWZ-Verbesserung auf erstmals über 1800, des jüngsten Champion des Vereins seit Neugründung des GSC 1873 im Dezember 1990. Weiterhin hofft man aber innerhalb der namentlich fast gleichbleibenden Klubteilnehmer, immer noch auf die eine oder andere spektakuläre Personalie, gerade aus der ersten Reihe der hiesigen Kreisstädter, ab September diesen Jahres.

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Schachverband Sachsen                  Saison 2022/23                  SEM Männer 2021                15. - 17.07.22

GLAUCHAUER SCHACHFREUND BENICKE,  MIT SEINEM ABSCHNEIDEN NICHT GÄNZLICH UNZUFRIEDEN WIEDER DAHEIM
Drei Tage intensivstes Brettgeschehen hinter sich, hat Schachfreund Bastian Benicke vom hiesigen Glauchauer SC 1873 und ist damit dann auch voll auf seine Kosten, bei der Teilnahme an der SEM des Freistaates, im fernen  gekommen Dippoldiswalde gekommen. Zwar waren da die drei vergangenen Julitage wettermäßig nur mäßig sommerlich, aber umso heißer war es beim Spielgeschehen des Glauchauers. Zum Auftakt hatte es der an Startposition 33 gesetzte Kreisstädter, gleich mal mit den starken Akteur vom SC 1994 Oberland zu tun und wurde da erwartungsgemäß, gegen diesen 2000er DWZ-Riesen am späten Freitagabend, dann auch nur zweiter Sieger am Brett. Die samstägliche Vormittagsrunde gegen den kaum stärker einzuschätzenden Leipziger Nachwuchsakteur, lief leider ebenfalls ganz so gar nicht nach seinem Geschmack und was letztlich daraus folgte war Niederlage Nummer zwei für den ML des GSC I. Im Anschluss daran, galt es nunmehr wenigstens in Runde drei, gegen den Jüngsten aus der Peglau-Dynastie des einheimischen Schachzentrum Seeblick, erfolgreich zu punkten. Allerdings war das Remis an dieser Stelle, eben doch zu wenig und die freie Abendrunde mit dem kampflosen Brettzähler, konnte somit von ihm bedauerlicherweise, nur noch anderweitig sinnvoll genutzt werden. Am Sonntag zeigte der Muldestädter dann endlich mehr Stabilität in seinen zwei Partien der beiden abschließenden Runden fünf und sechs. Bereits gegen den ungemein starken U14 Spieler Charis Peglau aus den Reihen der Gastgeber, gelang ihm ein bemerkenswertes Remis am Ende und auch in der letzten Partie mit dem Ebersbacher Spitzenspieler aus der Sachsenliga, war er mit dem gleichlautenden Ergebnis sichtlich zufrieden. Damit belegte Schachfreund Benicke immerhin doch noch Platz 24 in der Endtabelle dieser verspäteten sächsischen Einzelmeisterschaften 2021/22 mit 2,5 Punkten, bei jedoch insgesamt leider nur einem kampflosen Sieg, drei Remisen und zwei Niederlagen, sowie der eigenen Wertzahlverschlechterung von 1736 auf nunmehr 1735. Unter den letztlich 35 Teilnehmern an der Talsperre Malter kam der neue Plauener Champion Simon Burian (SK König) mit fünf Punkten, dagegen auf natürlich weit mehr Zähler und konnte aber hierbei den zweitplatzierten Dresdner Gengchun Wong (USV TU), gleichzeitig auch nur dank der besseren Wertung auf Rang zwei verweisen. Mit einem halben Punkt Rückstand, schaffte es dort Laurin Haufe von der SG Leipzig auf den dritten Platz und in den Kategoriepreisen triumphierten schließlich Alex Dac-Vuong Ngyen von der SG Leipzig (AK u18), Arthur Herrmann von TSV Kitzscher (DWZ <1900) und Timothy Radeke von Grün-Weiß Dresden.  

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Schachverband Sachsen                  Saison 2022/23                  SEM Männer 2021                16. - 19.11.22

MÄNNEREINZELCHAMPIONAT DER SCHACHSAISON 2021/22 SPÄT, ABER DAFÜR ENDLICH WIEDEREINMAL MIT GLAUCHAUER BETEILIGUNG
Nach einer gefühlten Ewigkeit von mehr als acht Jahren traut sich der Glauchauer Teamkäpten von der ersten des hiesigen GSC 1873, zur Sachseneinzelmeisterschaft der Männer, ins Dippoldiswalder Schachzentrum Seeblick zu reisen. Dort warten auf den nunmehr auch schon 25jährigen Bastian Benicke sieben Runden im Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 75 Minuten für 40 Züge und weiteren 15 Minuten für den Rest der Partie, sowie den 30 Bonussekunden für jeden Zug, äußerst attraktive Gegner auf ihn am Brett. Derzeit haben sogar schon ein Internationaler Meister, zwei FIDE-Meister und ein gutes Dutzend an Schachfreunden mit einer Deutschen Wertzahl weit über 2000 gemeldet. Sicherlich genug Gelegenheit für ihn (DWZ 1736) an den anberaumten drei Tagen vom Freitag den 15. bis zum Sonntag den 17.Juli diesen Jahres, das eigene Spielvermögen weiter zu schulen. Ein Entrang zwischen Platz 20 und 30, sowie zwei bis drei Punkten sollte es dann schon mal werden und dazu viel Erfolg.

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        NachholRunde 6      03.07.22

ERNEUTE ÜBERLANGE PUNKTSPIELSAISON 2021/22, ENDLICH BEENDET
Die Schachmannschaften des Freistaates, beendeten nunmehr am  vergangenen Sonntag, auch ihre aktuelle Wettkampfserie wiederrum mit einigen Hindernissen, wie bereits schon in den vergangenen Pandemiejahren davor. Als Schlussakt standen hierbei die Nachholspiele des ausgefallenen Februarspieltages 2022 an. Diese sechste Runde, absolvierten dabei die daran beteiligten zwei Teams des hiesigen Glauchauer SC 1873, noch einmal Bestens, auch wenn der ganz große Wurf seitens des eigenen Eliteachters, am Ende dann leider doch nicht mehr gelingen sollte. 

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – BSV Ehrenfriedersdorf   4,5 : 3,5
 
Auch gegen die Ehrenfriedersdorfer, wollte Glauchaus erste Reihe ihre letzte Chance nutzen, um das weiterhin bestehende Aufstiegsduell mit der Plauener Dritten, bis zuletzt am Leben zu behalten. Gegen die Erzgebirgler musste man hierzu, wenigstens gewinnen und dies ganz egal wie. Der Staffelfünfte reiste letztendlich sogar nur mit sieben Mann in die Muldestadt an und machte es damit den Hausherren im eigenen Spiellokal des Bahnhofgebäudes der hiesigen Kreisstadt noch ein ganzes Stück leichter, den nötigen Mannschaftszweier einbuchen zu können. Risikolos verwaltete der GSC-Achter dieses Gastgeschenk des BSV am zweiten Brett, dann auch in der Folge und am Ende brachte man den knappen 4,5 : 3,5 Gesamterfolg, trotz der zwei eigenen Ersatzspieler an den beiden hinteren Positionen, völlig problemlos nachhause. Für die unspektakulär verlaufenden Remisen verantwortlich, zeichneten sich die sechs Stammspieler mit dem Gesauer Sven Weigand am Spitzenbrett gegen die spielstarke Nummer eins der Gäste, Lutz Köhler aus Glauchau am Dritten, der Remser Peter Nagorny am Vierten, Ronny Seifert aus Callenberg am Fünften und der heimische Teamkäpten Bastian Benicke am sechsten Brett aus. Genauso einvernehmlich einigten sich zudem die GSC-Reserve, vertreten  durch den Neuwerdauer Ralf Wegner und Andre Martin aus Grüna an ihren Positionen sieben und acht, mit den auch wertzahlgleichen Ehrenfriedersdorfern auf die restlichen zwei Punkteteilungen. Sein Mannschaftsdebüt in der Ersten des Vereins, nach mehr als zwanzig Jahren Pause, erlebte hierbei der zuletzt genannte SVS-Präsident, sodann auch wohl mit etwas gemischten Gefühlen.  Zusammen mit dem kampflosen Partiegewinn vom in dieser Saison zudem unbesiegt gebliebenen Gesauer Jens Becher an Position zwei, sicherten sich also letztendlich die Gastgeber ihren Wunschsieg. Leider reichte es damit aber nicht zum ersehnten Aufstieg in die 1. Landesklasse, da auch der Staffelerste vom SK König Plauen III, seinerseits die eigene notwendige Pflichtaufgabe gegen die Freiberger löste und damit Dank der am Ende 4,5 mehr erzielten Brettpunkte den Sprung nach oben schaffte. Dennoch zeigte der Glauchauer Eliteachter natürlich eine mehr als herausragende Saison und belohnte sich ganz einfach nicht so, wie es man bei den drei auch teilweise unglücklich zu nennenden Unentschieden, hätte auch erfolgreicher machen können. Der faire Glückwunsch gilt aber somit dem vogtländischen Aufsteiger allemal. Mit dem zweiten Rang der hiesigen Kreisstädter, bei 15:3 Mannschaftspunkten und den 39,5 Brettzählern ist ja auch nahezu alles gesagt, wobei die Unbesiegtheit des Teams so zuletzt nur im Aufstiegsjahr der Saison 1995/96, zu verzeichnen war. Für den letzten Kontrahenten in dieser Staffel C der 2. Landesklasse Sachsen diesmal, dem erzgebirgischen BSV, reichte es trotz dieser sonntäglichen Niederlage, am Ende zu Tabellenplatz fünf und ihre kleine theoretische Chance auf den Staffelsieg an diesem letzten Punktspieltag 2021/22, konnten die Freiberger dann doch nicht mehr nutzen. Erfolgreichste Spieler im Stammachterteam des GSC 1873, waren in den vergangenen knapp zehn Monaten, nicht unerwartet wieder einmal die beiden Gesauer Schachfreunde Weigand und Becher, mit jeweils erzielten 7 bzw. 6,5 Punkten in ihren neun Beteiligungen am Brett eins bzw. zwei, währenddessen es heuer beim wertzahlbesten Niederlungwitzer Steffen Köhler (zwei aus vier), nicht gänzlich so rund lief. Als aktuelle drittbeste Größe, sprang aber der kleine Bruder Lutz Köhler, mit seinen drei Siegen, fünf Remisen und nur einer einzigen Niederlage, mehr als ordentlich in die Bresche. Eine absolute Bank nicht nur im Ersatzbereich, war aber mit 87,5prozentiger Punktausbeute, Thomas Drauschke (3,5 Zähler in 4 Partien) und damit war der Niederlungwitzer sodann ebenso ungeschlagen in dieser Wettkampfserie, wie die bereits erwähnten beiden Spitzenspieler in vorderster Mannschaftsfront. Die fast rundum geschlossene Glauchauer Teamleistung, ist hierbei ebenso nochmals zu nennen, wie der bravouröse Einsatz aller daran beteiligten zwölf Schachfreunde unter der Maßgabe des sich blendend eingeführten neuen Kapitän und Organisator, Sportkamerad Benicke aus Glauchau. Zu guter Letzt, wünsch man aus Sicht der sächsischen Schachfamilie aber natürlich auch noch den beiden aktuellen Absteigern des Chemnitzer SC Aufbau II und dem Muldentaler Wilkau-Haßlau III, eine schnelle Rückkehr aus der Chemnitzer Bezirksliga. Vielleicht gelingt ja aber auch der Ersten des GSC 1873, noch einmal eine solche Wettkampfserie 2022/23, mit dem dann krönenden Landesklassenaufstieg.         

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   SC Sachsenring - GSC II   4 : 4
 
Völlig entspannt, ging Glauchaus Zweite in diese letzte saisonale Begegnung 2021/22, mit den in Oberlungwitz wartenden Sachsenringaktiven. Die sicher auf Rang vier liegenden Hausherren, konnten zwar erneut nicht alle ihre acht Bretter besetzten, aber immerhin gleich mal fünf Mann aus dem eigenen Stammachter, ins Rennen schicken. Auf Seiten des Tabellenachten aus der  hiesigen Kreisstadt, fand sich dagegen fast noch einmal die Bestbesetzung zusammen und wohl auch deshalb war man für die angestrebte Punkteteilung, gut gerüstet. Nach Bekanntwerden der tatsächlichen Aufstellungen beider Teams mit den gemeinsamen Nachteilen, zum einen die heimische Position sechs und zum anderen die dann doch nicht anwesende Gästeposition acht, jeweils mit kampflosen Punktgewinnen werten zu müssen, war aber einfach auch schon,  alle Luft aus diesen Wettkampf heraus. Mehr oder weniger friedlich und fast schon folgerichtig, kamen somit überdies alsdenn die Spielausgänge, bei den noch verbliebenen restlichen Schachfreunden zustande. Die Tatsache das es zudem ja um so gar nichts mehr ging und es auf dieser Spielebene sowieso keinen Abstiegsstress gibt, tat ihr Übriges. Gleichwohl waren nicht nur die beiden Glauchauer Spitzenbretter mit dem Muldestädter Jörg Pumpa an eins und dem Niederlungwitzer Thomas Drauschke an zwei, mit ihrem Remis zufrieden, sondern auch die vier anderen Mannschaftskameraden an den Positionen dahinter. Für Gunar Scholz und Knut Ludwig aus Niederlungwitz mit ihren beiden halben Zählern am 3. bzw. 4. Brett ganz genauso, wie auch für den Lichtensteiner Dietmar Nötzel an Position fünf und dem Meeraner Rainer Raabs am Brett sieben, da zudem alle Gästespieler die etwas schwächeren Wert. Sicherlich viel lieber aktiv seine Partie an sechs gewonnen, hätte dagegen wohl der heuer auch sonst richtig gut spielende Vereinspräsident des GSC Axel Burkhardt. Für den Albertstaler stehen damit letztendlich, immerhin beachtliche fünf Punkte aus sechs Partien zubuche. Durch recht unglückliche Umstände, leider zum zweiten Mal nicht am Brett zugange, war hingegen der Glauchauer Ersatzmann Frank Haselhuhn am letzten Brett, was dem scheinbar einvernehmlichen 4 : 4 der beiden Teams, aber dennoch keinerlei negativen Akzente bescheren sollte. Mit dem nunmehr feststehenden Rang sechs im Schlussklassement dieser 1. Chemnitzer Bezirksklassestaffel C, können die Mannen um Mannschaftsleiter Jörg Pumpa, durchaus zufrieden sein, wenngleich beim kontinuierlicheren Einsatz der immer auch mal möglichen Bestbesetzung des GSC II, sogar noch weit mehr möglich gewesen wäre. Leider noch etwas zu unerfahren, zeigte sich da bei ihren Bretteinsätzen der kleine Nachwuchskreis und natürlich können auch die spielbewährteren Oldies, nicht immer über sich hinauswachsen. Rein vom Stammachter her sind die hiesigen Muldestädter, aber allemal konkurrenzfähig. Mit den abschließenden 7:9 Teampunkten, bei immerhin auch 32 erzielten Brettzählern, keine so schlechte Leistung. Auch unter dem Aspekt des völlig wertungslosen Wettkampfcharakters, für die nicht aufstiegsprätestinerten Schachachter in dieser Spielklasse, wohl nur ein reines Spielangebot für Glauchaus zweite Reihe. Sicherlich kaum anders, ist der vierte Tabellenrang der Sachsenringsportler, am Ende dieser Saison 2021/22 zu werten. Beste Glückwünsche an dieser Stelle sodann auch an den Zwickauer SC II, zu seinem nie gefährdeten und ganz souveränen Aufstieg, in die Bezirksliga Chemnitz und dort recht viel Erfolg. Als bester Spieler in den Reihen der Glauchauer, zeigte sich heuer Schachfreund Burkhardt mit seinen vier Siegen  und nur zwei Remisen in sechs Partien. Grandios wie der Stammoldie im Team hierbei seine Kreise zog und das Ganze bei fast durchweg besserer Brettkonkurrenz. Ebenso ungeschlagen blieben dahinter aber auch gleichauf die beiden Teamkollegen Ralf Wegner und Rainer Raabs, mit ihren zwei Punkten in drei Partien bzw. vier Zählern in sechs Begegnungen dieser aktuellen Serie. Vor allem das richtig gute Stammdebüt des zuletzt genannten Meeraners muss man einfach auch lobend erwähnen und innerhalb der achtköpfigen Reservegilde, verbuchte der andere Meeraner, Peter Paluch (2,5 aus 5) die besten Resultate und verwies damit die restliche Seniorenriege, ziemlich klar in die Schranken. Eigentlich eine Saison zum Abhaken, erwischten hingegen die weit stärker eingeschätzten Schachfreunde Pumpa (1,5 aus 6) und Nötzel (3,5 aus 8), aber es läuft halt auch bei den weit Etablierteren, nicht immer wunschgemäß. Neues Spiel neues Glück für Alle, denn wieder ab September diesen Jahres und dort einfach noch mehr solcher guten Mannschaftsleistungen, wie heuer schon mal beim 4:4 Unentschieden gegen Crimmitschaus zweiter Reihe gezeigt wurde.

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        NachholRunde 6      03.07.22

ENDE GUT ALLES GUT, AM SONNTAG AB 9.00 UHR, BEIM SVS
Ein wahrlich ungewohnter Saisonabschluss, steht den sächsischen Schachmannshaften am morgigen 3. Juli bevor. Grund hierfür war die Pandemielage, dieser Punktspielserie 2021/22 vom 06.02. und das nunmehrige Finale mit der Austragung der sechsten Wettkampfrunde. Mal sehen wie alle Beteiligten, dann letztendlich auch  mit diesem Termin im Hochsommer umgehen werden. Sich definitiv zeigen, müssen sich auf jeden Fall dabei auch die erste und zweite Vertretung vom Glauchauer SC 1873, ganz egal ob nunmehr noch einmal in heimischen Gefilden des Bahnhofgebäudes der hiesigen Kreisstadt oder auswärts im benachbarten Oberlungwitz.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – BSV Ehrenfriedersdorf

Ihre letzte Chance den Aufstieg in die 1. Landesklasse doch noch zu schaffen, haben die Mannen der Glauchauer Ersten, in ihrer abschließenden Heimbegegnung mit den Tabellenfünften aus Ehrenfriedersdorf. Dazu ist für die Gastgeber aber mit Sicherheit ein eigener Doppelpunktgewinn unbedingt von Nöten und dann auch noch gleichzeitig zu hoffen, dass der Plauener Staffelprimus erneut einen Zähler in Freiberg liegen lässt. Das nötige Potential, um die Erzgebirgler in die Schranken zu verweisen hat der Achter des GSC, selbst wenn man dann vielleicht doch wieder, den so starken eigenen Stammachter, nicht aktivieren kann. Vielleicht hilft aber auch das bisher so oft fehlende letzte Quäntchen Glück zum Sieg bzw. steht Schachgöttin Caissa, den Muldentaler in diesem  alles entscheidenden  Punktekampf zur Seite. Ganz egal wie, Hauptsache man braucht sich am Ende des Tages zumindest selbst nichts vorzuwerfen, alles Erdenkliche dafür getan zu haben, um das eigene Traumziel bewahrt zu haben.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   SC Sachsenring - GSC II

Ihre Abschlussvorstellung gibt die Zweite des Glauchauer SC, heuer beim bisherigen Staffelvierten des SC Sachsenring. Die Karl-May-Städter, welche in dieser Saison des Öfteren Aufstellungsprobleme hatten und wohl deshalb auch nicht ganz so erfolgreich agierten, wie eigentlich auch von der Konkurrenz ansonsten erwartet wurde, dürften trotzdem die besseren Karten in diesem Schachwettkampf haben. Für die Gäste gilt schon deshalb, noch einmal ihre beste Formation an die Bretter zubringen, um das dann durchaus mögliche mannschaftliche Unentschieden, mit nach Hause nehmen zu können. Mal sehen wer schließlich seine eigenen Pläne, an den Wettkampfbrettern am besten umzusetzen weis. Rein Platzierungstechnisch ist sowohl für die Hausherren, als auch für den aktuellen Muldestädter Tabellenvierten, aber ganz egal wie, nicht mehr all Zuviel möglich.

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        NachholRunde 5      12.06.22

ERSTER RICHTIGER SOMMEREINSATZTAG, FÜR DEN SÄCHSISCHEN SCHACHSPORT
An diesem pandemiebedingten Nachholspieltag der fünften Runde, mussten sich die Wettkampfteams des SVS, nunmehr zum vorletzten Mal an die Schachbretter setzen. So fanden sich auch die zwei Vertreter des hiesigen Glauchauer SC 1873, an diesem warmen Junisonntag, im eigenen Vereinslokal des Muldestädter Bahnhofsgebäude ein und wenngleich allseits ungeschlagen, nicht rundum damit zufrieden.

2. Landesklasse Staffel C   USG Chemnitz II - GSC I   4 : 4
 
Ausgerechnet in dieser erneut so wichtigen Begegnung mit der Glauchauer Elite, brachten die in den letzten drei Begegnungen arg schwächelnden Chemnitzer, fast das Beste an die eigenen Bretter, was Ihnen derzeit zur Verfügung steht. Zwar tauschte der Achter von der USG II, kurzfristig noch ihr Heimrecht und traten auf Grund von heimischen Spiellokalproblemen, zu diesem Wettkampf im Glauchauer Bahnhofsgebäude an, was jedoch den Umstand der starken Besetzung der Regierungsstädter, natürlich nicht abmilderte. Auch die Muldestädter Hausherren selbst, hatten diesmal leider nicht die bisher so erfolgreichen Stammmannschaft am Start und damit wurde das eigens ausgegebene Ziel des Vereins, mit einen weiteren Teamerfolg, den nötigen Anschluss zum Plauener Staffelprimus weiter zu halten, doch schon auch etwas schwerer umzusetzen. Ein erstes schnelles Remis des Callenberger Ronny Seifert an Position sechs, nach knapp 75 Minuten, änderte an dieser Ausgangslage zunächst nichts. Auch die nachfolgenden zwei Partien am 2. bzw. 7. Brett endeten mit einer einvernehmlichen Punkteteilung für die dabei beteiligten GSC-Aktiven Jens Becher aus Gesau und Bastian Benicke aus Glauchau, nach etwa 150 bzw. 170 Minuten Spieldauer. Mit den hierbei entstandenen Endspielstellungen der beiden Mannschaftskameraden, waren diese durchaus zufrieden und sicherlich genauso dessen gegnerischen Kontrahenten aus Chemnitz. Eine schwierige Kampfpartie hatte Rüdiger Schönrock nach knapp 3,5 Stunden intensivsten Positionsringens an Position vier hinter sich, bevor der Gesauer schließlich den vielleicht auch etwas glücklichen Brettsieg seinerseits, letztendlich vermelden konnte. Gar nicht so schlecht sah es auch an der benachbarten Position drei der Glauchauer aus, wo der Niederlungwitzer Steffen Köhler aber trotz eines Mehrbauern den nötigen Gewinnweg nicht mehr sah und seine weibliche Gegenspielerin mit IM Titelehren, damit doch zum weißen Dauerschach kam und so auch das vierte Tagesremis erzwingen konnte. Leider nicht so richtig überzeugte zudem Ersatzmann Ralf Wegner ganz hinten und als der Neuwerdauer nach gut vier Stunden intensivsten Brettkampf auch noch einen Bauern in seinem Endspiel einfach einstellte, war es um ihn sodann endgültig geschehen und er stand gänzlich mit leeren Händen da. Auch der scheinbar mögliche und ganz wichtig erscheinende zweite volle Punktgewinn der heimischen Kreisstädter, löste sich bedauerlicherweise nur einige Minuten später, irgendwie auch wieder in Luft auf. Für den daran beteiligten Glauchauer Lutz Köhler, an seiner Position fünf, war dies sicherlich nicht vollends so gewollt und das damit verbundene Unentschieden nahm er sodann als gegeben hin. Nunmehr konnte allein noch Sven Weigand am Spitzenbrett des GSC, den avisierten Mannschaftserfolg sicher stellen, aber zu wettkampferfahren waren da die Chemnitzer an Position eins besetzt. Überdies gelang es dem hiesigen Gesauer abermals nicht seine permanent auftretenden Zeitnotprobleme einfach einmal außen vor zu lassen und verbunden mit einer falschen weißen Springerpositionierung bei der zwischenzeitlich wichtigen Zugzahlkontrolle, schiffte er sich dennoch bravourös ins Endspiel. So reichte es dort eben einfach nur noch zum zum letzten Remis in dieser Begegnung. Damit stand die sicherlich auch recht unglücklich zu bezeichnende 4 : 4 Punkteteilung des GSC I, letztlich nach fast 270 Minuten fest. Trotz ihres nunmehr dritten mannschaftlichen Unentschieden hält die Erste der Glauchauer, aber wenigsten ihren weiterhin punktgleichen zweiten Platz mit dem Tabellenersten des SK König Plauen III, da dieser ebenfalls nur einen Teampunkt holte . Drei Wochen vor dem Saisonfinale, steht man jetzt bei 13:3 Mannschaftspunkten und 35 Brettzählern im Gesamtklassement, aber auch der USG-Achter machte mit dem Verlassen der Abstiegsränge, endlich wieder im Positiven von sich reden.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   GSC II – SV Erzgebirge Stollberg III   5,5 : 2,5
 
Obwohl die Dritte der Glauchauer, eigentlich wie immer in dieser laufenden Spielserie, auch diesmal wiederum mit gleich drei Mann Ersatz, diese Begegnung gegen Stollbergs Dritte angehen musste, sah man sich am Ende  überraschend klar auf der Gewinnerstraße. Dabei reisten die Gäste sogar mit ihrer Stammformation im Muldestädter Spiellokal an, wenngleich diese Aufstellung der Erzgebirgler, den Hausherren damit durchaus keine größeren Sorgenfalten auf die Gesichter trieb. Zunächst wahrlich ruhig, verlief sodann erst einmal die Anfangsphase mit insgesamt sogar fünf Remisen. Den Beginn machten hierbei die beiden Spitzenbretter mit den heimischen Jörg Pumpa aus Glauchau an eins und dem Niederlungwitzer Knut Ludwig an zwei, die fast zeitgleich nach einer knappen Dreiviertelstunde Dauer, sich friedlich einigten. Etwa weitere fünf Minuten später, war es erneut der gegnerische Stollberger, welcher dem Meeraner Ersatzmann Peter Paluch am 7. Brett, die Punkteteilung anbot. Im Prinzip genauso kamen die nächsten zwei Unentschieden zustande, beteiligt daran aus Sicht des GSC waren an Position vier der Albertstaler Vereinspräsident Axel Burkhardt und an Position sechs Reservespieler Bernd Wollmann aus der hiesigen Kreisstadt, welche sich ebenfalls noch kurz vor Ende der ersten Wettkampfstunde, die Hände einvernehmlich reichten. Den ersten vollen Punktgewinn notierten die Gastgeber nach einer knappen Stunde Partieeinsatz, durch den Lichtensteiner Dietmar Nötzel an seinem Brett drei, wahrlich richtig problemlos. Nur allzu leicht behandelte sein Gegner die französische Eröffnung und gab mit zwei Minusbauern, schließlich völlig frustriert auf. Ein ständiges Auf und Ab gab es hingegen beim Glauchauer Jungersatz Philipp Nguyen Long Vo am letzten Brett, wo sein Gegenüber aus der Nachwuchsgilde der Erzgebirgler, letztlich im Endspiel seinen schwarzen Turm für die drohende weiße Bauernumwandlung geben musste. Obwohl der Gästeakteur anfangs schon mal eindeutig besser stand, waren nach etwa 75 Minuten alsdann alle Messen gelesen. Zwei Mehrbauern und der dennoch nötige Kampfeswille vom Meeraner Rainer Raabs, beendeten dessen Einsatz an Position fünf bei den Muldestädtern, nach knapp 1,5 Stunden Partiedauer, mit dem dritten und letzten Tagessieg für sein Team, äußerst erfolgreich. Mit den damit verbundenen, klaren 5,5 : 2,5 Heimerfolg, strahlten alle GSC-Spieler sichtlich über beide Wangen und waren natürlich rundum mit sich selbst zufrieden, denn auch so eine geschlossene Mannschaftsleistung gab es beim GSC II, schon lange nicht mehr zu bestaunen. Der letzte Punktspielerfolg in ähnlicher, reicht sogar bis in den November 2014 zurück  Zwar konnte man sich damit in der Tabelle selbst nicht weiter verbessern, aber mit jetzt 6:8 Teamzählern und den 28 Brettpunkten, liest sich der sechste Rang in der Tabelle sichtlich besser. Für die dritte Reihe der Stollberger dagegen, bleibt weiterhin nur der magere vorletzte Platz, in dieser doch nur recht bedeutungslosen unteren Bezirksklassestaffel. 

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        NachholRunde 5      12.06.22

SÄCHSISCHE SCHACHACHTER, IM AKTUELLEN AUFHOLMODUS
Ihre am 16. Januar dieses Jahres ausgefalle Punktspielrunde fünf nachholen, können nunmehr endlich auch die Wettkampfteams des Freistaates, an diesen Junisonntag. Das Programm für die zwei Glauchauer Schachvertreter, ist wie gehabt für die beiden Mannschaften ganz entgegengesetzt vorgesehen, nur ist diesmal der GSC 1873 I auswärts gefordert und der GSC 1873 II, hat eine Heimaufgabe vor der Brust. Beginn ist allerdings allgemein, punkt 9.00 Uhr vor Ort, für alle Beteiligten.

2. Landesklasse Staffel C   USG Chemnitz II - GSC I

Gegen die bisher so gar nicht überzeugenden und vor allem mit ihrer konkurrenzfähigen Stammformation, nicht zu unterschätzenden Mannschaftsstärke des USG-Teams, gilt es nunmehr für Glauchaus Elite diese Wundertüte zu knacken. Die dadurch zu verbuchenden weiteren zwei Mannschaftszähler für die Muldestädter Gäste, währen sicherlich auch nötig, um die eigenen Aufstiegschancen weiterhin am Leben zu halten. Im Gegenzug dürften die nunmehr stark abstiegsgefährdeten Hausherren alles dafür tun, um ihre eigene prekäre Tabellenlage mit einem Sieg ganz entscheidend zu entschärfen und damit auch das langjährige Chemnitzer Schachimage, wenigstens wieder etwas zu verbessern. Damit dürfte gerade dieses Aufeinandertreffen der beiden Wettkampfachter rundum, besonders eng und spannend werden. Mal sehen wer von Beiden das bessere Ende für sich hat und hierbei wird wohl auch das Quäntchen Glück über Sein oder Nichtsein zu bestimmen.      

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   GSC II – SV Erzgebirge Stollberg III

Nach dem unübersehbaren letzten Aufwärtstrend der zweiten Reihe des GSC in Crimmitschau, hoffen die Muldestädter Gastgeber, auf eine weitere Fortsetzung dieses Wettkampfzustandes des Teams. Hierfür scheint der benachbarte Tabellenachte von der Stollberger Dritten, eigentlich passend zu sein, konnten doch die Erzgebirgler ähnlich wie die Hausherren auch, nur mit dem 8:0 Resultat gegen die Lichtensteiner klare Akzente setzen. Trotzdem ist jedoch abzuwarten, in wieweit sich die Erzgebirgler nunmehr in dieser Begegnung mit den hiesigen Kreisstädtern präsentieren werden und inwieweit sich die Glauchauer Wunschformation, letztlich an den Brettern besetzen lässt. Fakt ist aber dass diese im heimischen Spiellokal an der Rosa-Luxemburg-Straße 1, sodann ihren zweiten Saisonsieg anstreben wollen.

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Landkreis Zwickau        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel      NachholRunde 6/Meisterschaftsende     05.06.22

LETZTER VORHANG, IN DER ZWICKAUER SCHACHKREISLIGA, GEFALLEN
Exakt zwei Wochen nach dem Schlussspieltag 2021/22, beendeten die beiden regionalen Schachvierer von der Thurmer Ersten und der Crimmitschauer Vierten, nunmehr diese aktuelle Kreisligasaison des Landkreises Zwickau.

Kreisliga Zwickau   GSC III

Auch mit dem jetzt erst ausgetragenen, allerletzten Nachholeduell aus der 6. Runde zwischen den Thurmer Tabellenfünften und den Staffelzweiten der Crimmitschauer Vierten, beendet die dritte Mannschaft des Glauchauer SC 1873, ihren saisonalen Punktspielauftritt 2021/22, wie schon avisiert auf Rang vier des jetzt definitiv feststehenden Endklassement. Sicherlich keine ganz so schlechte Kreisligasaison mit 7:5 Teamzählern, bei fünfzehn erzielten Brettpunkten und mit dem gemeldeten Stammvierer (DWZ-Schnitt 1298). Da hatte der Großteil von der Konkurrenz(1342-1488), schon weit stärkere Aufgebote am Start dabei. Fast schon erwartungsgemäß waren daher die ersten drei Plätze in der Schlussrangliste, von den Schachteams aus Wilkau-Haßlau und Crimmitschau, währenddessen die bisherigen Thurmer Dauerkreismeister doch etwas schwächer daher kamen. In den Reihen des fast durchweg besetzten Seniorenvierer des GSC, zeigten sich ganz besonders die beiden Glauchauer Willi Opitz und Bernd Wollmann mit zwei Punkten aus zwei gespielten Partien bzw. 3,5 Zählern bei 5 Bretteinsätzen, als die erfolgreichsten Akteure in ihrem Team. Mit seinen zwei Remisen am Spitzenbrett, hatte es der Albertstaler Mannschaftskapitän aber natürlich auch sichtbar schwerer und etwas durchwachsen waren heuer, auch die Auftritte des Meeraners Peter Paluch (2 aus 5). Eine sichtbare Verstärkung dagegen, war der Ersatzjunior Tim Seifert aus Glauchau, mit seinen zwei Siegen in zwei Partien. Zwar genauso erfolgreich war der heimische Birger Watzke (DWZ 2030), welcher aber eigentlich auch in der oberen Thüringenschachliga zuhause ist und damit wahrlich nichts in dieser Kreisliga zu suchen hat, ganz egal ob nur nur des reineweg Spielenwillens seitens des ansonsten gegnerischen freien Brettes und mit dessen Zustimmung. Zu erwähnen sei dann aber wenigstens noch das eine Remis von Ersatzmann Frank Haselhuhn aus der hiesigen Kreisstadt, am fünften Spieltag. Noch einmal herzlichen Glückwunsch, dem neuen Kreismeister vom Muldental Wilkau-Haßlau IV.    

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Landkreis Zwickau        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel      NachholRunde 7     22.05.22

ZWICKAUS REGIONALE SCHLUSSRUNDE VORBEI,  ABER TROTZDEM NOCH OHNE SCHLUSSKLASSEMENT 
Die Schachvierer der aktuellen Zwickauer Kreisligasaison beendeten an diesen späten Maisonntag 2022 zwar ihre Wettkampfserie offiziell und dennoch steht der neue Champion immer noch nicht fest. Erst am kommenden Pfingstwochenende im Juni, wird es den wahrlich letzten Schachkampf dieser Nachholrunde sieben vom 30. Januar diesen Jahres geben und danach gibt es dann die definitive Endtabelle zu bestaunen.

Kreisliga Zwickau   spielfrei - GSC III

Für die sowieso schon punktspielfreie Dritte des hiesigen Glauchauer SC 1873, heißt es zwar weiterhin zu warten, ob man den nunmehr scheinbar feststehenden 4. Tabellenrang, auch noch zum Saisonende in zwei Wochen besitzen wird und dennoch ist man damit wohl irgendwie schon zufrieden. In dieser Runde spielte die restliche Kreisligakonkurrenz jedoch wie erwartet und dies nahm der aktuelle Schachvierer natürlich erst einmal positiv zur Kenntnis, bei letztendlich auch weiterhin 7:5 Mannschaftspunkten und den hierbei erreichten dreizehn Brettzählern. Sicherlich lief es trotzdem nicht gänzlich immer so, wie es sich das Team um Mannschaftsleiter Frank Thieme insgesamt vorgestellt hatte und gerade die wohl auch vermeidbaren zwei unrühmlichen Bretteinsätze des selbsternannten  Mentors Birger Watzke, sollten die Glauchauer in Zukunft dann auch unbedingt abstellen. Das eigene Endresümee zieht man alsdann aber erst gemeinsam, nach dem letzten Partiezug in der Nachholbegegnung des sechsten Spieltages, zwischen dem Seriensieger Aus Thurm und den durchaus auch noch möglichen neuen Crimmitschauer Kreismeister, vom dortigen Post-SV IV.

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Landkreis Zwickau        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel      NachholRunde 7     22.05.22

LETZTER SPIELTAG, FÜR DIE REGIONALEN SCHACHVIERER
Zum verspäteten Saisonschluss müssen die Mannschaften der Zwickauer Kreisliga 2021/22, noch einmal an diesen Sonntag Farbe bekennen. Neben den sechs hierbei beteiligten Teams aus Crimmitschau, Thurm, Wilkau-Haßlau und Zwickau, gilt es heuer für die Glauchauer mit ihrer Dritten, leider nur zuzuschauen. Der GSC 1873 ist auf Grund des siebenköpfigen Starterfeldes, definitiv punktspielfrei. Für alle anderen Schachfreunde beginnen die finalen Partien, erneut ab 9,00 Uhr an den jeweiligen Wettkampfbrettern.

Kreisliga Zwickau   spielfrei - GSC III

Entspannt auf die letzten Ergebnisse warten, können die Spieler der dritten Reihe des Glauchauer Vereins. Ob und wie man dann am Ende dieser 7. Runde, sich im Schlussklassement noch verändern kann, wird man sehen und ist natürlich von den Resultaten der restlichen Kreisligakonkurrenz abhängig.

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        NachholRunde 4      15.05.22

MULDESTÄDTER SCHACHACHTER, MIT RUNDUM GUTEN RESULTATEN AN DEN  BRETTERN
Die erste der drei coronabedingt abgesagten Wettkampfrunden 2021/22 im Freistadt, gab es nunmehr am heutigen wolkenlosen dritten Maisonntag. Für die am Start befindlichen beiden Mannschaften des Glauchauer SC 1873, hieß dies dann genauso im Punktekampf zu bestehen, wie für all die anderen Teams in ihren Spielklassen auch und dies gelang durchaus hier wie da, recht bemerkenswert.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – SC Reichenbach   4,5 : 3,5
 
Zu diesem hochwichtigen Aufstiegsspiel, innerhalb der 2. Landesklasse C, erwartete Glauchaus Elite das spielstarke Aufgebot des tabellendritten aus Reichenbach, in den eigenen Schachräumlichkeiten ihres Spiellokals im Muldestädter Bahnhofgebäude. Währenddessen der gastgebende GSC 1873, diesmal wieder in Bestbesetzung antreten konnte, mussten die Gäste ihrerseits aber mit zwei Mann Ersatz anreisen und damit hatten die Hausherren eigentlich ganz gute Karten zum angestrebten mannschaftlichen Doppelpunktgewinn, an diesem erst jetzt stattfindenden 4. Spieltag. Umso unerwarteter kam die erste Brettniederlage an Position sieben, seitens des heimischen Achters nach gut zwei Stunden Partiedauer, durch den dort spielenden Ronny Seifert daher. Ein frühzeitiger unnötiger Bauernverlust, eröffnete dabei der aus der schachbegeisterten Familiendynastie Phenn stammenden vogtländischen Aktiven, allseits beste Chancen, die total offene Stellung des Callenbergers, klar für ihren eigenen Sieg ausnutzen. Etwa weitere 45 Minuten später, folgte alsdann aber auch das erste Remis in dieser Begegnung, durch den GSC Teamkollegen Peter Nagorny am 6. Brett, wenngleich dies auch erst nach zahlreichen Angeboten des Remsers, von seinen Reichenbacher Gegner angenommen wurde. Schon kurz danach, gelang den Gästen dann  ein weiterer voller Punkterfolg an Position vier. Leidtragender diesmal, war der eigentlich sonst so sicher spielende heimische Rüdiger Schönrock aus Gesau, welcher jedoch diesmal einen wichtigen Zwischenzug in der Eröffnungsphase vergaß und damit auch all seine Möglichkeiten, letztendlich ab da bereits hergab und es somit den bärenstarken Andreas Götz vom SCR, umso leichter machte, diese Partie klar zu gewinnen. Das heimische Brüderpaar  Lutz und Steffen Köhler war es aber schließlich, welche ihren Schachachter wieder auf Kurs brachten und nach 195 bzw. 200 Minuten Wettkampfdauer, zum zwischenzeitlichen 2,5:2,5 ausgleichen konnten. Erst war es hierbei der jüngere Lutz am 5. Brett, der die Gunst der Stunde nutzte und wenig später machte es der ältere Steffen aus Niederlungwitz, dem Glauchauer einfach genauso verdientermaßen nach. Den endgültigen Ruck ins Team der Hausherren, brachte eine knappe halbe Stunde später, jedoch diesmal Bastian Benicke aus der Muldestadt. An seinem letzten Brett überzeugte der gastgebende Teamkäpten, am Ende in Zeitnot mit einer Mattdrohung, worauf sein Kontrahent schließlich auch wenig später aufgab. Mit dieser 3,5:2,5 Führung im Rücken, ließen die Gastgeber fast folgerichtig, dann auch nur noch recht wenig anbrennen. Den weiteren richtigen Schritt in Richtung des greifbar nahen Glauchauer Teamerfolges, war sicherlich somit das zweite Tagesremis durch den Gesauer Jens Becher am 2. Brett zu sehen, wobei sich dabei beide Kontrahenten diese Punkteteilung fraglich auch verdient hatten. Den entscheidenden letzten halben Brettpunkt, machte am Ende der andere Gesauer Spitzenakteur des GSC Sven Weigand, nach hochspannenden Verlauf an Position eins perfekt. Obwohl wie schon allzu oft in seinen Partien, zwischendurch arg in Zeitnot geratend, wickelte er sein Endspiel so souverän ab, dass sein Gegenüber mit König und Springer, natürlich in dieser Konstellation nicht mehr gewinnen konnte und der 4,5 : 3,5 Mannschaftssieg der Gastgeber, somit nach 285 Minuten Spieldauer insgesamt, klar in Stein gemeißelt war. Für die Reichenbacher sind alsdann auch wohl endgültig alle Aufstiegschancen dahin, währenddessen die Glauchauer mit diesem fünften Saisonerfolg, den nach wie vor noch punktgleich führenden SK König Plauen III, weiterhin ganz dicht auf den Fersen bleiben. Inzwischen stehen die Muldestädter bei genauso 12:2 Teamzählern wie der Klassenprimus auch, haben jedoch mit jetzt 31 Brettpunkten, darin immer noch gehörigen Nachholbedarf gegenüber den aktuellen Tabellenersten, mit seinen bereits 35 Zählern.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   Post-SV Crimmitschau II - GSC II   4,5 : 3,5
 
Fast ihre Stammmformation an die Bretter bringen konnte, die zurzeit immer wieder arg gebeutelte zweite Reihe der Muldestädter, beim Crimmitschauer Tabellenzweiten. Dank dieser sichtlich starken Ausgangsposition wollte man dann auch endlich einmal wieder etwas bessere Schachstimmung aufsaugen, zumal die Hausherren des Post-SV II, immerhin auf drei Aktive aus ihren Reihen des eigenen Stammachters, verzichten mussten. Mit zwei frühzeitigen Remisen ging es für beide Kontrahenten, aber erst einmal noch ganz ruhig zu. Bereits nach 45 Minuten einigte sich so der Niederlungwitzer Gunar Scholz an Position drei, mit seinen Gegenüber auf die erste Punkteteilung des Tages und weitere knapp 15 Minuten später, war es der zweite Glauchauer Gemeindevertreter  Knut Ludwig, welcher sich ebenfalls recht friedlich, mit den heimischen Pleisentaler Spieler an vier einigte. Den ersten wichtigen Akzent, setzten aber die Gastgeber dann doch selbst. Leittragender bei den Glauchauern, war hier der Muldenstädter Senior Bernd Wollmann, welcher sich jedoch lange Zeit dem Druck recht gut erwehren konnte und erst nach 140 Minuten Schachkampf, letztlich die Segel am letzten Brett, gleichwohl streichen musste. Ebenso verdientermaßen gewann etwa zwanzig Minuten später, aber auch sein Albertstaler Brettnachbar an sieben, Axel Burkhardt seine Partie für die Gäste des GSC II. Bei diesem ausgeglichenen Zwischenstand von 2:2, war es jedoch leider der eigene Teamkollege Dietmar Nötzel an Position sechs, welcher seinerseits zu ungenau mit den schwarzen Figuren agierte und sich dabei zwei Minusbauern einhandelte. In der Folge half auch ein unmotiviertes Figurenopfer des Lichtensteiners, ganz einfach gar nichts mehr und so gab dieser schließlich kurz vor Ende der dritten Wettkampfstunde, wieder einmal völlig frustriert auf. Nur wenig später ereilte das gleiche Schicksal seinen Mannschaftskapitän Jörg Pumpa am Spitzenbrett, wobei der Glauchauer bereits geraume Zeit vorher, sogar in eine Springergabel mit eigenem Turmverlust gelaufen war. Aber selbst bei dieser 4:2 Führung durch die Crimmitschauer, hatte man bei den hiesigen Kreisstädtern noch alle Chancen, auf das mögliche mannschaftliche Unentschieden, in dieser durchaus trotzdem immer recht engen Begegnung. Der Sieg von Thomas Drauschke an zwei, schien der richtige Schritt dorthin zu sein, aber die vor allem positionell stark gespielte Partie des Niederlungwitzers, reichte leider am Ende nach fast 210 Minuten, eben doch nicht ganz zur Punkteteilung. Ausschlaggebend dafür war, dass der stets nach vorn spielende Neuwerdauer Ralf Wegner am fünften Brett, die sich bietende Mattdrohung mit Damengewinn ungenutzt lies und damit folglich den Pleisentaler Kontrahenten, dessen spätere Remisführung, damit selber erst ermöglichte. Damit erreichten die Gastgeber, den wohl etwas glücklicheren 4,5 : 3,5 Mannschaftsieg in diesem Wettkampf und der Glauchauer Tabellensiebente, musste sich nach knapp fünf Stunden Gegenwehr, letztlich doch wieder geschlagen auf die Heimreise begeben. Trotzdem steht der GSC 1873 II weiterhin auf dieser Position sieben, in  seiner Chemnitzer Bezirksklassestaffel, mit nunmehr jedoch schon 4:8 Mannschaftspunkten und eigenen 22,5 Brettzählern. Der Post SV II seinerseits verteidigt ganz genauso, diesen für ihn bemerkenswerten zweiten Staffelrang, auch nach dieser gespielten Nachholrunde.

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        NachholRunde 4      15.05.22

RESTPROGRAMM IM AKTUELLEN WETTKAMPFBETRIEB DER SCHACHTEAMS, WIRD BEGONNEN
Nach dem einstigen Abschlusstermin der Punktspielsaison 2021/22, stehen nunmehr noch die drei im Dezember letzten bis Februar diesen Jahres, damals offiziell abgesagten Wettkampfrunden an. Den Auftakt macht am kommenden Sonntag der 4.Spieltag vom 12.12.21, mit seinen diversen Ansetzungen beim SVS und dessen Schachligen. Natürlich gilt dieser Fahrplan auch für die zwei hiesigen Mannschaften des hiesigen Glauchauer SC 1873, wobei deren Erste wiederrum daheim aktiv wird, muss die Zweite des Vereins erneut auswärts Flagge zeigen. Der Spielbeginn hier wie da, ist wie immer auf 9.00 Uhr angesetzt.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – SC Reichenbach

Zum Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter dieser Landesklassenstaffel, kommt es im Glauchauer Spiellokal des Bahnhofgebäudes der Stadt. Hierbei empfängt die Erste des GSC 1873, die Mannschaft des SC Reichenbach. Nach dem knappen Heimsieg von vor zwei Wochen, steht den Gastgebern nunmehr ein richtiges Brett bevor, denn die Vogtländer sind fast gleichstark stark besetzt, wie sie selbst. Zuletzt haben die Gäste zudem die Neukirchener klar in die Schranken verwiesen und dürften nicht nur deshalb mit breiter Brust anreisen. Ist nur zu hoffen, dass die Hausherren ihrerseits den eigenen Stammachter an die Bretter bekommen und damit dann sicherlich auch bestens gegenhalten können. Für die Reichenbacher, als auch für die Glauchauer, zählt hier wie da, gerade in diesem Schachkampf nur ein Sieg, um auch weiterhin Aufstiegsluft schnuppern zu können. Noch spricht die interne Bilanz der beiden Teams, mit zwei zu einem Sieg, knapp für den SCR. Richtig Brisanz also und eine entscheidende Brettschlacht steht bevor, bei der die Glauchauer wahrscheinlich sogar auf ihre Stammformation zurückgreifen können.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   Post-SV Crimmitschau II - GSC II

Die zuletzt stark taumelnden Glauchauer, von der zweiten Reihe des Vereins reisen diesmal zum gastgebenden Post-SV Crimmitschau II. Gegen den bisher richtig solide agierenden Tabellenzweiten der Nachbarstadt, muss man sehen in wieweit die Gästepsyche endlich wieder besser funktioniert. Die Statistik mit den Erzrivalen, ist aber noch immer klar negativ und wohl nur der Einsatz des Muldestädter Wunschachters, dürfte da richtig helfen nicht weiter in Nachteil zu geraden. Für den nunmehrigen Staffelachten dieser 1. Bezirksklasse, einfach keine leichte Aufgabe bei den Pleisentalern, auch wenn man auf Grund der geltenden Wettkampfgegebenheiten, ja nicht absteigen kann. Mal sehen wie sich das GSC-Team, an diesem Maisonntag letztlich dann präsentieren kann. Dafür sind einfach vielleicht auch einmal  beide Daumen zu drücken und um somit dann eine weitere Klatsche, im Crimmitschauer Haus der Vereine zu vermeiden.

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Landkreis Zwickau        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel      NachholRunde 6     08.05.22

ERFOLGREICHER SCHACHSONNTAG DES GSC 1873 III, IN DER KREISLIGA
Innerhalb der aktuellen Schachserie 2021/22, saßen gestern die beteiligten Wettkampfteams des Landkreises Zwickau gegenüber. Für Glauchaus Dritte ging es hierbei daheim definitiv ein letztes Mal um weitere Mannschaftspunkte, da diese dann in der Schlussrunde sieben spielfrei verbleibt.

Kreisliga Zwickau   GSC III – Muldental Wilkau-Haßlau V   3,5 : 0,5
 
Im Kampf gegen die Muldentaler Fünfte, sollte es durchaus der dritte Sieg in der laufenden Saison werden, zumal der Vierer aus Wilkau-Haßlau, die „Rote Laterne“ noch immer ohne jeden Zähler besitzt und man bisher auch sonst, keine ganz so schlechte Bilanz (2 Siege/2 Remis/3 Niederlagen), gegen eben diesen Kontrahenten besaß. Die Gäste erschienen im Glauchauer Spiellokal an der Rosa-Luxemburg-Straße 1 zwar mit ihrem Stammvierer, währenddessen die Reihen des GSC III erst einmal nur drei anwesende spielaktive Akteure sah. Letztlich einigte man sich aber gemeinsam darauf, den eigentlich nicht startberechtigten heimischen Birger Watzke, des „Spielenwillens“ am ansonsten nicht besetzten letzten Bretts, so gewähren zu lassen. Der übermächtige Thüringenligist (DWZ 2030) war es dann auch, welcher frühzeitig seine Partie ganz klar gewonnen hatte und damit wohl auch folgerichtig, die Grundlage zum späteren 3,5 : 1,5 Erfolg der Gastgeber legte. Der nächste völlig verdiente Brettsieg an Position zwei, durch den dort agierenden Kreisstädter Bernd Wollmann, brachten die hiesigen Muldestädter nach gut zwei Stunden Spieldauer, zudem ein weiteres Stück voran. Teamkamerad Willi Opitz und seine Mattpartie an Position drei, war zwar erneut ein Zeitnotduell des 83-jährigen Superoldie im Stammaufgebot der Hausherren, aber heuer hatte der Glauchauer mit seiner Mattführung gegen die weiße Königsstellung, endlich einmal das nötige Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Den Schlusspunkt in dieser Punktspielbegegung, setzte aber der heimische Mannschaftskapitän Frank Thieme am Spitzenbrett, zum Ende der laufenden vierten Wettkampfstunde selbst. In ausgeglichener Partiestellung einigte sich der Albertstaler mit seinem Kontrahenten aus Wilkau-Haßlau, völlig friedlich auf Remis und bescherte damit den Gästen wenigstens einen halben Zähler, an diesem trüben und ansonsten auch spürbar kälteren zweiten Maisonntag 2022. Der klare Teamerfolg seitens der Glauchauer Dritten, festigt nunmehr deren sicheren Mittelfeldplatz in dieser aktuellen Kreisligasaison, mit jetzt 7:5 Mannschaftspunkten und guten 13 Brettzählern nur noch umso mehr, währenddessen der Tabellenletzte weiterhin mit seiner Nullnummer vorlieb nehmen muss. 

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Landkreis Zwickau        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel      NachholRunde 6     08.05.22

NACHSPIELZEIT IM SCHACHLICHEN KREISLIGAMODUS, MIT DER SCHLUSSPHASE
Der neue Punktspieltermin der sechsten Runde in der Zwickauer Region, beschäftigt am kommenden Schachsonntag, die sieben hiesigen Kreisligateams. Für Glauchaus dritte Reihe, steht dabei eine Heimaufgabe in den eigenen Vereinsräumen des Bahnhofgebäude der Muldestadt an. Wie immer ist dazu der Beginn aller Partien, auf 9.00 Uhr vor Ort angesetzt.

Kreisliga Zwickau   GSC III – Muldental Wilkau-Haßlau V

Mit stolz geschwellter Brust gehen die Spieler des GSC 1873 III in diese neu angesetzte Begegnung mit dem Quartett des aktuellen Tabellenletzten der fünften Reihe aus Wilkau-Haßlau. Grund dafür ist der grandiose Sieg von vor sechs Wochen, gegen den damaligen Crimmitschauer Tabellenersten des Post-SV III. Diesmal sollte ein Sieg allerdings bereits schon im Vorfeld, auf der Agenda der aktuell drittplatzierten Glauchauer stehen. Natürlich wollen die nicht ganz so stark erscheinenden  Muldentaler Gastakteure, aber auch erst einmal bezwungen sei und zudem die starke Stammformation definitiv absurdem ist, aber dies hat man ja zuletzt auch bravourös gemeistert.

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        runde 9      01.05.22

GLAUCHAUS ERSTE SCHACHREIHE MIT HEIMSIEG UND DIE ZWEITE MIT NEUERLICHER KLATSCHE IN ZWICKAU
Wenngleich der 9. Spieltag der aktuell laufenden Punktspielserie, am Sonntag reibungslos über die Bühne ging, waren dies noch lange nicht die finalen Mannschaftskämpfe im Freistaat. Für die beiden Teams des hiesigen GSC 1873, blieb es aber zumindest ergebnistechnisch, dabei fast beim Alten

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – Chemnitzer SC Aufbau ’95 II   4,5 : 3,5
 
Mit den geplanten Sieg der  Muldestädter Ersten, gegen die zweite Reihe des Chemnitzer Aufbauachters, sind diese auch weiterhin im Aufstiegsrennen zur 1. Landesklasse dabei, wenngleich der Heimerfolg in der gewohnten Umgebung des eigenen Spiellokals an der Glauchauer Rosa-Luxemburg-Straße, mit 4,5 : 3,5, am Ende doch etwas knapp ausfiel. Dazu kam, dass man im Vorfeld dann doch nicht ganz so problemlos zur letztlichen Mannschaftsaufstellung, an den acht Brettern fand und sogar noch ganz kurzfristig, mit einen Mann Ersatz aus eigenen Zweiten vorlieb nehmen musste. Ganz fatal war letztendlich, dass sicherlich nicht so geplante Freilassen des eigenen achten Brettes.  Glücklicherweise genauso betraf dies jedoch auch den Gästeachter, welcher neben den Einsatz von zwei Aktiven aus der dritten Reihe  des Vereins, dann gleich mal noch die ersten beiden Stammposition, gänzlich unbesetzt lies. Trotzdem vielleicht auch nicht ganz so aggressiv eingestellt, als wie man sich den Punktekampf gegen einen ähnlich schwächer erscheinenden Staffelachten wahrscheinlich sonst so vor nehmen würde, waren die Hausherren aber wohl schon, ging es doch gegen durchweg befreundete Spielerschaft. Zusätzliche Brisanz in diesem Kameradschaftsduell war wiederum die Tatsache, dass neben den Gastgebern auch die Aufbauaktiven, natürlich jede Art an Punktgewinn willkommen war. Irgendwie fanden beide Teams aber letztlich fernerhin die gewisse Friedfertigkeit, mit all diesen Umständen fair umzugehen und akzeptierten letztendlich diesen Wettkampfausgang für sich. Mit dem Ausgangspunkt des kampflosen Punktgewinn der beiden Gesauer Sven Weigand und Jens Becher an eins und zwei, sowie die eigene Partieminuswertung am letzten Brett, war der Fahrplan für die heimischen Muldestädter natürlich gleichwohl vorgegeben, diesen leicht erzielten Vorteil ins Ziel zu bringen. Durchaus folgerichtig waren somit wohl auch, die allesamt einvernehmlichen und relativ zeitlosen Remisen an den restlichen Positionen dieser Begegnung. Ganz egal ob Rüdiger Schönrock aus Gesau am 3. Brett und die anderen vier Stammkameraden Lutz Köhler aus Glauchau am Vierten, der Callenberger Ronny Seifert am Fünften und Teamkäpten Bastian Benicke aus Glauchau am Sechsten. Gleiches zählt selbstverständlich genauso für den Neuwerdauer Ralf Wegner am 7. Brett. Auch mit diesem ersten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften, nach nunmehr bereits schon wieder mehr als elf Jahren, gab es keinerlei Groll auf beiden Seiten und man bleibt beim gemeinschaftlichen „Du“, auch wenn man sich derzeit tabellarisch, wohl nur auf Seiten des GSC im Soll sieht. Genau heißt das für die Kreisstädter, weiterhin Rang zwei mit jetzt 10:2 Teampunkten und 26,5 Brettzählern im Zwischenklassement dieser Staffel C, wobei die noch drei anstehenden Aufgaben, durchaus weitere Brisanz bieten und Plauens Dritte dennoch in der klar besseren Position verbleibt. Für den CSC Aufbau II dagegen, reicht es allerdings erst einmal nur noch zum  vorletzten Platz, für den letztjährigen Aufsteiger aus der Chemnitzer Bezirksliga.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   SV Empor West Zwickau - GSC II   6 : 2
 
Wahrlich auf der allerletzten Rille, reisten die Mannen der Glauchauer Zweiten nach Zwickau, zum gastgebenden SV Empor West und wollten dort den Hausherren eigentlich innerlich gefestigt, einen Kampf auf Augenhöhe liefern. Dabei erschien diese neuerlich veränderte Aufstellung des GSC, allerdings dann doch nur im Stammbereich der Bretter eins bis fünf gar nicht so schlecht. Allein die Absagen von gleich mal elf möglichen spielaktiven Erwachsen zwangen hierbei, dann wenigsten noch drei Nachwuchsakteure irgendwie zu mobilisieren. Absolut keine guten Voraussetzungen also, um wenigstens etwas unbeschadeter, beim Tabellensiebenten durchzukommen. Die Wahrheit dazu zeigte sich allerdings bereits nach nicht einmal einer Stunde Spieldauer, mit den verdienten Niederlagen vom Glauchauer u12-Aktiven  Philipp Nguyen Long Vo und des Lichtensteiners Dietmar Nötzel an ihren Brettern acht und vier. Gerade der eigentlich so erfahrene Senior, hatte einen rabenschwarzen Tag und zwei riesige Patzer mit folgenden Läufer- und Turmverlust, beendeten seine Partie mehr als schonungslos. Aber auch danach war einfach kein Land in Sicht für die Gäste zu sehen und bereits nur etwa 30 Minuten später, in diesem ungleichen Kampf im Eckersbacher Spiellokal der Empor West Akteure, stand es schon mal 0:4 aus Sicht der hiesigen Kreisstädter. Sowohl der vierzehnjährige Elias Schaffrath, als auch sein Juniorkollege Tim Seifert beim GSC, konnten bis dato nur wenig Paroli, an den Positionen sechs und sieben bieten und verloren ihre Partien, genauso folgerichtig. Der einzige echte Lichtblick des Tages, war heuer der Sieg am 5. Brett, wo der Meeraner Rainer Raabs sein weißes Bauernendspiel, bravourös  für sich entscheiden konnte und damit kurz vor Beginn der anlaufenden vierten Wettkampstunde, damit den DWZ-stärksten Spieler der Gastgeber niedergerungen hatte. Dagegen musste der Niederlungwitzer Thomas Drauschke, bei seinen Ersteinsatz in der angestammten 2. Mannschaft, schon eine gute halbe Stunde vordem, an Position zwei spielend und dort nach eigenen leichtfertigen Figurenverlust, bereits die fünfte Niederlage für das GSC-Team hinnehmen. Zur ersten einvernehmlichen Punkteteilung für die Gäste, kam es aber wenigstens noch für den Glauchauer Teamkäpten Jörg Pumpa, nach gut 2,5 Stunden Partiekampfs und genauso reichte man sich am dritten Brett, zu einem beiderseits verdienten Remis die Hände. Damit beendete Knut Ludwig diese Begegnung, insgesamt nach gut 210 Spielminuten dann endgültig. Mit dieser neuerlich blamablen Vorstellung, in Form einer 2 : & Niederlage, findet sich der Glauchauer Achter nunmehr im Prinzip dort wieder, wie es eigentlich realer Weise, schon vor der Saison zu vermuten war. Rang sieben nach fünf Wettkämpfen und 4:6 Mannschaftspunkten, bei neunzehn eigenen Brettzählern, ist hierbei die klare Aussage. Die Zwickauer Gastgeber nutzten dagegen die Gunst der Stunde für sich und stehen damit aktuell auf den 4. Tabellenplatz. 

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        runde 9      01.05.22

SÄCHSISCHER PUNKTEKAMPF AM BRETT
Zur planmäßig anstehenden Runde neun im aktuellen Spielbetrieb des SVS, kommt es an diesem ersten Maisonntag des Jahres und irgendwie wird es für die beteiligten Schachachter, bei aller eigenen Hobbyausführung, wohl auch ein „Tag der Arbeit“ werden. Beginn aller Partieaktivitäten, ist wie immer für 9.00 Uhr vorgesehen und hierbei gilt es für den hiesigen GSC I daheim erfolgreich zu sein, währenddessen der GSC II, dazu auf Reisen gehen muss.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – Chemnitzer SC Aufbau ’95 II

Eine mögliche weitere Aufstiegsetappe, steht der ersten Vertretung des Glauchauer Schachclub 1873, in dieser Begegnung mit den befreundeten Spielern, von der Zweiten  des  Chemnitzer SC Aufbau ’95 bevor. Bei allen gegenseitigen Zuwendungen jedoch, zählt formell dennoch nur der Sieg für die gastgebenden Kreisstädter als Tabellenzweiter, wenn man den Anschluss nach oben mit den Plauener Staffelprimus vom SK König III, nicht verlieren will. Natürlich gehen die Hausherren zudem als klarer Favorit in dieses Match mit den aktuellen Tabellenachten, auch wenn man heuer wohl erneut nicht in Bestbesetzung antreten kann und hierbei muss dann gerade auch alles Andere, einfach außen vor bleiben. Genauso zählt aber auch für die Chemnitzer jede Art der möglichen Punktmitnahme, im ihnen gut bekannten Spiellokal der GSC-Kameraden des hiesigen Muldestädter Bahnhofgebäudes, um den eventuell drohenden Abstieg zu entgehen. Man sieht also, es prallen von ungefähr zwei Welten aufeinander, mit welchen beide Teams an diesem Tag umgehen müssen. Egal aber wer von Beiden das bessere Ende dann letztlich gefunden haben wird, auch dieses Resultat werden sowohl die heimischen Glauchauer, als auch die angereisten Chemnitzer, gemeinschaftlich akzeptieren und beide Klubs selbst zukünftig, keineswegs entzweien. Die ergebnistechnische Bilanz der zwei Teams bisher lautet  drei Siege für den GSC I, ein Remis für Beide und ein Sieg für den CSC II.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   SV Empor West Zwickau - GSC II

Nach der Schmach gegen den Zwickauer Staffelprimus des ZSC II, gilt es nunmehr in dieser Auswärtsbegegnung  mit den anderen Schumannstädtern vom SV Empor West, wieder das wahre Gesicht zu zeigen und vielleicht ist dann sogar eine möglichen Punkteteilung, im Eckersbacher Spiellokal der AWO erreichbar. Auch wenn fast schon natürlich, der starke Stammachter nicht zur Verfügung steht, kann Glauchaus zweite Reihe, erstmals auf ihr Spitzenduo zurückgreifen und auch ansonsten sieht es an den Bretten drei bis fünf des aktuellen Staffelsechsten, gar nicht so schlecht aus. Drei Mann Ersatz sind es wohl definitiv trotzdem wieder, aber mit der richtigen Einstellung bei jeden Einzelnen im Team, sollte man diesmal weit konkurrenzfähiger als noch vor einem Monat sein. Inwieweit sich die Gastgeber präsentieren werden, wird man dann vor Ort sehen, aber im bisherigen Saisonverlauf haben auch die Hausherren noch nie ihre Bestbesetzung an die Bretter gebracht. Auf jeden Fall sollten die Gäste selbst, diesmal etwas mehr an sich glauben und damit die nötigen Grundlagen für ein gutes Resultat, beim unmittelbaren Tabellennachbarn auf Rang sieben schaffen. Rein von der Statistik her, führen die Zwickauer aber immer noch ganz klar mit ihren fünf Siegen, währenddessen es die Glauchauer nur auf zwei Erfolge, in den bisherigen sieben Begegnungen bringen konnten.   

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        runde 8      03.04.22

ACHTER SPIELTAG BEIM SVS, MIT NUR EINEM TEILERFOLG DES GSC I UND EINER DEFTIGEN KLATSCHE BEIM GSC II
Eine weitere geplante Runde, absolvierten die sächsischen Schachachter am gestrigen ersten Aprilsonntag. Aus Sicht der zwei beteiligten Mannschaften des Glauchauer SC 1873, gab es neben den sonnenreichen Wetter, nur für die Erste der hiesigen Muldestädter, auch wenigstens etwas Licht an den wettkampfbrettern  zu vermelden, da die zweite Reihe des Vereins, am Ende gehörig im Regen stand.

2. Landesklasse Staffel C   SG Neukirchen/Erzg. – GSC I   4 : 4
 
Gegen die in letzter Zeit, irgendwie zu einer Art Angstgegner mutierenden Neukirchener, wollten der Glauchauer Tabellenführer, nunmehr endlich einmal den Bock umstoßen, um am Ende so dann auch beide Zähler, mit nachhause zu nehmen. Während die Hausherren mit ihrer Stammformation antraten, reisten die Gäste ohne ihr vor der Saison gemeldetes dritte Brett an. Zum Auftakt gab es jedoch, erst einmal ein recht friedvolles Remis am letzten Brett zu vermelden. Für den Stammersatz aus der zweiten Reihe der Muldestädter, Thomas Drauschke aus Niederlungwitz, ging dies aber genauso auch, nach 70 Minuten Spieldauer, sicherlich in Ordnung. Der klar herausgespielte Partiegewinn vom Gesauer Jens Becher am zweiten Brett, war eine halbe Stunde später, aber dann schonmal die richtige Ansage der Gäste. Nur fünfzehn Minuten später, folgte eine zweite einvernehmliche Punkteteilung  durch den Callenberger Ronny Seifert an Position sechs und  damit waren die Glauchauer natürlich weiterhin auf den richtigen Weg. Der souveräne Sieg des zweiten Gesauer Sven Weigand am Spitzenbrett, schien irgendwie bereits endgültig, den geplanten mannschaftlichen Punktezweier, nach gut 205 Minuten Wettkampf, auch greifbar zu machen. Das hierzu weiterhin helfende nächste Tagesremis vom dritten Gesauer beim GSC, Rüdiger Schönrock an Position drei, bestärkte die Kreisstädter dabei in ihrem Glauben darin. Beim Zwischenstand von 3,5:1,5 nach drei Stunden jedoch, meldeten sich die Hausherren erstmals richtig selber zu Wort. Gleich zu Beginn der vierten Wettkampfstunde verhalf ein Eröffnungsfehler des Glauchauer Lutz Köhler, dessen erzgebirgischen Gegenspieler zum letztlichen Partiesieg am 4. Brett. Leider gelang es auch danach dem Muldestädter Teamkäpten Bastian Benicke nicht, den entscheidenden vollen Punkterfolg zu setzen. Trotz Mehrbauern und ständig klarer Partiekontrolle, sprang nach etwa 260 Minuten Brettkampf an Position sieben, nur die vierte Punkteteilung des Tages für ihn am Ende heraus. Damit lag es in den Händen von Peter Nagorny am 5. Brett, endlich wieder einmal den  ersten Mannschaftserfolg seines Achters, seit mehr als zehn Jahren, über die Neukirchener zu erzielen. Ein schlechter Übergang vom Mittelspiel ins Endspiel allerdings, raubte den Remser diese Möglichkeit und nach gut vier Stunden Partiedauer, war es schließlich der heimische Spieler, welcher seinem Team das 4 : 4 sicherte. Nach der Punkteteilung in der Saison 2019/20, reichte es also erneut nur zu den einen Mannschaftszähler für die Gäste und damit verlor dann auch die Erste des Glauchauer SC 1873 ihre Führung im aktuellen Zwischenklassement dieser Landesklassenstaffel C, an die heuer erfolgreiche Dritte des SK König Plauen. Zwar ist man mit den aktuellen 8:2 Teamzähler noch immer punktgleich mit den neuen Tabellenersten, hat aber eben nur 22 Brettpunkte, statt der 24,5 seitens der Vogtländer auf dem Konto. Für die Neukirchener indes, reicht es derzeit nur noch zu Tabellenrang sechs des sicheren Mittelfeldes. Inwieweit die hiesigen Muldestädter nun überdies den Aufstiegskampf wirklich weiterverfolgen wollen, steht aber noch etwas in den Sternen.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   GSC II – Zwickauer SC II   1 : 7
 
So ziemlich in allen Belangen überlegen, zeigte sich der Zwickauer Tabellenführer von SC II, in dieser Spitzenpaarung mit der heimischen Glauchauer Zweiten. Auf Gästeseite fehlten hierbei zwei Stammspieler und bei den Hausherren fehlten drei aus der Wunschformation, aber gerade der Spitzenreiter hatte seine eigenen Reihen, mühelos gleichstark aufgefüllt, währenddessen der GSC bei sich, da kaum etwas Adäquates dagegensetzen konnte. Für die Gastgeber im Spiellokal des Bahnhofgebäudes der hiesigen Muldestadt, brachte somit dann auch der bisherige Staffelzweite, kaum ein Bein aufs Parkett. Die Schumannstädter ihrerseits, erschienen hierbei zunächst sogar nur mit sieben Mann an den Brettern, aber letztlich tauchte auch noch die Stammposition zwei des Gästeachter, mit einer guten halben Stunde Verspätung auf und machte diesen scheinbar leicht gemachten kampflosen Punktgewinn für den GSC II, gleich wieder weg. Die sowieso schon qualitativ stark unterlegenen Glauchauer, gerieten somit dann bereits nach etwa 75 Minuten in den ersten Rückstand. Chancenlos zusehen musste da am letzten Brett, der heimische Nachwuchsspieler Schaffrath, wie ihn sein erfahrener Gegenüber zum Matt hin führte. Zwar nutzte kurz darauf der Niederlungwitzer Gunar Scholz an Position zwei, die Gunst der Stunde zum möglichen Remis, aber war damit zugleich auch richtig gut bedient. Knapp 60 Minuten später war es Gemeindemitglied Knut Ludwig, welcher bei eigenen Dameverlust, die Segel von sich aus strich. Als schweren und dazu erfolglosen Partiekampf bezeichnete weitere 30 Minuten später der Meeraner Ersatzmann Peter Paluch, seinen Wettkampfauftritt an Position sechs der Gastgeber. Fast zeitgleich sicherte sich der Albertstaler Axel Burkhardt, seine jederzeit verdiente Punkteteilung und schon damit führten die Zwickauer bereits klar mit 4:1, in diesem immer mehr ungleich wertenden Punktekampf. Nur folgerichtig gab es nach gut drei Stunden Spieldauer, am 6. Brett die nächste unvermeidliche  Niederlage, für den hier diesmal klar überforderten Glauchauer Bernd Wollmann, aus den Reihen der heimischen Dritten des Vereins. Eine falsche Königspositionierung im späten Mittelspiel, von Dietmar Nötzel in den Reihen des GSC, brachte diesen schließlich dann auch doch noch um die ersehnten Früchte eines immer wieder möglich erscheinenden Sieges, in seiner bis dato zudem stets ausgeglichenen Partieführung, mit eigener weißer Dame gegen die zwei schwarze Türme des Zwickauer Gegenspieler. Am Ende bescherte dieser einfache Lapsus des Lichtensteiners, den anderen Muldestädtern, sogar gänzlich noch einen weiteren vollen Brettpunkt an Position vier, nach ansonsten gut und intensiv geführten Spielverlauf nach fast 200 Minuten Dauer. Den Punkt aufs „i“ setzte wenig später das Spitzenbrett der Gäste, mit seinen abschließenden Sieg zum 1 : 7, aus Sicht der Kreisstädter Hausherren. Sicherlich nicht nur die Zeitnotniederlage des Glauchauer Mannschaftskapitän, besiegelte das durchaus auch in dieser Höhe, verdiente Saisondebakel der Glauchauer. Ist nur zu hoffen, dass davon nicht allzu viel in den Köpfen der Gastgeber verbleibt und man mit dem rapiden Absturz auf Tabellenrang sechs  und jetzt 4 : 4 Teamzählern bei siebzehn Brettpunkten, in Zukunft wieder normal umgehen kann. Die Zweite des Zwickauer SC dagegen, ist durch diesen Kantersieg, mit Sicherheit auf den Weg zum geplanten Bezirksligaaufstieg.  

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        runde 8      03.04.22

WETTKAMPFRYTHMUS BEIM SVS, GREIFT WIEDER
In der aktuellen Normalitätsphase des Punktspielbetriebes im Freistaat, sehen die Schachteams mit Spannung der 8. Runde, an den Wettkampfbrettern entgegen. Somit gilt es dann auch an diesen ersten Aprilsonntag 2022, für die beiden aktiven Mannschaften des Glauchauer SC 1873, in ihren jeweiligen Spielklassen, ab 9.00 Uhr hellwach zu sein.

2. Landesklasse Staffel C   GSC I – SG Neukirchen/Erzg.

Erneut auf Reisen, gehen die Spieler der Glauchauer Ersten und dazu muss man ferner auch nach Neukirchen bei Chemnitz fahren. Dort warten dann die aktuell auf Rang fünf stehenden Gastgeber der erzgebirgischen Schachgemeinschaft. Gegen dieses Team hat man in den letzten beiden Begegnungen allerdings nur einen einzigen Mannschaftszähler verbuchen können und schon darum ist von Beginn an volle Konzentration aller angereisten GSC-Akteure notwendig, um vielleicht letztendlich den ersten vollen Erfolg, seit nunmehr bereits mehr als zehn Jahren einzufahren. Die Hausherren werden aber wohl etwas dagegen haben und mit ihrer durchweg gleichstark besetzten Stammaufstellung, hat man sicherlich gute Karten, um den Muldestädter Tabellenführer, erneut ein Bein stellen zu können. Die Gäste ihrerseits, müssen definitiv auf ihre Stammspieler an Position drei verzichten und hier füllt wieder einmal das letztlich schon mehrfach bewährte 2. Brett von der Muldestädter Reserve, die so entstandene kleine mannschaftliche Lücke. Um allerdings auch weiterhin den Platz an der Sonne dieser Landesklassenstaffel behalten zu können, ist wohl nur ein erneuter Doppelpunktgewinn des GSC notwendig.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   GSC II – Zwickauer SC II

Endlich wieder Wettkampfluft schnuppern dürfen die Spieler des GSC 1873 II, nach ihrer spielfreien 7. Runde Anfang März. Dazu wartet dann gleichmal der Topfavorit von der Zweiten des Zwickauer SC. Die gutklassig besetzten Muldestädter Gäste, gelten somit im Glauchauer Vereinslokal an der Rosa-Luxemburg-Straße 1, als erste Anwärter auf einen klaren Sieg. Inwieweit dabei die gastgebenden Aktiven der hiesigen Kreisstadt, dagegen halten können, hängt mit Sicherheit auch davon ab, inwieweit der eigene Stammachter, wahrlich zur Verfügung steht und da sind nun mal definitiv, zumindest die Bretter zwei und fünf, aus der eigenen Grundformation zu ersetzen. Schon damit selbst, wäre eine Punkteteilung der Glauchauer Hausherren, als ein umso überraschender Erfolg zu bewerten. Definitiv jedoch gilt es wohl aber die geplante Niederlage in Grenzen zu halten, auch wenn die Gesamtstatistik mit bisher sieben Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen, gegen die Zwickauer Zweite und klar für den GSC II spricht. 

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Landkreis Zwickau        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel      NachholRunde 5     27.03.22

GLAUCHAUER SCHACHTEAM, UNERWARTET ERFOLGREICH
Derzeit richtig zur Sache geht es bei den regionalen Schachvierern im Landkreis Zwickau. Am gestrigen Sonntag stand  hierbei, der im Dezember letzten Jahres abgesagte fünfte Spieltag auf dem Programm. Auswärts mit dabei sein, durften natürlich auch die Akteure des Glauchauer SC 1873 III und überraschten, in der Fremde umso mehr.

Kreisliga Zwickau   Post-SV Crimmitschau III - GSC III   1,5 : 2,5
 
Gegen die bisher noch völlig unbesiegten und dazu durchweg klar besser besetzte heimische Crimmitschauer Dritte, schienen die ersatzgeschwächten Glauchauer Gäste, eigentlich auch fast keinerlei Außenseiterchancen zu besitzen. Überdies mussten die Gäste noch im Vorfeld, zum einen den weiteren krankheitsbedingten Ausfall ihres Stammspielers Willi Opitz an Position drei und ganz kurzfristig sodann auch desgleichen ihren Teamkäpten Frank Thieme am Spitzenbrett ersetzen. Die Hausherren hingegen, nahmen im heimischen Spiellokal der benachbarten Pleisestadt, mit ihrem Wunschvierer Platz. Zunächst lief es dabei für die Gastgeber völlig nach Plan  und der Post-SV, ging nach etwa 140 Minuten Spiel, mit ihrem  Partiegewinn am zweiten Brett, verdientermaßen in Führung. Hierbei hatte sich der Meeraner Peter Paluch vom GSC III, aber zugleich das Leben selber schwer gemacht und musste somit seinen Gegenüber, anerkennend die eigene Hand zur Aufgabe reichen. Eine halbe Stunde später jedoch, gelang es dem Glauchauer Bernd Wollmann an eins, diese Spitzenbegegnung, verblüffendere Weise für sich zu entscheiden. Von Beginn an setzte er dabei, den mit Abstand DWZ-stärksten Akteur auf Gastgeberseite unter Druck und zwang diesem letztendlich in einen Kombinationsfehler, welcher dem Pleisentaler dann auch zur Partieaufgabe zwang. Dieses beeindruckende Gästesignal zum zwischenzeitlichen 1:1 Ausgleich, war es vielleicht welches den heimischen Spieleroldie am letzten Brett, zum eigenen Remisangebot nach drei Stunden Schachkampf inspirierte. Für den hier beteiligten GSC-Aktiven Frank Haselhuhn, angesichts des Endspiels mit König und vier Bauern auf beiden Seiten durchaus akzeptabel, da der nicht zu übersehende Spielstärkenunterschied zum Gegner, wohl ebenfalls mehr denn Jeh dazu riet. Als Letzter war es schließlich der Jungersatz Tim Seifert, seitens der Muldestädter Gäste, welcher auch bei seinem zweiten Auftritt in diesem ansonsten mit Senioren besetzten Quartett, mit seiner durchweg ruhigen und konzentrierten Spielweise, das dritte Brett der Crimmitschauer Stück für Stück ins Hintertreffen brachte. Nach gut 225 Minuten Wettkampfdauer, konnte der Glauchauer am Ende, den so ganz ganz entscheidenden vollen Punkterfolg erzielen und seiner Mannschaft die zwei Tageszähler, beim 1,5 : 2,5 Schlussresultat sichern. Ein rundum gelungener Schachsonntag also für die hiesigen Kreisstädter, bei dem man diesmal dazu noch die eigene richtige Brettreihenfolge beachtete.  Mit einem nunmehr ausgeglichenen Mannschaftspunktestand von 5 : 5 und jetzt 9,5 Brettzählern, belegt der Glauchauer SC 1873 Rang drei in der Tabelle, während das Team des Post-SV Crimmitschau III, durch ihre erste Saisonniederlage, gleich mal auf den 4. Platz im aktuellen Gesamtklassement abrutschen..

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Landkreis Zwickau        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel      NachholRunde 5     27.03.22

AKTUELLE SCHACHSAISON, GEHT AM WOCHENENDE REGIONAL WEITER
Zwei Wochen nach Runde vier im Kreisligabetrieb der Zwickauer Schachmannschaften, steht für die Wettkampfteams am morgigen Sonntag ab 9.00 Uhr, nunmehr ihr fünfter Punktspieltag an. Natürlich auch für den beteiligten Vierer des Glauchauer SC 1873 III, wartet also die nächste Brettjagd, welche diesmal allerdings auswärts über die Bühne gehen wird.

Kreisliga Zwickau   Post-SV Crimmitschau III - GSC III

Die nach wie vor auf Rang zwei platzierten Crimmitschauer Hausherren des Post-SV III, erwarten nunmehr ganze vierzehn Wochen später, erneut die zuletzt immer mehr schwächelnden Glauchauer Dritte. Gegen die klar favorisierten Gastgeber, dürften nicht nur allein deswegen, schonmal die Trauben unerreichbar hoch, für den dazu noch ersatzgeschwächten Seniorenvierer des GSC hängen. Erste Bürgerpflicht des hiesigen Kreisstädter Quartetts wird es also sein, wenigstens nicht total unter die Räder, im Pleisentaler Haus der Vereine, am Ende zu geraten
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Landkreis Zwickau        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel      NachholRunde 4      13.03.22

WETTKÄMPFE 2021/22, DER SCHACHTEAMS DES ZWICKAUER LANDKREISES, ENDLICH VOR FORTSETZUNG
Nunmehr aktiv waren an diesem zweiten Märzsonntag auch die Schachvierer in der Zwickauer Kreisliga. Dabei bestritten die beteiligten Teams ihre 4. Runde, aus dem November vorigen Jahres. Das zweite Mal innerhalb der laufenden Punktspielsaison 2021/22, konnten die hierzu gemeldete Glauchauer Dritte, daheim antreten.

Kreisliga Zwickau   GSC III - Post-SV Crimmitschau IV   0,5 : 2,5
 
Das vereinseigene Spiellokal der heimischen Muldestädter, im Bahnhofsgebäude der Stadt Glauchau, sah seit langen wieder einmal einen echten Mannschaftswettkampf. Als Gegner dazu war die Vierte der Crimmitschauer angereist, um sich mit dem heimischen GSC III, zu duellieren. Sowohl die Hausherren als auch die Gäste, mussten aber leider auf einen der Ihren, an den vier Brettern, sodann noch kurzfristig verzichten. Gleicher Ausgangspunkt also für den gastgebenden Tabellendritten und den Viertplatzierten Post-SV. Nach mehr als drei Stunden Schachkampf, musste das Glauchauer Seniorentrio mit Frank Thieme am Spitzenbrett, aber erst einmal einen Rückstand hinterherrennen. Das Läuferopfer des Albertstaler, brachte  schließlich doch nicht den von ihm erhoffte Partievorteil und somit konnte der Gästeakteur sein eigenes Spiel, wiederrum recht ruhig zum Sieg führen. Etwa eine halbe Stunde später, einigte man sich an Position vier, mehr oder weniger friedvoll auf ein Remis und bereits damit stellten die anwesenden Pleisentaler, schon mal erste Weichen zum möglichen Mannschaftstriumpf, für sich selbst. Trotzdem war aber auch der beteiligte Meeraner Peter Paluch, über seine erzielte Punkteteilung, durchaus ganz glücklich. Größter Erfolgsdruck aber umso mehr, für den nunmehr noch ganz allein am 3. Brett agierenden Glauchauer Bernd Wollmann. Am Ende jedoch, reichte der lange Zeit gezeigte Mut, des Wettkampfoldie in dieser Begegnung, vielleicht doch noch den einen Mannschaftszähler, im eigenen Spiellokal zu behalten. Damit stand das sicherlich keineswegs unverdiente 2,5 : 0,5 für die benachbarten Kreisstädter, nach fast 270 Minuten Brettkampf fest und die Hausherren mussten ihre zweite Niederlage  infolge hinnehmen. Ein Abrutschen auf Staffelrang vier, mit nunmehr bereits 3:5 Teamzählern und nur sieben Brettpunkten, ist zudem nur logisch. Die Gäste ihrerseits, rücken mit einem Spiel weniger, dagegen schon mal vor auf Tabellenrang drei. Die im Nachhinein vom Staffelleiter richtig korrigierten Brettbesetzungen der Positionen zwei und drei, hatten ergebnistechnisch glücklicherweise keinerlei Einfluss, auf den falsch gemeldeten Spielausgang. Bei aller Schachleidenschaft sollte man jedoch hier wie da, in Zukunft auf die geltenden Aufstellungsregeln, unbedingt besser achten und es damit Schachfreund Faber nicht mehr so schwer zu machen, einen offiziellen Punktekampf zu entwirren.

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Landkreis Zwickau        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel      NachholRunde 4      13.03.22

WETTKÄMPFE 2021/22, DER SCHACHTEAMS DES ZWICKAUER LANDKREISES, ENDLICH VOR FORTSETZUNG
Ihren bereits im November letzten Jahres umverlegten vierten Punktspieltag, bestreiten die sieben beteiligten Kreisligamannschaften, wie geplant am kommenden Märzsonntag. Beginn aller Begegnungen vor Ort, ist wie gewohnt pünktlich 9.00 Uhr an den Brettern und hierbei tritt der GSC 1873 III, dann zuhause im Glauchauer Bahnhofsgebäude an.  

Kreisliga Zwickau   GSC III - Post-SV Crimmitschau IV

Gegen das auf Rang vier liegenden Crimmitschauer Quartett, erhoffen sich die Glauchauer Hausherren der Dritten, wenigstens die zweite Punkteteilung in dieser aktuell laufenden Saison. Die durchaus etwas stärker besetzte Vierte aus der benachbarten Pleisestadt, dürfte da aber etwas dagegen haben, dieses Vorhaben des heimischen Tabellendritten, weitgehend zu verhindern. Wie das Ganze letztlich ausgehen wird, hängt aber wohl allgemein, von der Aufstellung der beiden Kontrahenten selbst ab.

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Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        runde 7      06.03.22

DER SÄCHSISCHE BRETTKAMPF, IM NORMALTAKT ANGEKOMMEN?!
Denn nunmehr hoffentlich wiederkehrenden, aktuellen Wettkampfrhythmus dieser laufenden Saison aufnehmen, konnten am gestrigen ersten Märzsonntag, die Schachmannschaften des Freistaates. Auf dem Programm stand dabei die siebente Runde 2021/22. Unter ihnen durfte zwar nur ein Glauchauer Mitstreiter, die Punktejagd nach knapp viermonatiger Zwangspause  endlich aufnehmen, aber natürlich war auch der zweite spielfreie Achter des GSC 1873, schon mal mit den Herzen wieder dabei.

2. Landesklasse Staffel C   TSV IFA Chemnitz - GSC I   3,5 : 4,5

Das Chemnitzer Staffelschlusslicht von der gastgebenden TSV IFA, war der erste Kontrahent für die hiesige Glauchauer Elite, seit den letzten Punktekampf im November letzten Jahres. Natürlich galt für den aktuellen Tabellendritten des GSC 1873, nur ein Sieg als mögliche Option für den Ausgang in dieser Begegnung. Für die noch punktlosen Hausherren war es aber wohl an der Zeit, irgendwie ein erstes Zeichen gegen den drohenten Abstieg zu setzen, wenngleich das Team von der Spielerqualität her, sicherlich auch zu den schwächsten in  dieser 2. Landesklasse, zählen dürfte. Die mit dem Stammachter angereisten Gäste, galten definitiv so oder so, als klarer Favorit auf weitere zwei Mannschaftszähler an diesen trüben Märzsonntag. Im neuen Sportplatzfunktionsgebäude an der Eubaer Straße der Regierungsbezirksstadt, machten es die Glauchauer dann allerdings ungleich spannender, aber letztlich schaffte man zumindest einen knappen 3,5 : 4,5 Auswärtserfolg, bei den tapfer kämpfenden IFA-Aktiven. Umso mehr aller Ehren wert, da die Gastgeber sogar mit zwei Mann Ersatz antreten musste, wenngleich der an acht eingesetzte heimische Spieler, auf der internen Vereinsrangliste mit seiner DWZ von 1819 auf Platz zwei rangiert. Dieser war es ja schließlich auch, welcher  das Heimteam, nach etwa vier Stunden Spieldauer, sogar mit 2,5:1,5 in Führung brachte. Im Kampf Alt gegen Jung, zeigte er den beteiligten GSC-Kapitän Bastian Benicke aus Niederlungwitz, was man dagegen mit reichlich Wettkampfroutine und einem perfekten Eröffnungswissen, doch noch so alles bewirken kann. Zuvor hatte man sich aber, erst einmal am Brett vier und fast zwei Stunden Partiegeschehen, einer einvernehmlichen Punkteteilung hingegeben. Für den hier aktiven Gesauer Rüdiger Schönrock, war es bereits der vierte halbe Zähler im vierten Saisonspiel. Etwa dreißig Minuten später folgte das zweite Remis des Tages an Position sechs, durch Vereinskamerad Peter Nagorny. Der Remser allerdings, übersah hierbei einen eizügigen Qualitätsgewinn, mit Turm und Springer gegen die Dame seines Kontrahenten und dieser konnte sodann auch nur noch durch Dauerschach, die eigene Brettniederlage vermeiden. Das  dritte Remis in Folge, gab es im Anschluss daran an Position drei, durch den zweiten Niederlungwitzer im Team der angereisten Muldestädter, Steffen Köhler, welcher leider ebenfalls, auf Grund der eigenen falschen Zugabwicklung, den möglichen ersten Glauchauer Einzelsieg, damit einher gab. Nach fast vier Stunden Mannschaftskampf war es aber endlich soweit, dass auch die Gäste ihren ersten Bretterfolg eintüten konnten. Ein paar Mal hatte da bereits der eine Gesauer Akteur, Jens Becher an Position zwei, die Remisangebote seines Gegners abgelehnt und beharrlich konzentriert, immer weiter an den eigenen vollen Punkterfolg geglaubt und letztendlich dann auch diesen, verdient erreicht. Kaum zehn Minuten später tat es ihm der andere Gesauer gleich, indem er ganz ruhig und überlegt seinen Gegenüber, am Spitzenbrett niederrang. Damit war das GSC-Team dann auch wieder dort, um den zwischendurch etwas aus den Augen geratenen Punktezweier, doch wieder mit nach Hause nehmen zu können. Die hierfür nun noch nötigen beiden halben Zähler, sicherten am Ende der Kreisstädter Lutz Köhler am 5. und der Callenberger Ronny Seifert am 7. Brett, nach einer Gesamtspielzeit von knapp zweihundertsiebzig Minuten, überdies keineswegs unverdient, erfolgreich ab.  Mit diesem zwar letztlich eng erscheinenden, aber genauso gerechten Punktspielsieg, eroberte das GSC-Team, mit jetzt 7:1 Mannschaftszählern und achtzehn erreichten Brettpunkte, nach knapp fünfeinhalb Jahren Pause, erstmals wieder eine Tabellenführung in der 2. Landesklasse, auch wenn diese nur dank einer Punkteteilung, seitens der bisher führenden Reichenbacher mit den zweitplatzierten Plauenern, möglich wurde. Für die IFA-Aktiven selbst, hat sich dieser Punktspielsonntag wenigstens auch etwas gelohnt, gab man doch die bisherige „Rote Laterne“ dieser Staffel C, an die Dritte der Wilkau-Haßlauer weiter.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   GSC II – spielfrei

Die Staffelgegnerschaft beobachten, konnte an diesen spielfreien Schachsonntag Glauchaus Zweite und musste somit auch hoffen, dass so wenig wie möglich der dabei aktiven Teams aus dieser Staffel C, an ihnen vorbeizieht. Mit dem überraschenden Saisonrückzug des Lichtensteiner Achter jedoch, machte der GSC II aber sogar, einen Sprung in der Tabelle von Rang drei auf zwei, da die bisherigen Mannschaftsergebnisse des betroffenen SSV Fortschritt im Nachgang, durchweg mit 0:8 gewertet worden sind. Natürlich zeigt sich die Tabellenlage, angesichts der trotzdem mit neun zählenden Starteams, in dieser Chemnitzer Bezirksklasse, auch weiterhin noch recht schief an. Die wahrlich gute  Momentaufnahme der hiesigen Muldestädter, mit weiterhin 4:2 Mannschaftpunkten und nunmehr jedoch 16 Brettzählern, kann ihnen allerdings niemand mehr nehmen. Souverän an der Tabellenspitze, behaupten sich auch nach dem vierten saisonalen Aufeinandertreffen aller Beteiligten, dagegen der Aufstiegskandidat Nummer eins, vom Zwickauer SV II.   .

V      o        r        s        c        h        a        u

Schachverband Sachsen        Saison 2021/22        Mannschaftspunktspiel        runde 7      06.03.22

ENDLICH WIEDER PUNKTSPIELALLTAG, BEIM SVS
Nach fast viermonatiger Coronazwangspause, scheint der normale Spielrhythmus 2021/22, nunmehr schließlich doch gekommen zu sein. Ausgangspunkt dazu ist die am Sonntag angesetzte siebente Wettkampfrunde bei den sächsischen Schachsportlern. Auf Seiten der zwei Glauchauer Teams, ist zwar diesmal vorerst nur ein Achter im Einsatz, aber dennoch erfreut sich nicht nur die Erste des hiesigen Vereins, der damit wiedergefundenen Schachatmosphäre an den Brettern. Pünktlich 9.00 Uhr, dürfte es sodann vor Ort zur Sache gegen und mal sehen, ob man das „Königliche Spiel“ noch richtiggehend beherrscht.

2. Landesklasse Staffel C   TSV IFA Chemnitz - GSC I

Auswärts beim Tabellenletzten von der Chemnitzer IFA, gilt angesichts der aktuellen Staffelplatzierung des Glauchauer SC 1873 I, eigentlich nur ein Sieg für die drittplatzierten Muldestädter. Auch wenn nach den bisher nur drei ausgetragenen Spieltagen, sicherlich noch nicht völlig einzuschätzen ist, wer ganz vorn ein Wörtchen mitreden kann, scheinen die Gäste durchaus in der Lage zu sein, der doch scheinbar am schwächsten in dieser 2. Landesklasse besetzten Mannschaft, beide Punkte wegnehmen zu können. Zudem noch dazu in Bestbesetzung anreisend, sollte das Ziel auch umgesetzt werden. Dennoch ist natürlich auch ein solcher Gegner, erst einmal in die Knie zu zwingen und genauso haben die TSV-Spieler, natürlich ihre eigene Wunschvorstellung, für den Ausgang in dieser Begegnung. Mal sehen wer die lange Punktspielpause, letztendlich am besten verkraftet hat und ob die Kreisstädter ihre bisherige Bilanz von einem Unentschieden und einer Niederlage gegen diesen Kontrahenten, endlich erfolgreich ausgleichen können.

Spielbezirk Chemnitz   1. Bezirksklasse Staffel C   GSC II – spielfrei

Diesmal wettkampffrei, haben die Mannen der zweiten Reihe aus Glauchau. Bedingt durch die heuer nur neunköpfige Staffelbesetzung des Chemnitzer Spielbezirkes, schaut der Tabellendritte des GSC, erst einmal weiterhin ganz entspannt auf die restliche Konkurrenz. Natürlich ist man genauso heiß auf endlich neue Brettkämpfe, wie die anderen auch, aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht zu sehen, wo denn die Gegnerschaft nach dem Lockdown, eigentlich so steht.